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23.04.2024 - Ausgabe 79

Versicherer: Munich Re nach starkem Jahresauftakt zuversichtlicher

Die Munich Re hat im ersten Quartal von einem unterdurchschnittlichen Schadensaufkommen und einem günstigen Kapitalmarktumfeld profitiert. Der Gewinn lag deutlich über den Erwartungen. Beim Ausblick wird der Rückversicherer etwas zuversichtlicher.
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Zentralbanken: EZB wird Fortschritte der Fed berücksichtigen

Die Europäische Zentralbank wird die Entwicklung der Geldpolitik der US-Notenbank berücksichtigen, wenn sie über das Tempo der Senkung ihres Leitzinses nach einem ersten Schritt im Juni entscheidet. EZB-Vizepräsident Luis De Guindos wies in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Monde darauf hin, dass die Fed-Geldpolitik die Rahmenbedingungen beeinflusse, unter denen die EZB handele. De Guindos sagte: „Der Euro-US-Dollar-Wechselkurs könnte einer der Kanäle sein, über die Auswirkungen zu verzeichnen sind. Wir haben zwar kein Wechselkursziel, aber wir müssen die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen in Betracht ziehen.“
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Finanzwende: Cum/Ex-Ermittlerin Brorhilker wird Geschäftsführerin

Deutschlands wichtigste Cum/Ex-Ermittlerin, Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker, verlässt die Justiz und wird Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende. Dies gab Finanzwende in einer Pressemitteilung bekannt. Brorhilker selbst bestätigte dem WDR ihre Kündigung und sagte zur Begründung: „Ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird.“ Finanzwende erklärte, nach einer Übergangszeit werde sie in einigen Wochen Teil deren Geschäftsführung um Gründer Gerhard Schick. Gleichzeitig übernehme sie die Leitung des Bereichs Finanzkriminalität bei der Bürgerbewegung.
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Auf die Schnelle: UBS plant fünf Entlassungswellen von Juni bis November

+++UBS: Die UBS Group will einem Zeitungsbericht zufolge ab Juni in fünf Wellen Stellen abbauen, um die Übernahme der Credit Suisse voranzutreiben, die voraussichtlich zu Tausenden von Entlassungen führen wird. Die Schweizer Bank wird schrittweise Stellen abbauen, um durch die Integration der Credit Suisse Personalkosten von rund 6 Milliarden US-Dollar einzusparen, berichtet die Schweizer Sonntagszeitung. Nach Schätzungen von Analysten könnte UBS im Zuge der Übernahme der Credit Suisse in diesem Jahr 30.000 bis 35.000 Stellen abbauen. UBS hat bereits mehrere Entlassungsrunden in ihrem gesamten Unternehmen eingeleitet, darunter auch die Entlassung von Geschäftsführern in ihrer Investmentbank im Januar. Ein UBS-Sprecher lehnte eine Stellungnahme gegenüber Financial News ab.
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22.04.2024 - Ausgabe 78

Sewing: Europa muss bei Kapitalmarktunion zwei Gänge höher schalten

Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Christian Sewing, hat die Politik zu einer deutlichen Beschleunigung der Pläne für eine europäische Kapitalmarktunion gedrängt. Die privaten Banken sähen neue Chancen für Fortschritte auf dem Weg zu gemeinsamen Finanzmärkten in Europa. „Die Kapitalmarktunion ist so weit oben auf der europapolitischen Agenda wie seit Jahren nicht - wir begrüßen das ausdrücklich“, sagte Sewing anlässlich des 23. Deutschen Bankentages in Berlin. Diese Chance für die europäische Wirtschaft gelte es nun zu nutzen: „Das Thema darf nach den Europawahlen nicht wieder in den Hintergrund treten“, forderte er. „Vielmehr setzen wir darauf, dass nun tatsächlich zwei Gänge höher geschaltet wird.“
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22.04.2024 - Ausgabe 78

Auf die Schnelle: Bafin verhängt Bußgelder gegen Commerzbank

+++Commerzbank: Die Finanzaufsicht Bafin hat gegen die Commerzbank AG Geldbußen von insgesamt 1,45 Mio Euro verhängt. Wie die Behörde mitteilte, haben die Commerzbank und die ehemalige Comdirect Bank ihre Aufsichtspflichten verletzt. In Folge der nicht ausreichenden Überwachung hätten Mitarbeitende gegen geldwäscherechtliche Pflichten verstoßen, indem sie Kundendaten nicht fristgerecht oder ausreichend aktualisiert und unzureichende interne Sicherungsmaßnahmen getroffen haben, erklärte die Bafin. Darüber hinaus seien aufgrund der Aufsichtspflichtverletzung in drei Fällen die verstärkten Sorgfaltspflichten unzureichend angewendet worden.
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22.04.2024 - Ausgabe 78

Analystenbarometer: Netflix überzeugt mit Abonnenten-Zahl und Profitabilität

+++Hauck Aufhäuser Investment Banking hat das Kursziel für Adidas deutlich von 95 auf 150 Euro angehoben, die Einstufung aber auf „Sell“ belassen. Analyst Christian Salis attestierte dem Sportartikelhersteller ein verbessertes erstes Quartal. Doch trotz angehobener Schätzungen lasse die Bewertung der Aktie keinen Spielraum nach oben. Die Trendwende wirke auf dem aktuellen Kursniveau eingepreist.
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19.04.2024 - Ausgabe 77

Hauck Aufhäuser Lampe: EZB-Einlagensatz Mitte 2025 bei 2,75%

Die Europäische Zentralbank steht nach Einschätzung von Alexander Krüger Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, vor einer Serie von Zinssenkungen. Krüger ist der Ansicht, dass sich das Lohnwachstum aus Sicht der EZB ausreichend verlangsamen und die Inflation im Sommer auf unter 2 % sinken wird. „Mitte 2025 wird der Bankeinlagensatz bei 2,75 % liegen“, sagt Krüger, der einen ersten Zinsschritt nach unten im Juni für „gesetzt“ hält. Von der Geldpolitik der Federal Reserve werde sich die EZB nicht beeinflussen lassen.
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19.04.2024 - Ausgabe 77

Auf die Schnelle: Raiffeisen Bank will Russland-Engagement schneller senken

+++Banken: Die Raiffeisen Bank International (RBI) wird ihr Geschäft in Russland voraussichtlich deutlich schneller reduzieren müssen als bisher geplant. Wie die österreichische Bank mitteilte, rechnet sie mit einer entsprechenden Aufforderung der Europäischen Zentralbank. Die RBI warnt allerdings, dass sich die vorgeschlagenen Anforderungen negativ auf die Verkaufsoptionen für die russische Tochter AO Raiffeisenbank auswirken könnten. Laut Bank sieht der derzeitige Entwurf der EZB-Aufforderung vor, dass die Kundenkredite bis 2026 um bis zu 65 % im Vergleich zum Ende des dritten Quartals sinken sollen. Auch die internationalen Zahlungen aus Russland sollen deutlich zurückgehen. Die RBI arbeitet seit Februar 2022 daran, ihre Geschäftstätigkeit in Russland zurückzufahren. Sie bestätigte, dass sie die Entkonsolidierung der AO Raiffeisenbank erreichen will, etwa durch einen Verkauf der Einheit.
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19.04.2024 - Ausgabe 77

Czerwensky Wochenausblick: Bundesverband deutscher Banken lädt zum Bankentag ein

+++Montag (22.04): Als der Bundesverband deutscher Banken 2017 letztmals in Präsenz zu einem „Bankentag“ geladen hatte, war die Welt auch für die Kreditinstitute noch eine andere: Corona war ein Fremdwort. Es gab keinen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, mit allen Folgen auch für die EU. Und die Inflation stand auch nicht unbedingt im Fokus der Probleme. Von daher lag das Motto des BdB-Branchentreffens in diesem Jahr auf der Hand: „Navigieren durch unruhige Zeiten“. Auch die Banken suchen einen Kompass für die globalen Krisen und haben sich dafür hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft eingeladen: Beim zweitägigen Bankentag, zu dem in Berlin am Montag und Dienstag mehrere hundert Gäste erwartet werden, treten unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz, sein Finanzminister Christian Lindner und seine Außenministerin Annalena Baerbock auf. Es sprechen zudem die Vorstandschefs von Dax-Konzernen wie Siemens, Telekom, Commerzbank und Heidelberg Materials oder auch die Präsidenten von BaFin und Deutscher Bundesbank, Mark Branson und Joachim Nagel. Ein wichtiges Thema, dem auch ein eigenes Panel gewidmet ist, wird die Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit Europas sein. Dabei stehen natürlich auch die Wahlen zum EU-Parlament Anfang Juni im Fokus. Der Europäische Bankenverband EBF hatte in einem in dieser Woche vorgelegten Bericht noch einmal eindringlich von der Politik in Brüssel gefordert, „die wichtige und strategische Rolle der Banken bei der Transformation Europas anzuerkennen“.
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18.04.2024 - Ausgabe 76

Devisen: China will Yuan stabilisieren

Die chinesische Zentralbank hat ihr Engagement für einen stabilen Yuan bekräftigt und sich damit in den Chor der asiatischen Währungshüter eingereiht, die über die Schwächung der regionalen Währungen besorgt sind. Die People‘s Bank of China (PBoC) erklärte in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Wechat, dass sie an ihrem Ziel festhält, den Yuan auf einem vernünftigen und ausgewogenen Niveau zu halten. Der Onshore-Kurs von US-Dollar zu Yuan lag zuletzt leicht unter 7,2344, der Offshore-Kurs lag unverändert bei 7,2435.
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18.04.2024 - Ausgabe 76

Federal Reserve: Jüngste Inflation spricht für Abwarten bei Zinssenkung

Die US-Geldpolitikerin Loretta Mester hat Hoffnungen auf eine baldige Zinssetzung gedämpft. Die Präsidentin der Cleveland-Fed sagte am Mittwoch, die ersten drei Monate 2024 seien ein Meilenstein im Kampf gegen die Inflation gewesen. Die US-Notenbank sollte bei Zins-Änderungen aber geduldig bleiben, bis weitere Daten vorliegen. Sie äußerte sich optimistisch, dass die Inflation in diesem Jahr sinken wird. Die anhaltende Stärke des Wirtschaftswachstums und des Arbeitsmarktes in den USA nannte sie ermutigend.
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18.04.2024 - Ausgabe 76

EZB: Stückgewinne puffern höhere Arbeitskosten ab

Die Europäische Zentralbank ist offenbar zuversichtlich, dass die Phase, in der die Unternehmen die Inflation durch eine Ausweitung der Gewinne getrieben haben, vorbei ist. In ihrem Jahresbericht für 2023 führt die EZB verschiedene Faktoren an, die zu diesem aus ihrer Sicht erwünschten Ergebnis geführt haben.
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18.04.2024 - Ausgabe 76

Auf die Schnelle: Munich Re stellt P&C-Geschäft in Asia Pacific & Africa neu auf

+++Munich Re: Munich Re stellt ihr Geschäft mit der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C) der Großregion Asia Pacific & Africa in zwei regionalen Geschäftsbereichen neu auf. Hitesh Kotak leite künftig das P&C-Geschäft in Japan, Indien, Korea und Südostasien, teilte der Rückversicherer in München mit. Die Märkte Australasien, Greater China, MENA, Afrika sowie das Cyber-Geschäft in APAC/MEA würden von Roland Eckl verantwortet. Das Mandat der Underwriting-Verantwortlichen in den Märkten werde gestärkt.
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17.04.2024 - Ausgabe 75

Federal Reserve: Powell drosselt Erwartungen an Zinssenkungen

Die hartnäckige Inflation während des ersten Quartals hat laut Fed-Chairman Jerome Powell zu einer neuen Unsicherheit darüber geführt, ob und wann die US-Notenbank in der Lage sein würde, die Zinsen zu senken. „Die jüngsten Daten haben uns ganz klar keine größere Zuversicht gegeben“, dass die Inflation Fortschritte in Richtung des Ziels der Fed macht, sagte Powell bei einer Veranstaltung in Washington. „Stattdessen signalisieren sie, dass es länger als erwartet dauern wird, diese Zuversicht zu erlangen.“
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17.04.2024 - Ausgabe 75

IMK: Teuerungsraten mancher Haushalte unterschreiten EZB-Inflationsziel

Die Teuerungsraten mancher Haushalte in Deutschland haben das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) unterschritten. Das ergaben Berechnungen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung für ihren Inflationsmonitor. Experten des Instituts kritisierten die EZB für ihre Verzögerung der Zinswende und forderten rasche Zinssenkungen.
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17.04.2024 - Ausgabe 75

Kreditversicherer: Kein Ende der Krise in der Baubranche

Der Kreditversicherer Atradius sieht die deutsche Baubranche inmitten einer tiefgreifenden Krise und erwartet noch kein Ende dieser Entwicklung. Der deutliche Rückgang der Bauaktivitäten, steigende Materialkosten, Lieferengpässe, Fachkräftemangel und bürokratische Hürden stellten zahlreiche Unternehmen vor existenzbedrohende Herausforderungen. „Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Anstieg der Insolvenzen in der Baubranche zwischen 10 und 15 % gegenüber dem Vorjahr“, erklärte Regionaldirektor Michael Karrenberg in einer Mitteilung.
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17.04.2024 - Ausgabe 75

Auf die Schnelle: Volkswagen plant neue Plattform mit Xpeng für chinesischen Markt

+++Volkswagen: Volkswagen will mit seinem chinesischen Partner Xpeng speziell für den weltweit wichtigsten Automarkt eine Plattform für Elektroautos entwickeln. Die beiden Unternehmen, die seit vergangenem Jahr Partner in China sind, haben laut Mitteilung einen entsprechenden Rahmenvertrag geschlossen. Demnach sollen vier in China produzierte Elektroautos der Marke Volkswagen ab 2026 auf der Plattform gefertigt werden. „Eine hohe Rentabilität und ein schnelles Entwicklungstempo sind entscheidend für unsere Wettbewerbsfähigkeit im dynamischen Marktumfeld Chinas“, sagte VW-China-Chef Ralf Brandstätter. 
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16.04.2024 - Ausgabe 74

Bank of America: Weniger Verdienst im ersten Quartal

Die Bank of America hat im ersten Quartal trotz eines starken Investmentbankings weniger verdient. Belastend wirkten geringere Zinserträge und höhere Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite. Der Gewinn je Aktie entsprach den Erwartungen.
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16.04.2024 - Ausgabe 74

IWF: Ausblick für Weltwirtschaft bleibt getrübt

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht in seinem neuen Weltwirtschaftsausblick nach Angaben aus Kreisen des Bundesfinanzministeriums keine Gefahr einer weltweiten Rezession, aber insgesamt weiter „getrübte“ Aussichten. „Die Prognose zeigt, die Gefahr einer globalen Rezession ist zwar einerseits weitgehend gebannt und die Weltwirtschaft hat Resilienz im Anblick der Krisen und der geopolitischen Schwierigkeiten gezeigt. Abwärtsrisiken haben sich durch einen Rückgang der Inflation zuletzt insgesamt verringert, aber auf der anderen Seite bleibt der Ausblick natürlich trotzdem getrübt“, sagte ein hochrangiger Beamter des Finanzministeriums in Berlin mit Blick auf den Bericht, der später in Washington veröffentlicht werden soll.
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