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GfK: Konsumklima in Deutschland eingetrübt
Die Probleme der deutschen Wirtschaft schlagen auf die Stimmung der Verbraucher. Das von GfK und NIM ermittelte Konsumklima sinkt in der Prognose für Dezember deutlich um 4,9 Punkte auf minus 23,3 Zähler. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Wert von minus 19,0 Zählern erwartet. Die Einkommenserwartung verliert deutlich und die Anschaffungsneigung verzeichnet einen leichten Rückgang, während die Sparneigung steigt.
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Auf die Schnelle: EU hat keine Einwände gegen Sabadell-Übernahme durch BBVA
+++M&A: Die EU-Wettbewerbskommission hat keine Einwände gegen die Übernahme von Banco de Sabadell durch die Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria. Letztere teilte mit, Brüssel habe die Prüfung gemäß der Europäischen Verordnung über ausländische Subventionen abgeschlossen, ohne Einwände zu erheben. Die Vorschriften erlauben es der Kommission, Untersuchungen einzuleiten, wenn sie Anzeichen für mögliche Verzerrungen des EU-Binnenmarktes aufgrund ausländischer Subventionen findet. Die BBVA hatte im Mai eine feindliche Übernahme von Sabadell eingeleitet, nachdem das Management des kleineren Rivalen dem Vorhaben nicht zustimmen wollte. Das Geschäft muss noch von den spanischen Aufsichtsbehörden und den Sabadell-Aktionären genehmigt werden.
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EZB: Zinssenkungstempo bleibt unklar
Der Leitzins der Europäischen Zentralbank befindet sich auf einem Abwärtspfad. Aber die Geschwindigkeit des Rückgangs sei unklar aufgrund eines unsicheren Ausblicks für die Wirtschaft der Eurozone und der US-Politik, sagte der Leiter der irischen Zentralbank Gabriel Makhlouf. Die EZB hat ihren Leitzins seit Juni dreimal gesenkt, um auf die abkühlende Inflation zu reagieren, und es wird erwartet, dass die Kreditkosten erneut gesenkt werden, wenn die Entscheidungsträger im Dezember das nächste Mal zusammentreffen. Doch Investoren sind unsicher, wie groß dieser Schritt ausfallen wird.
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Banken: Barclays will Streit aus der Finanzkrise endgültig beilegen
Barclays will mit einer Strafzahlung von 40 Mio Pfund einen Schlussstrich unter einen jahrelangen Streit mit der britischen Regierung ziehen. Die Auseinandersetzung dreht sich um das Verhalten der Bank, die während der Finanzkrise 2008 eine staatliche Rettung vermeiden wollte.
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Auf die Schnelle: Banco BPM lehnt Mrd-Offerte von Unicredit ab
+++M&A: Natixis Investment Managers und der italienische Versicherer Assicurazioni Generali sprechen einem Zeitungsbericht zufolge über einen Zusammenschluss. Die Gespräche seien aber noch in einem frühen Stadium, berichtet die Financial Times aus Kreisen. Es sei ungewiss, ob es zu einem Deal kommt. Der Natixis-Mehrheitseigentümer Groupe BPCE lehnte gegenüber der Financial Times eine Stellungnahme ab. Auch Generali wollte den Bericht auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.
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Unicredit: 10 Mrd Euro für Banco BPM geboten - Commerzbank-Plan aufgeschoben?
Die italienische Unicredit, die seit mehreren Monaten der Commerzbank Avancen macht, hat ein mehr als 10 Mrd Euro schweres Übernahmeangebot für den kleineren italienischen Wettbewerber Banco BPM abgegeben. Unicredit würde damit die Marktstellung in Italien als Nummer zwei der Branche hinter Intesa Sanpaolo stärken. Die Wahrscheinlichkeit für ein zeitnahes weiteres Vorpreschen bei der Commerzbank ist dagegen - auch wegen des Volumens des Deals in Italien - deutlich gesunken.
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Auf die Schnelle: Chinas Zentralbank hält wichtigen Zinssatz konstant
+++PBoC: Die chinesische Zentralbank hat im November ihren Zinssatz für mittelfristige Kredite an Banken konstant gehalten und dem Finanzsystem Mrd an Liquidität entzogen. Die People‘s Bank of China (PBOC) führte dem Bankensystem am Montag über ihre einjährige mittelfristige Kreditfazilität (MLF) 900 Mrd Yuan bzw etwa 118,2 Mrd Euro an Liquidität zu einem unveränderten Zinssatz von 2 % zu.
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Analystenbarometer: Kann Renk im Jahresendspurt seine Ziele erreichen?
+++Deutsche Bank Research hat die Vonovia-Tochter Deutsche Wohnen von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 19 auf 28 Euro angehoben. In das kommende Jahr gehe man mit deutlich besseren Aussichten als noch vor einem Jahr, so Analyst Thomas Rothäusler. Verantwortlich seien niedrigere Zinsen, robuste Kreditmärkte, Erholung bei den Transaktionsaktivitäten und stabilere Renditen. Vor diesem Hintergrund fühlt sich der Experte sehr wohl mit seiner jüngst optimistischer gewordenen Brancheneinschätzung. Besonders positiv schätzt er den deutschen Wohnimmobilienmarkt ein - mit Vonovia als Favoriten.
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EZB: Lagarde schlägt Europäischen Spar-Standard vor
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank hat die Schaffung eines europäischen Spar-Standards vorgeschlagen. Lagarde sagte beim European Banking Congress in Frankfurt, gegenwärtig seien die Investitionsangebote für Kleinanleger in Europa zersplittert, undurchsichtig und teuer. „In vielen Ländern ist die Anlage komplex und wird von Finanzberatern vermittelt, denen die Menschen nicht immer vertrauen. 45 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie nicht darauf vertrauen, dass die Beratung, die sie erhalten, in erster Linie in ihrem besten Interesse erfolgt“, sagte Lagarde laut veröffentlichtem Redetext.
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Auf die Schnelle: Trump erwägt Warsh als Finanzminister und später Fed-Chef
+++Politik/USA: Donald Trump will offenbar Kevin Warsh zum Finanzminister machen. Perspektivisch könnte dieser später Chef der US-Notenbank Federal Reserve werden, wenn die Amtszeit von Jerome Powell 2026 endet, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Dieses mögliche Arrangement habe der künftige Präsident mit Warsh am Mittwoch in Mar-a-Lago besprochen. Warsh ist nun einer der Favoriten für das Finanzministerium, doch Stand Donnerstagabend hat Trump noch nicht beschlossen, wenn er auf diesen wichtigen hievt. Die informierten Personen sagten, Trump überlege noch, wie er an die Neubesetzung der Fed-Leitung herangeht und würde wohl erst eine endgültige Entscheidung treffen, wenn das Ende von Powells derzeitiger Amtszeit im Mai 2026 näher rückt. Trump denke auch darüber nach, den Investor Scott Bessent als Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats zu berufen mit Blick auf eine Nominierung als Finanzminister im Laufe seiner Regierungszeit, falls Warsh dann Fed-Chairman wird, sagten einige mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Mitarbeiter des künftigen Präsidenten warnen oft, dass dieser schnell seine Meinung ändern kann. Er könne auch entscheiden, weder Warsh und Bessent zu berufen und stattdessen beispielsweise Apollo-CEO Marc Rowan zu ernennen, der im Rennen ebenfalls vorne liegt. Vertreter von Bessent, Warsh und Trumps Übergangsteam reagierten nicht auf Bitten um Stellungnahmen. Warsh war während Trumps erster Amtszeit ein Kandidat für die Leitung der Fed. Trump entschied sich aber für Powell, den er später wegen der Erhöhung der Zinsen kritisierte. Warsh war schon einmal ab 2006 als Gouverneur bei der Fed und damit im Führungskreis der Notenbank.
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Czerwensky Wochenausblick: Siemens Healthineers mit Gegenwind aus China
+++Montag (25.11): In der kommenden Woche ist es wieder so weit: Die Deutsche Börse lädt im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt zum Deutschen Eigenkapitalforum – einer jährlichen Kapitalmarktkonferenz, die sich als eine der bedeutendsten europäischen Plattformen für den Austausch von Kapital suchenden Unternehmen mit Investoren, Finanzanalysten und Finanzintermediären etabliert hat. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen nehmen hier die Gelegenheit wahr, um sich vor potenziellen Geldgebern zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Zugleich sind neben ihnen auch dieses Mal wieder Börsen-Schwergewichte wie SAP oder die Deutsche Telekom vertreten. Die Veranstaltung wird erneut garniert von Paneldiskussionen und Vorträgen der Volkswirte Jörg Krämer (Commerzbank) und Holger Schmieding (Berenberg) zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und Europa.
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Bundesbank: Erhöhte Risiken bei Gewerbeimmobilien
Die Deutsche Bundesbank stellt angesichts schwacher Wachstumsaussichten und zunehmender geopolitischer Herausforderungen den Markt für Gewerbeimmobilien unter besondere Beobachtung. „Das Finanzsystem steht vor akuten Herausforderungen aufgrund geopolitischer Spannungen und einer schwachen Wirtschaft. Die Wirtschaft befindet sich außerdem im Wandel. In der Aufsicht sorgt dies vor allem mit Blick auf den Gewerbeimmobiliensektor für erhöhte Aufmerksamkeit“, sagte Michael Theurer, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2024. Die Bundesbank sieht hier „erhöhte Risiken“.
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Auf die Schnelle: Deutsche Bank steigt bei KI-Startup Aleph Alpha ein
+++Deutsche Bank: Das deutsche KI-Startup Aleph Alpha hat mit der Deutschen Bank einen neuen Investor gewonnen. Wie das Heidelberger Unternehmen mitteilte, steigt die Deutsche Bank als neuer Venture-Capital-Investor ein. Aleph Alpha profitiere über die Kapitalbeteiligung hinaus von der Branchenkenntnis und dem Netzwerk der Bank. Zudem erhöhen die bestehenden Investoren - die Unternehmen der Schwarz Gruppe, Earlybird VC und Burda Principal Investments (BPI) - jeweils ihre Anteile an Aleph Alpha. „Wir freuen uns, mit unser Beteiligung Aleph Alpha dabei zu unterstützen, ihre KI-Lösungen erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Deutsche-Bank-Technologievorstand Bernd Leukert laut Pressemitteilung. „Der Fokus von Aleph Alpha auf souveräne und nachvollziehbare KI-Lösungen bietet für die hochregulierte Finanzbranche vielfältige Perspektiven, das große Potenzial der Künstlichen Intelligenz verantwortungsvoll und sicher nutzen zu können.“
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EZB: Erhöhte Risiken für Finanzstabilität
Die Europäische Zentralbank sieht angesichts des aktuellen wirtschaftlichen und politischen Umfelds erhöhte Risiken für die Finanzstabilität im Euroraum. In ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht verweist sie auf ein schwaches Wirtschaftswachstum, geopolitische Unsicherheiten und hohe Bewertungen an den Finanzmärkten, die zudem durch eine hohe Risikokonzentration gekennzeichnet seien. Als weitere Problempunkte nennt die EZB die in einigen Ländern schwachen Staatsfinanzen. „Die Aussichten für die Finanzstabilität werden durch die erhöhte makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit sowie die zunehmende handelspolitische Unsicherheit getrübt“, erklärte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos bei der Vorstellung des Berichts.
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Banken: Santander UK stellt 295 Mio Pfund für Autokreditgeschäft zurück
Die britische Tochterbank der spanischen Finanzgruppe Santander hat eine Rückstellung von 295 Mio Pfund für Folgekosten nach einem Gerichtsurteil über Händlerprovisionen bei Autokrediten gebildet. Santander UK reagierte damit auf die Entscheidung des Court of Appeal, einem der höchsten Gerichte in Großbritannien, das bereits im Oktober gesprochen worden war.
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Auf die Schnelle: Wachstum der Tariflöhne beschleunigt sich im 3. Quartal
+++EZB: Der Anstieg der Tariflöhne im Euroraum hat sich im dritten Quartal beschleunigt. Der von der Europäischen Zentralbank erhobene Tariflohnindikator stieg mit einer Jahresrate von 5,42 %. Für das zweite Quartal meldete die EZB einen Zuwachs von 3,54 % und für das erste ein Plus von 4,77 %. Die EZB beobachtet die Lohnentwicklung genau, weil sie Rückschlüsse auf die Verbraucherpreisentwicklung vor allem im Dienstleistungssektor zulässt. Hier könnte es zu Zweitrundeneffekten kommen, indem Arbeitnehmer zum Ausgleich für früher erlittene Reallohnverluste hohe Lohnzuwächse fordern, die ihrerseits zu höheren Inflationsraten führen könnten.
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EZB: Abhängigkeit von Banken mindert Euroraum-Produktivität
Die Anhängigkeit der Unternehmen des Euroraums von Bankkrediten könnte nach Erkenntnissen der Europäischen Zentralbank ein Grund dafür sein, dass ihre Produktivität im Durchschnitt schwächer ist als die von US-Unternehmen. Wie die EZB in einem Aufsatz ihres aktuellen Finanzstabilitätsberichts schreibt, liegt das daran, dass Banken bei der Kreditvergabe vor allem auf Kreditrisiken achten und weniger gut darin sind, aussichtsreiche Geschäftsideen in einem frühen Stadium zu erkennen.
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Geldhäuser: Caixabank plant wegen sinkender Zinsen mit abgeschwächter Rendite
Die Caixabank rechnet mit einer etwas schwächeren Profitabilitätsentwicklung in den nächsten drei Jahren. Einnahmen aus Dienstleistungen sollen die negativen Folgen aus niedrigeren Zinsen auf die Gewinnmarge kompensieren. Spaniens größte Inlandsbank nach Bilanzsumme erwartet, dass ihre Einnahmen im Zeitraum von 2025 bis 2027 jährlich im niedrigen einstelligen %bereich wachsen werden, wie sie im Vorfeld ihres Investorentages mitteilte.
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Auf die Schnelle: Dekabank wächst im Fondsgeschäft deutlich
+++Dekabank: Die Deka-Gruppe hat in den ersten neun Monaten von der anziehenden Nachfrage nach Fondssparplänen profitiert. Das Wertpapierhaus der Sparkassen verdiente zwar insgesamt weniger, konnte seine Vertriebsleistung aber deutlich steigern. Für den Rest des Jahres erwartet die Dekabank weiterhin ein positives operatives Geschäft, sieht jedoch wegen des Umfelds Unsicherheiten. In den ersten neun Monaten sank das sogenannte „Wirtschaftliche Ergebnis“, die zentrale Gewinnkennziffer, um fast ein Fünftel auf 805 Mio Euro. Im Vorjahr waren positive Bewertungseffekte in das Ergebnis eingeflossen. Zudem belastete eine höhere Risikovorsorge, die auf 37 Mio von 7 Mio im Vorjahr anzog. Operativ schnitt Deka dagegen besser ab. Sowohl die Zinserträge als auch die Provisionseinnahmen legten zu. Die Vertriebsleistung erreichte mit 20,9 Mrd Euro den dritthöchsten Stand der Unternehmensgeschichte. Stark war das Wachstum im Privatkundengeschäft. Es kamen im Neunmonatszeitraum netto 408.000 neue Wertpapiersparpläne hinzu und damit doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum. Im institutionellen Geschäft war die Vertriebsleistung wieder positiv, nachdem sie im Vorjahr wegen des Verlusts eines Großmandats eingebrochen war. Im laufenden Jahr rechnet die Deka mit einem Wirtschaftlichen Ergebnis unter dem Vorjahreswert von 972 Mio Euro, aber über dem Niveau von Ende September. Im Sommer hatte sie noch ein Wirtschaftliches Ergebnis von rund 700 Mio Euro in Aussicht gestellt..
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RBI: Kreditportfolio von 2,8 Mrd Euro verbrieft - Rückkauf von Anleihen
Die österreichische Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat ein Kreditportfolio im Wert von 2,8 Mrd Euro verbrieft. Das Portfolio besteht laut Mitteilung aus Unternehmenskrediten, hauptsächlich in Österreich, der Slowakei, Deutschland und der Tschechischen Republik. Bei dieser synthetischen Verbriefung wurde das Portfolio in eine Senior-, eine Mezzanine- und eine Junior-Risikoposition aufgeteilt. Das Kreditrisiko der Mezzanine-Tranche wurde von internationalen institutionellen Investoren übernommen. Das Kreditrisiko der Junior- und Senior-Tranchen verbleibt bei der RBI.
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