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Ausgaben


05.04.2024 - Ausgabe 67

Czerwensky Wochenausblick: Spannung vor EZB-Entscheid

+++Montag (08.04): Zum Wochenstart lädt die BAWAG AG zu ihrer Hauptversammlung ein. 
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04.04.2024 - Ausgabe 66

Europäische Zentralbank: Zeitpunkt von Zinssenkung rückt deutlicher ins Blickfeld

Der Rat der Europäischen Zentralbank hat bei seinen Beratungen am 6./7. März zwar nicht konkret über Zinssenkungen diskutiert - er sah aber durchaus Argumente dafür, dass diese Diskussion demnächst beginnen sollte. „Es sei zwar ratsam, die eingehenden Daten und Anhaltspunkte abzuwarten, aber die Argumente dafür, über Zinssenkungen nachzudenken, würden immer stärker“, fasst das jetzt veröffentlichte Sitzungsprotokoll die Stimmungslage im Rat Anfang März zusammen. Als Gründe hierfür werden die jüngsten EZB-Stabsprojektionen, die Fortschritte bei den drei vom EZB-Rat festgelegten Kriterien, die Eindämmung von Projektionsfehlern und eine ausgewogenere Risikobewertung genannt. „Der Zeitpunkt einer ersten Zinssenkung rückt immer deutlicher ins Blickfeld“, heißt es weiter.
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04.04.2024 - Ausgabe 66

Federal Reserve: Bei aktuellem Ausblick Zinssenkungen dieses Jahr angemessen

Die etwas stärkere Wirtschaftsaktivität zu Beginn dieses Jahres hat nach Aussage von Fed-Chairman Jerome Powell die Erwartung der US-Notenbank nicht nennenswert verändert, dass Zinssenkungen in diesem Jahr möglich sein werden. In einem für eine Rede an der Stanford University vorbereiteten Text wies Powell auf Anzeichen dafür hin, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt weniger angespannt sei als in den vergangenen Jahren, was die Befürchtungen, dass Löhne und Preise im Gleichschritt steigen könnten, verringert habe.
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04.04.2024 - Ausgabe 66

Auf die Schnelle: Metro-Aktionär EPGC stockt auf - Spotify holt neuen CFO von Saab

+++Metro: Metros Großaktionär EP Global Commerce hat bei dem Düsseldorfer Lebensmittelgroßhandelskonzern aufgestockt und hält nun fast die Hälfte der Aktien. Dies geht aus der Aktionärsstruktur auf der Metro-Website hervor, die im Zusammenhang mit Angaben zur Jahreshauptversammlung am 7. Februar kürzlich aktualisiert wurde. Den Angaben zufolge hält die tschechische Investmentgesellschaft EPGC des Milliardärs Daniel Kretinsky aktuell rund 49,99 % der Stimmrechte an Metro. Zuvor waren es laut aktuellstem Geschäftsbericht 2022/23 zum Ende des Geschäftsjahres per Ende Oktober 45,62 %. Die Aktionäre Meridian-Stiftung und Beisheim Holding, die ihre Stimmrechte poolen, haben ebenfalls ihren Anteilsbesitz marginal erhöht, auf rund 24,99 % nach 24 % Der Streubesitz sank den Angaben zufolge auf 25,02 % von 29,39 %. Unverändert hält die Elektronikhandelskette Ceconomy einer Unternehmens-Sprecherin zufolge knapp 1 % an Metro, der Anteil sei nicht verkauft worden. Metro führt Ceconomy in der aktualisierten Aktionärsstruktur separat nicht mehr auf. Nach früheren Angaben musste Ceconomy den Anteil bis Ende September 2023 aus steuerlichen Gründen halten. Laut Ceconomy-Sprecherin hat der Anteil „keine strategische Bedeutung“, er kann jederzeit verkauft werden. EPGC hatte seit seinem Übernahmeangebot 2020 bei Metro die 30-%-Schwelle überschritten.
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03.04.2024 - Ausgabe 65

Analyse: Die Fed senkt ihre Zinsen im Juni vielleicht doch nicht

Lassen Sie uns weit nach vorne blicken - auf den 12. Juni. Das Einzige, was dann wirklich zählen wird, ist, ob die US-Notenbank eine Zinssenkung ankündigt. Bis dahin ist alles, was über die Nachrichtenticker läuft - von Unternehmenszahlen bis hin zu Konjunkturdaten - nur eine Fußnote oder bestenfalls eine kurzfristige taktische Handelsgelegenheit im Vorfeld des großen Ereignisses. Dies macht die Berichtssaison für das erste Quartal, die gerade erst begonnen hat, ungewöhnlich differenziert und heikel..
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03.04.2024 - Ausgabe 65

Holzmann: EZB sollte Fed nicht zu weit voraus eilen

Die Europäische Zentralbank könnte ihre Zinsen nach den Worten von EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann im Juni senken, sie sollte der US-Notenbank aber nicht zu weit voraus eilen. „Den April habe ich nicht auf dem Radar“, sagte der als geldpolitischer Falke geltende Holzmann der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf den möglichen Zeitpunkt einer ersten Zinssenkung. Im Juni werde die EZB über mehr Informationen verfügen. Wenn die Daten es erlaubten, würden die Zinsen dann gesenkt werden.
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03.04.2024 - Ausgabe 65

Auf die Schnelle: HSBC erwägt Verkauf Deutschland-Geschäft - Neuer CEO bei Swiss Re

+++HSBC: Die HSBC könnte sich einem Agenturbericht zufolge von bestimmten Geschäftsbereichen in Deutschland trennen. Die britische Bank erwäge Verkäufe, die das Wealth Management sowie die Fondsverwaltung umfassen könnten, berichtet Bloomberg. Die Bank habe eine strategische Überprüfung gemeinsam mit Beratern begonnen. Dieser Prozess sei noch ganz am Anfang und habe keine Auswirkungen auf die Unternehmenskunden- und Handelsgeschäfte, so die Agentur weiter. HSBC reagierte nicht unmittelbar auf die Bitte um eine Stellungnahme von Dow Jones Newswires.
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02.04.2024 - Ausgabe 64

China: Aussagen Xis deuten auf Ausweitung der PBoC-Instrumente hin

Mehrere Monate zurückliegende Aussagen von Chinas Staatspräsident Xi Jinping über Bond-Käufe durch die Zentralbank haben Spekulationen über aggressivere Liquiditätsspritzen Pekings für die Wirtschaft ausgelöst. Während die meisten Ökonomen nicht viel von der Geschichte halten, sind einige der Ansicht, dass ein stärkerer Handel mit Staatsanleihen die Praktiken der People‘s Bank of China näher an jene der Zentralbanken in entwickelten Finanzmärkten bringen würde.
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02.04.2024 - Ausgabe 64

China: Aussagen Xis deuten auf Ausweitung der PBoC-Instrumente hin

Mehrere Monate zurückliegende Aussagen von Chinas Staatspräsident Xi Jinping über Bond-Käufe durch die Zentralbank haben Spekulationen über aggressivere Liquiditätsspritzen Pekings für die Wirtschaft ausgelöst. Während die meisten Ökonomen nicht viel von der Geschichte halten, sind einige der Ansicht, dass ein stärkerer Handel mit Staatsanleihen die Praktiken der People‘s Bank of China näher an jene der Zentralbanken in entwickelten Finanzmärkten bringen würde.
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02.04.2024 - Ausgabe 64

Analyse: Brückeneinsturz in Baltimore könnte Rückversicherungen verteuern

Der Einsturz der Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore hat erhebliche Versicherungsverluste verursacht, die zum größten Teil wohl durch die Rückversicherer geschultert werden müssen. Dies dürfte auch deren Argumente für nun mögliche Tariferhöhungen stärken. Der Brückeneinsturz wurde durch eine Kollision mit dem Containerschiff Dali verursacht und könnte der größte Einzelschaden in der Transportversicherung seit Jahren sein. Morningstar DBRS schätzt, dass sich der versicherte Gesamtschaden auf 2 bis 4 Mrd US-Dollar belaufen könnte - je nachdem, welche Deckung der Hafen von Baltimore besitzt. Dieser versicherte Schaden würde die 1,5 Mrd Dollar übersteigen, die durch die Havarie des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia im Jahr 2012 entstanden sind.
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02.04.2024 - Ausgabe 64

Auf die Schnelle: Inflationserwartungen der Konsumenten uneinheitlich

+++EZB: Die Inflationserwartungen von Konsumenten im Euroraum haben sich im Februar uneinheitlich entwickelt, lagen aber weiterhin oberhalb des Inflationsziels der EZB von 2 %. Wie aus der jüngsten Konsumentenumfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht, erwarteten die Konsumenten, dass die Verbraucherpreise in den nächsten zwölf Monaten um 3,1 (Januar: 3,3) % steigen werden. Auf Sicht von drei Jahren sahen sie die Inflation weiterhin bei 2,5 %. Die Konsumenten rechnen zudem unverändert damit, dass ihre Einkommen in den nächsten zwölf Monaten um 1,4 (1,2) % steigen werden. Die Erwartung für das nominale Ausgabenwachstum in den nächsten zwölf Monaten blieb bei 3,7 %. Die wirtschaftliche Lage im Euroraum wird sich nach Einschätzung der Konsumenten in den nächsten zwölf Monaten eintrüben.
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28.03.2024 - Ausgabe 63

Elektromobilität: BYDs Aufstieg fordert Tesla heraus - und seine Bewertung

BYD und Tesla, die beiden weltweit führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, haben derzeit viel gemeinsam - außer in Bezug auf den Marktwert, wo das US-Unternehmen etwa siebenmal so groß ist. Allerdings muss man schon sehr an das Autonomieversprechen von Firmenchef Elon Musk glauben, um diesen Unterschied zu verstehen.
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28.03.2024 - Ausgabe 63

M&A: Home Depot kauft Dachdecker-Vertriebspartner für 18 Mrd Dollar

Home Depot verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf: Der US-Baumarktkonzern übernimmt SRS Distribution, einen Fachhandelsvertrieb für professionelle Bauunternehmer wie Dachdecker, Landschaftsgärtner und Schwimmbadbauer, zu einem Unternehmenswert von 18,25 Mrd US-Dollar inklusive Schulden.
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28.03.2024 - Ausgabe 63

Auf die Schnelle: Bafin behält Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite bei

+++Bafin: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat entschieden, die Höhe des sektoralen Systemrisikopuffers für Wohnimmobilienfinanzierungen beizubehalten. Er liegt weiterhin bei 2 % der risikogewichteten Aktiva, wie die Bafin mitteilte. Der Ausschuss für Finanzstabilität begrüßte diesen Beschluss. Grundlage dieser Entscheidung war eine Prüfung der Bafin, die Analysen und Einschätzungen der Deutschen Bundesbank berücksichtigte. Die indikatorenbasierte Analyse zeigte laut Bafin, dass die Risiken trotz der aktuellen zyklischen Schwäche des Wohnimmobilienmarkts weiterhin hoch sind. Ausfallwahrscheinlichkeit, Verlust bei Ausfall, Kreditvergabestandards und Risikovorsorge waren die zentralen Bestandteile der Analyse. „Das Verlustpotenzial im Bankensektor hat sich in den vergangenen zwei Jahren nicht substanziell verringert. Der zur Gegenprüfung durchgeführte Wohnimmobilien-Stresstest bestätigte dies“, teilte die Bafin mit.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Cipollone: EZB kann Zinsen zügig senken - wenn Daten stimmen

Die Europäische Zentralbank kann ihre Zinsen nach Aussage von EZB-Direktor Piero Cipollone zügig senken, wenn die Daten die Inflationsprognosen der im März veröffentlichten Stabsprojektionen bestätigen sollten. In einer Rede im Brüssel warnte der Italiener die EZB vor einer zu starken Fixierung auf die kurzfristige Entwicklung der Löhne und verwies darauf, dass eine zu schwache Lohndynamik Wirtschafts- und Produktivitätswachstum gefährden würden.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Banken: Baader rechnet 2024 mit leichtem Zuwachs beim Vorsteuergewinn

Die Baader Bank rechnet nach dem Gewinneinbruch vergangenes Jahr 2024 mit einer etwas besseren Entwicklung. Der Vorsteuergewinn wird leicht oberhalb des Niveaus des Vorjahres erwartet, wie das Institut mitteilte. Die damit einhergehende Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity) nach Steuern werde ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht erwartet.
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27.03.2024 - Ausgabe 62

Auf die Schnelle: Wüstenrot & Württembergische verdient deutlich weniger

+++Wüstenrot & Württembergische: Belastet von Unwetter- und anderen Großschäden sowie deutlich erhöhten Kosten in der Kfz-Versicherung hat Wüstenrot & Württembergische (W&W) vergangenes Jahr deutlich weniger verdient. Der Konzern-Jahresüberschuss (IFRS) sank 2023 auf 141 Mio Euro von 238 Mio im Vorjahreszeitraum. In Aussicht gestellt hatte der Bauspar- und Versicherungskonzern 130 Mio bis 160 Mio Euro. Die Verwaltungsaufwendungen kletterten um 5,1 % auf 1,15 Mrd Euro. Die Dividende soll aber mit 0,65 Euro je Aktie auf dem Niveau des Vorjahres liegen, so W&W. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem besseren Konzernergebnis (IFRS). Der Gewinn soll aber unter dem mittel- bis langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Mio Euro liegen. Die externen Belastungen dürften anhalten, so das Unternehmen.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

GDV: Gute Solvenzlage bei den deutschen Versicherern

Die deutsche Versicherungsbranche lobt die Entscheidung der europäischen Gesetzgeber, auf übermäßige Verschärfungen der Solvenzanforderungen für den Sektor zu verzichten, und attestiert der Branche eine gute Versorgung mit Kapital. Auch in Zukunft bleibt nach Ansicht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die gute Solvenzlage der Versicherer erhalten. Dies verdeutlichten aktuelle Zahlen aus dem Bereich. „Selbst ohne die Inanspruchnahme von Übergangsmaßnahmen zeigt sich marktweit eine ausreichende Kapitalisierung“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

Banken: Deka-Gruppe erwartet 2024 Gewinnrückgang

Die Deka-Gruppe hat einen vorsichtigen Ausblick für das laufende Jahr gegeben. Das Wertpapierhaus der Sparkassen erwartet vor allem wegen der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen spürbaren Gewinnrückgang. Im vergangenen Jahr glich ein nahezu verdoppeltes Zinsergebnis höhere Belastungen aus der Risikovorsorge für Immobilienfinanzierungen aus.
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26.03.2024 - Ausgabe 61

Swiss Re: Versicherte Schäden 2023 erneut über 100 Mrd US-Dollar

Schwere Gewitterstürme, Überschwemmungen und das Erdbeben in der Türkei und Syrien haben vergangenes Jahr maßgeblich zu einem erheblichen Schadensaufkommen beigetragen. Die Summe der versicherten Schäden aus Naturkatastrophen lag abermals über 100 Mrd US-Dollar, wie aus der Naturkatastrophenbilanz des Rückversicherers Swiss Re hervorgeht. Demnach gab es 142 versicherte Naturkatastrophen - ein Rekordwert.
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