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28.03.2024 - Ausgabe 63

Elektromobilität: BYDs Aufstieg fordert Tesla heraus - und seine Bewertung

BYD und Tesla, die beiden weltweit führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, haben derzeit viel gemeinsam - außer in Bezug auf den Marktwert, wo das US-Unternehmen etwa siebenmal so groß ist. Allerdings muss man schon sehr an das Autonomieversprechen von Firmenchef Elon Musk glauben, um diesen Unterschied zu verstehen.
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28.03.2024 - Ausgabe 63

M&A: Home Depot kauft Dachdecker-Vertriebspartner für 18 Mrd Dollar

Home Depot verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf: Der US-Baumarktkonzern übernimmt SRS Distribution, einen Fachhandelsvertrieb für professionelle Bauunternehmer wie Dachdecker, Landschaftsgärtner und Schwimmbadbauer, zu einem Unternehmenswert von 18,25 Mrd US-Dollar inklusive Schulden.
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28.03.2024 - Ausgabe 63

Auf die Schnelle: Bafin behält Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite bei

+++Bafin: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat entschieden, die Höhe des sektoralen Systemrisikopuffers für Wohnimmobilienfinanzierungen beizubehalten. Er liegt weiterhin bei 2 % der risikogewichteten Aktiva, wie die Bafin mitteilte. Der Ausschuss für Finanzstabilität begrüßte diesen Beschluss. Grundlage dieser Entscheidung war eine Prüfung der Bafin, die Analysen und Einschätzungen der Deutschen Bundesbank berücksichtigte. Die indikatorenbasierte Analyse zeigte laut Bafin, dass die Risiken trotz der aktuellen zyklischen Schwäche des Wohnimmobilienmarkts weiterhin hoch sind. Ausfallwahrscheinlichkeit, Verlust bei Ausfall, Kreditvergabestandards und Risikovorsorge waren die zentralen Bestandteile der Analyse. „Das Verlustpotenzial im Bankensektor hat sich in den vergangenen zwei Jahren nicht substanziell verringert. Der zur Gegenprüfung durchgeführte Wohnimmobilien-Stresstest bestätigte dies“, teilte die Bafin mit.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Cipollone: EZB kann Zinsen zügig senken - wenn Daten stimmen

Die Europäische Zentralbank kann ihre Zinsen nach Aussage von EZB-Direktor Piero Cipollone zügig senken, wenn die Daten die Inflationsprognosen der im März veröffentlichten Stabsprojektionen bestätigen sollten. In einer Rede im Brüssel warnte der Italiener die EZB vor einer zu starken Fixierung auf die kurzfristige Entwicklung der Löhne und verwies darauf, dass eine zu schwache Lohndynamik Wirtschafts- und Produktivitätswachstum gefährden würden.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Banken: Baader rechnet 2024 mit leichtem Zuwachs beim Vorsteuergewinn

Die Baader Bank rechnet nach dem Gewinneinbruch vergangenes Jahr 2024 mit einer etwas besseren Entwicklung. Der Vorsteuergewinn wird leicht oberhalb des Niveaus des Vorjahres erwartet, wie das Institut mitteilte. Die damit einhergehende Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity) nach Steuern werde ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht erwartet.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Auf die Schnelle: Wüstenrot & Württembergische verdient deutlich weniger

+++Wüstenrot & Württembergische: Belastet von Unwetter- und anderen Großschäden sowie deutlich erhöhten Kosten in der Kfz-Versicherung hat Wüstenrot & Württembergische (W&W) vergangenes Jahr deutlich weniger verdient. Der Konzern-Jahresüberschuss (IFRS) sank 2023 auf 141 Mio Euro von 238 Mio im Vorjahreszeitraum. In Aussicht gestellt hatte der Bauspar- und Versicherungskonzern 130 Mio bis 160 Mio Euro. Die Verwaltungsaufwendungen kletterten um 5,1 % auf 1,15 Mrd Euro. Die Dividende soll aber mit 0,65 Euro je Aktie auf dem Niveau des Vorjahres liegen, so W&W. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem besseren Konzernergebnis (IFRS). Der Gewinn soll aber unter dem mittel- bis langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Mio Euro liegen. Die externen Belastungen dürften anhalten, so das Unternehmen.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

GDV: Gute Solvenzlage bei den deutschen Versicherern

Die deutsche Versicherungsbranche lobt die Entscheidung der europäischen Gesetzgeber, auf übermäßige Verschärfungen der Solvenzanforderungen für den Sektor zu verzichten, und attestiert der Branche eine gute Versorgung mit Kapital. Auch in Zukunft bleibt nach Ansicht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die gute Solvenzlage der Versicherer erhalten. Dies verdeutlichten aktuelle Zahlen aus dem Bereich. „Selbst ohne die Inanspruchnahme von Übergangsmaßnahmen zeigt sich marktweit eine ausreichende Kapitalisierung“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

Banken: Deka-Gruppe erwartet 2024 Gewinnrückgang

Die Deka-Gruppe hat einen vorsichtigen Ausblick für das laufende Jahr gegeben. Das Wertpapierhaus der Sparkassen erwartet vor allem wegen der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen spürbaren Gewinnrückgang. Im vergangenen Jahr glich ein nahezu verdoppeltes Zinsergebnis höhere Belastungen aus der Risikovorsorge für Immobilienfinanzierungen aus.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

Swiss Re: Versicherte Schäden 2023 erneut über 100 Mrd US-Dollar

Schwere Gewitterstürme, Überschwemmungen und das Erdbeben in der Türkei und Syrien haben vergangenes Jahr maßgeblich zu einem erheblichen Schadensaufkommen beigetragen. Die Summe der versicherten Schäden aus Naturkatastrophen lag abermals über 100 Mrd US-Dollar, wie aus der Naturkatastrophenbilanz des Rückversicherers Swiss Re hervorgeht. Demnach gab es 142 versicherte Naturkatastrophen - ein Rekordwert.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

Auf die Schnelle: Hannover Rück bündelt Cyber- und Digitalgeschäft in neuem Bereich

+++Hannover Rück: Die Hannover Rück zieht ihre Cyber- und Digitalgeschäfte in einem neuen Geschäftsbereich zusammen, was eine bessere Weiterentwicklung und Skalierung ermöglichen soll. Wie der Rückversicherer mitteilte, soll der neue Geschäftsbereich zum 1. April an den Start gehen. Geleitet wird er von Stefan Sperlich, der direkt an die zuständige Vorständin Silke Sehm berichten wird. Die Hannover Rück stärke damit ihre Position als Partner für Insurtechs und Kunden, die in der traditionellen und in der fakultativen Rückversicherung Deckung für Cyberrisiken brauchen, so der DAX-Konzern weiter. Insbesondere die Rückversicherung von Cyberrisiken profitiere von einem zentralisierten Ansatz. Man könne die Daten- und Analysekapazitäten erweitern.
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25.03.2024 - Ausgabe 60

Analyse: Fed beschert den Banken ein Goldilocks-Szenario

Wenn es um Zinsen geht, dann brauchen die Banken ein Goldilocks-Szenario: Nicht zu heiß, nicht zu kalt - genau richtig also. Die steigenden Zinsen haben die Banken vor einige Probleme gestellt, die von steigenden Einlagenzinsen bis zu Wertverlusten bei langlaufenden Wertpapieren reichten. Aber ein starker Zinsrückgang wäre auch nicht gut gewesen, denn der hätte die Zinseinnahmen aus kurzlaufenden und variabel verzinsten Assets belastet. Die Fed hat in der vergangenen Woche ihre Median-Prognose von drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte in diesem Jahr bestätigt. Anleger begrüßten das - sie hatten befürchtet, dass die Fed ihre Prognose zurückschrauben würde. Auch für das nächste Jahr sind drei Zinssenkungen vorgesehen, eine weniger als bisher angenommen. Die Erwartung für den langfristigen Leitzins stieg ebenfalls etwas, von 2,5 auf 2,6 %. Dieses Szenario langsamerer Senkungen bei langfristig höherem Zinsniveau ist für die Banken geradezu ideal. Der Druck auf die Einlagenzinsen und den Wert der Assets nimmt vorerst etwas ab, aber die Banken können sich dennoch auf höhere Zinserträge im Laufe der Zeit freuen. Zugleich sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr zu den ultraniedrigen Zinssätzen, die ihre grundlegende Ertragsfähigkeit beeinträchtigen würde.
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25.03.2024 - Ausgabe 60

Auf die Schnelle: Deutscher Kreditmarkt hat Tiefpunkt laut KfW hinter sich

+++KfW/Kreditmarkt: Das von KfW Research berechnete Kreditneugeschäft deutscher Banken und Sparkassen mit Unternehmen und Selbstständigen hat seinen Tiefpunkt durchschritten. Wie der aktuelle KfW-Kreditmarktausblick zeigt, verlangsamte sich der Rückgang des Neugeschäfts im vierten Quartal 2023 auf minus 12,5 % im Vergleich zum Vorjahr, nachdem er im dritten Quartal bei minus 15,7 % gelegen hatte. Für das laufende erste Quartal 2024 erwartet KfW Research eine weitere, deutliche Verlangsamung des Rückgangs auf 3 % und für den Jahresverlauf eine Belebung. mehr...
25.03.2024 - Ausgabe 60

Analystenbarometer: Steht Nvidia vor der nächsten großen Nachfragewelle?

+++ Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Nvidia von 800 auf 1100 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Der Chiphersteller sei das einzige Branchenunternehmen, das sich seinen eigenen Markt schaffen könne, so Analyst Timothy Arcuri. Er glaubt, dass sich Nvidia an der Schwelle zu einer völlig neuen Nachfragewelle von globalen Unternehmen und Staaten befindet.
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22.03.2024 - Ausgabe 59

Nagel: EZB-Zinssenkung vor Sommerpause wahrscheinlicher

Eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank im Juni ist nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel möglich, aber keine ausgemachte Sache. In einem MNI-Webcast betonte der Bundesbankpräsident, dass die EZB ihre Entscheidungen auf Basis der vorliegenden Daten treffen werde, was auch für eventuelle weitere Zinsschritte nach dem Sommer gelte. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine erste Zinssenkung vor der Sommerpause geben wird, nimmt zu.“ Allerdings werde die Zinsentscheidung von den Daten abhängen, und er halte eine Entscheidung im Juni für wahrscheinlicher als im April. „Wir werden im April sehen, was wir auf dem Tisch haben“, sagte Nagel.
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22.03.2024 - Ausgabe 59

Auf die Schnelle: Russische Notenbank belässt Leitzins bei 16%

+++Geldpolitik/Russland: Die russische Zentralbank hat ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge unverändert gelassen, nachdem sie ihn zuvor fünfmal erhöht hatte, um die Inflationsrate einzudämmen. Die Inflation war in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 in die Höhe geschossen, als Arbeitskräfte und andere Ressourcen zur Unterstützung der Invasion in der Ukraine abgezogen wurden. Die Notenbank beließ ihren Leitzins bei 16 % und damit deutlich über dem Tiefststand von 7,50 % Mitte 2023, aber unter dem Höchststand von 20 %, der unmittelbar auf die Invasion in Russlands Nachbarland im Februar 2022 folgte.
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22.03.2024 - Ausgabe 59

Czerwensky Wochenausblick: Deka im Spannungsfeld des Immobilienmarkts

+++ Montag (25.03): Zum Wochenstarten präsentieren die Heidelberg Pharma AG und die MTU Aero Engines AG ihre finalen Zahlen zum Geschäftsjahr 2023. 
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21.03.2024 - Ausgabe 58

Geldpolitik: Fed sendet Signal für drei Zinssenkungen in diesem Jahr

Die US-Währungshüter haben ihre Projektionen zu den Zinssenkungen in diesem Jahr trotz des soliden Wachstums und der unerwartet hohen Inflation in den jüngsten Monaten nicht wesentlich geändert. Die meisten Notenbanker rechnen in ihren neuen Projektionen weiter mit drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte in diesem Jahr. Die Zentralbank hielt ihren Leitzins in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 % und damit auf einem 23-Jahreshoch. Ökonomen und Börsianer hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Der Beschluss fiel einstimmig.
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21.03.2024 - Ausgabe 58

Finanzministerium: Payment for Order Flow bleibt im Inland möglich

Deutschland macht nach Angaben des Bundesfinanzministeriums von einem Wahlrecht im Rahmen der EU-Finanzmarktverordnung Gebrauch und ermöglicht so die Weiterführung der Praxis des Payment for Order Flow (PFOF) im Inland bis Mitte 2026, in dessen Zuge Banken Handelsplattformen für den Orderflow von Kleinanlegern zahlen. Das Ministerium habe der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde Esma mitgeteilt, von dem vorgesehenen Mitgliedstaatenwahlrecht Gebrauch zu machen.
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21.03.2024 - Ausgabe 58

Auf die Schnelle: Deutsches BIP sinkt im ersten Quartal wohl erneut

+++Bundesbank: Die Deutsche Bundesbank hält einen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal für wahrscheinlich und sieht auch für das zweite Quartal bisher kaum Hinweise für eine wirtschaftliche Belebung. In ihrem Monatsbericht für März schreibt sie: „Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im ersten Quartal wohl erneut etwas sinken. Die deutsche Wirtschaft erfährt weiterhin Gegenwind aus verschiedenen Richtungen. Insbesondere die Industrie bleibt wohl in der Schwächephase.“ Auch vom privaten Verbrauch sind nach Einschätzung der Bundesbank vorerst keine großen Impulse zu erwarten. „Die Konsumenten zeigen sich verunsichert und halten sich mit Ausgaben zurück, obwohl sich ihre Ausgabenspielräume dank sinkender Inflationsraten und kräftig steigender Löhne tendenziell verbessern“, konstatiert sie. Immerhin gehe der zuvor sehr hohe Krankenstand langsam zurück, und die milde Witterung im Februar dürfte den Bau vorübergehend gestützt haben. Insgesamt aber gäben die weiterhin gedrückten Umfrageindikatoren, wie die Ifo-Geschäftserwartungen, derzeit auch für das zweite Quartal noch „wenig Hinweise auf eine konjunkturelle Belebung“. Gleichwohl rechnet die Bundesbank nur noch mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit und einer stabilen Beschäftigung. Der Inflationsdruck wird nach ihrer Einschätzung in den Frühlingsmonaten tendenziell weiter sinken. „Aufgrund der durch die frühe Osterwoche hervorgerufenen Kalendereffekte ist allerdings mit erhöhten Schwankungen der Inflationsrate im Vorjahresvergleich zu rechnen“, merkt sie an. So dürfte dieses Jahr der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Pauschalreisen im März deutlich höher und im April deutlich niedriger ausfallen als im vergangenen Jahr.
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20.03.2024 - Ausgabe 57

Lagarde: Zinssenkung im Juni möglich - Daten müssen stimmen

Die Europäische Zentralbank könnte nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Juni mit der Senkung ihrer Leitzinsen beginnen. Voraussetzung sei, dass sich die unterliegende Inflation bis dahin wie von der EZB erwartet entwickle, die Löhne weniger dynamisch als zuletzt stiegen und die geldpolitische Transmission stark bleibe, sagte Lagarde bei der Konferenz „The ECB and it‘s Watchers“ unter Verweis auf die drei Kriterien ihres aktuellen Zinsfindungsprozesses.
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