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Ausgaben


17.05.2024 - Ausgabe 95

KfW: Hoher Handlungsdruck zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

Deutschland steht einer neuen Studie der KfW Research zufolge unter einem hohen Handlungsdruck, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Demnach ergibt die Analyse der Standortfaktoren ein gemischtes Bild. Zu den Stärken Deutschlands zählen laut KfW Innovationskraft, die Logistikinfrastruktur und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Zu den Herausforderungen gehören die ausgeprägte demografische Alterung, niedrige öffentliche Investitionen und hohe Unternehmenssteuern.
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17.05.2024 - Ausgabe 95

Auf die Schnelle: China lockert Hypothekenregeln, um Immobiliensektor zu beleben

+++China/Immobilien: Peking hat die Vorschriften für Hypotheken gelockert und die Lokalverwaltungen aufgefordert, unverkaufte Häuser zu kaufen. Dies ist einer der bisher kühnsten Schritte der politischen Entscheidungsträger zur Wiederbelebung des Immobiliensektors. Die Finanzaufsichtsbehörden gaben bekannt, dass sie die Untergrenzen für Hypothekenzinsen für Erst- und Zweitwohnungen aufheben werden, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht. Die People‘s Bank of China senkte außerdem die Mindestanzahlung für Erstkäufer von Wohneigentum auf 15 % und für den Erwerb von Zweitwohnungen auf 25 %. 
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17.05.2024 - Ausgabe 95

Czerwensky Wochenausblick: US-Finanzministerin zu Besuch in Frankfurt

+++Montag (20.05): Die Woche startet feiertagsbedingt ruhig.
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16.05.2024 - Ausgabe 94

Deka: Postbank-Rückstellung zerstört Vertrauen bei Deutscher Bank

Deka Investment hat das Management der Deutschen Bank für die unerwartete Mrdrückstellung im Prozess um die Postbank kritisiert. „Diese Nachricht traf uns wie ein Donnerschlag. Damit ist wieder Vertrauen zerstört worden, was sich die Deutsche Bank nicht leisten kann“, sagte Andreas Thomae, Spezialist Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank laut vorab verbreitetem Redetext.
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16.05.2024 - Ausgabe 94

IMK: Teuerungsraten mehrerer Haushaltstypen unter Inflationsziel

Die Teuerungsraten verschiedener Haushaltstypen, die sich nach Einkommen und Personenzahl unterscheiden, lagen im April nach Berechnungen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) überwiegend unter dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2 %. Der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten haushaltsspezifischen Rate betrug laut IMK-Inflationsmonitor 0,9 %punkte, wie das Institut mitteilte.
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16.05.2024 - Ausgabe 94

EZB: Ausblick für Finanzstabilität bleibt fragil

Die Stabilität des Finanzsystems des Euroraums hat sich nach Aussage der Europäischen Zentralbank zwar etwas verbessert, der Ausblick bleibt aber fragil. „Die Bedingungen für die Finanzstabilität im Euroraum haben sich verbessert, weil die Rezessionsrisiken abnehmen, aber die Märkte bleiben möglichen negativen makrofinanziellen und geopolitischen Überraschungen ausgesetzt“, heißt es in einer EZB-Mitteilung.
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16.05.2024 - Ausgabe 94

Auf die Schnelle: BayernLB mit stabilem Ergebnis

+++BayernLB: Die BayernLB hat ihr Ergebnis im ersten Quartal trotz leicht niedrigerer Erträge stabil gehalten. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Das Vorsteuerergebnis lag in den ersten drei Monaten mit 450 Mio Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Nach Steuern verdiente die Bank 346 Mio Euro nach 341 Mio im Vorjahr. Die Erträge reduzierten sich leicht auf 903 von 937 Mio Euro, wobei der Zinsüberschuss %ual stärker nachgab als der Provisionsüberschuss. Die Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite erhöhten sich auf 22 von 2 Mio Euro im Vorjahr. Die Risikovorsorge war damit aber immer noch moderat. Der Kostenanstieg hielt sich in Grenzen, die Aufwand-Ertrags-Quote rückte auf 45,2 von 42,9 % vor. Das bedeutet, dass die Bank für einen Euro Ertrag gut 45 Cent aufwenden musste. Im laufenden Jahr rechnet die BayernLB weiterhin mit einem Vorsteuergewinn von 1 bis 1,2 Mrd Euro nach 1,44 Mrd im Vorjahr. mehr...
15.05.2024 - Ausgabe 93

Geldhäuser: Commerzbank erhöht nach starkem 1Q Ausblick für Zinsüberschuss

Die Commerzbank hat im ersten Quartal abermals von einem starken Zinsüberschuss und einer guten Kostenentwicklung profitiert. Die Bank steigerte ihren Gewinn stärker als erwartet und bestätigte ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Für den Zinsüberschuss wird sie zuversichtlicher.
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15.05.2024 - Ausgabe 93

Versicherer: Allianz bestätigt Progonose nach gutem ersten Quartal

Die Allianz hat im ersten Quartal von einem starken Schaden- und Unfallgeschäft profitiert. Europas größter Versicherer steigerte den operativen Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen leicht. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern.
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15.05.2024 - Ausgabe 93

Auf die Schnelle: Powell bestätigt abwartende Haltung der US-Notenbank

+++Federal Reserve: Fed-Chairman Jerome Powell hat Pläne der US-Notenbank bekräftigt, die Zinsen auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten zu halten. „Wir müssen einfach abwarten, wie die Inflationsdaten ausfallen“, sagte er am Dienstag in einer Diskussion in Amsterdam. Zu Jahresbeginn war die Fed optimistisch gewesen, dass sie die Zinsen bald senken würde. Dann kamen drei enttäuschende Inflationsberichte in Folge, was Powell und seine Kollegen dazu veranlasste, den Reset-Knopf zu drücken. „Wir haben nicht erwartet, dass dies ein reibungsloser Weg sein würde, aber die jüngsten Werte waren sogar höher als erwartet“, sagte Powell. Der Fed-Chef sagte, er gehe immer noch davon aus, dass die Zinssätze hoch genug seien, um die Nachfrage zu bremsen und die Inflation zu senken, was bedeute, dass die Fed „geduldig sein und die restriktive Politik ihre Arbeit tun lassen“ müsse. Von den am Dienstag veröffentlichten Erzeugerpreisdaten fühlte sich Powell nicht zusätzlich alarmiert. „Ich würde nicht sagen, das sie hoch waren, eher durchwachsen“, sagte er.
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14.05.2024 - Ausgabe 92

Bafin: Chef Branson will einfachere Bankenregulierung

Der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Mark Branson, hat sich dafür ausgesprochen, die europäische Bankenregulierung zu vereinfachen. In der Bafin-Jahrespressekonferenz sagte Branson laut veröffentlichtem Redetext, die Kalibrierung der europäischen Finanzregulierung dürfe nicht abgeschwächt werden, stattdessen brauche es weniger Komplexität in der Regulierung und mehr Proportionalität. Wichtig ist aus seiner Sicht auch eine europaweite Konvergenz in der Aufsichtspraxis mit gleich hohen Qualitätsstandards.
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14.05.2024 - Ausgabe 92

Versicherer: Hannover Rück verdient mehr und bestätigt Ausblick

Die Hannover Rück hat im ersten Quartal von einem niedrigen Aufkommen an Naturkatastrophen und einem guten Kapitalmarktumfeld profitiert. Der Rückversicherer steigerte seinen Gewinn deutlich und bekräftigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
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14.05.2024 - Ausgabe 92

IWF: Zufriedenheit mit Wirtschaftspolitik Argentiniens

Die für Argentinien zuständige Mission des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist zufrieden mit der Wirtschaftspolitik der neuen Regierung des Landes. Wie es in einem Bericht zum Abschluss einer turnusmäßigen Prüfung des Kreditprogramms heißt, wäre der Zugang zu weiteren IWF-Krediten damit möglich, wenn nun auch der Exekutivrat des IWF seien Zustimmung gibt. „Aufbauend auf der unerwartet guten Leistung im ersten Quartal - alle Leistungskriterien wurden mit Margen erfüllt - einigten sich der IWF-Stab und die argentinischen Behörden auf Maßnahmen, um den Disinflationsprozess weiter zu festigen, externe Puffer wieder aufzubauen, die Erholung zu unterstützen und das Programm auf Kurs zu halten“, heißt es in einer Mitteilung.
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14.05.2024 - Ausgabe 92

Auf die Schnelle: Santander wird Opfer eines Daten-Diebstahls

+++Santander: Banco Santander ist Opfer eines Diebstahls von bestimmten Kundendaten geworden. Die spanische Bank teilte mit, dass auf Informationen über Kunden von Santander Chile, Spanien und Uruguay sowie über einige derzeitige und ehemalige Mitarbeiter von Santander zugegriffen worden sei. Das Unternehmen fügte jedoch hinzu, dass weder Transaktionsdaten noch Zugangsdaten verloren gegangen sind. „Wir haben sofort Maßnahmen ergriffen, um den Vorfall einzudämmen, einschließlich der Sperrung des kompromittierten Zugangs zur Datenbank und der Einrichtung zusätzlicher Kontrollen zur Betrugsprävention, um die betroffenen Kunden zu schützen“, so Santander. Der Betrieb und die Systeme seien nicht beeinträchtigt, und die Kunden können weiterhin sicher Transaktionen durchführen. Die betroffene Datenbank werde von einem Drittanbieter gehostet, so Santander weiter. mehr...
13.05.2024 - Ausgabe 91

Bundesbank: Zahl der Banken sinkt 2023 etwas langsamer

Die Konsolidierung im deutschen Bankensektor hat sich nach Angaben der Bundesbank im vergangenen Jahr etwas verlangsamt. Wie die Bundesbank in ihrem aktuellen Bankstellenbericht mitteilte, sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute um 55 (Vorjahr: 61) auf 1.403. Dazu trugen vor allem 52 (55) Fusionen vornehmlich im Genossenschaftssektor bei. Von den insgesamt 63 Abgängen entfielen acht auf Erlaubnisrückgaben, zwei auf Erlaubnisentzüge und einer auf eine Insolvenz. Dem standen acht Zugänge - meist ausländische Kreditinstitute mit Ziel einer Präsenz in Deutschland - gegenüber.
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13.05.2024 - Ausgabe 91

Auf die Schnelle: China startet Emission von Anleihen zur Stützung der Wirtschaft

+++China: China wird in dieser Woche mit dem Verkauf der ersten Tranche einer geplanten ultralangen Anleihe in Höhe von 1 Billion Yuan (138,37 Mrd US-Dollar) beginnen, weil Peking die Wirtschaft weiter stützen will. Der Verkauf wird von Mai bis November laufen, wobei am Freitag eine nicht näher bezeichnete Menge spezieller 30-jähriger Anleihen ausgegeben werden soll, wie auf der Website des chinesischen Finanzministeriums zu lesen ist. Anleihen mit einer Laufzeit von 20 und 50 Jahren werden ab dem 24. Mai beziehungsweise 14. Juni verkauft. Der chinesische Premierminister Li Qiang hatte den Plan zum Verkauf von Anleihen in einem Bericht vom März angekündigt und gesagt, dass Peking den Verkauf über mehrere Jahre hinweg fortsetzen könnte, um Mittel zur Unterstützung von Megaprojekten und strategischen Sektoren zu beschaffen. 
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13.05.2024 - Ausgabe 91

Czerwensky Wochenausblick: UniCredit überzeugt durch solide Zahlen

+++Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Unicredit anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von 37 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Sie habe ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie der italienischen Bank in den Jahren 2025 und 2026 angehoben, so Analystin Delphine Lee. Dies reflektiere vor allem höhere Gebühreneinnahmen sowie niedrigere Rückstellungen und Steuern.
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10.05.2024 - Ausgabe 90

Analyse: BBVA könnte mit Offerte für Sabadell durchs Feuer gehen

Aus rein rationaler Sicht ist eine feindliche Übernahme des Rivalen Banco de Sabadell durch die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) sinnvoll. Aber wenn man bedenkt, wie viele Menschen das verärgern wird, ist es ein riskantes Spiel. Die BBVA hat den Sabadell-Aktionären am Donnerstag offiziell ein Angebot zu denselben Bedingungen unterbreitet, die das Board der kleineren Bank zuvor abgelehnt hatte.
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10.05.2024 - Ausgabe 90

Auf die Schnelle: Fed sieht einen „wirklich gesunden Arbeitsmarkt“

++Federal Reserve: Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, ist der Ansicht, dass sich die US-Wirtschaft normalisiert. Das gelte auch für den Arbeitsmarkt, der aber alles andere als schwach sei. „Man hat das Gefühl, dass die Wirtschaft auf einem stabileren Fundament steht“, sagte Daly bei einer Veranstaltung am Mercatus Center der George Mason University. Es sei ein Unterschied, ob der US-Arbeitsmarkt „schwächer wird oder schwach ist“, sagte sie und räumte ein, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im jüngsten Bericht vom Donnerstag gestiegen sind und der Arbeitsmarktbericht für April schwächer ausfiel als erwartet. Beides seien Faktoren, die genau beobachtet werden müssten, aber keine der Arbeitsmarktdaten sei besonders schwach gewesen, fügte sie hinzu. 
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10.05.2024 - Ausgabe 90

Czerwensky Wochenausblick: Deutsche Bank präsentiert bestes Ergebnis seit 16 Jahren

+++Montag (13.05): Zum Wochenstart stehen erneut Quartalszahlen auf dem Plan. Unter anderem präsentieren die Salzgitter sowie die Hochtief AG ihre Q1-Zahlen.
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