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Tech: Die KI-Story von Microsoft wird immer komplizierter
Microsoft hat schon früh auf generative Künstliche Intelligenz gesetzt, und die Anleger haben davon profitiert. Laut Daten von Factset stieg die Aktie des Softwareunternehmens im vergangenen Jahr um fast 57 % und verzeichnete damit die beste Jahresperformance seit 1999. Doch die kalte Dusche, die KI-Aktien in den zurückliegenden Monaten abbekommen haben, fiel für das Unternehmen, das der Welt ChatGPT vorgestellt hat, besonders extrem aus. Der Kurs von Microsoft ist seit Jahresbeginn nur um weniger als 11 % gestiegen. Er hinkt allen anderen Megacap-Technologiewerten und dem S&P 500 hinterher. Als einziges Unternehmen in dieser Gruppe liegt es im Jahresverlauf auch hinter dem breiten Dow Jones Industrial Average zurück.
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Auf die Schnelle: Commerzbank erweitert Geschäft
+++Commerzbank: Die Commerzbank will ihr Geschäft mit sehr reichen Kunden ausbauen. Wie die Bank mitteilte, bündelt sie ihr Geschäft mit sogenannten „Ultra-High Net-Worth Individuals“ (UHNWI) und Family Offices (FO) in einem eigenen Bereich und eröffnet zwei weitere Standorte für die Beratung dieser Kundengruppe. Der Unternehmensbereich konzentriere sich vor allem auf hochvermögende Familien, Privatpersonen sowie mittelständische Unternehmer. „Gerade bei vielschichtigen Vermögensstrukturen gibt es aufgrund der ökonomischen Veränderungsprozesse eine wachsende Nachfrage nach ganzheitlicher Beratung“, sagte Privatkundenvorstand Thomas Schaufler laut Mitteilung.
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Commerzbank: Risiken bei Übernahme durch Unicredit
Die neue Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp sieht bei einer Übernahme durch die italienische Großbank Uncredit große Risiken. „Unser Rating würde sich verschlechtern, wahrscheinlich sogar deutlich“, sagte die Managerin, die den Chefposten am 1. Oktober übernommen hat, dem Handelsblatt. „Wir würden Kunden verlieren, die bestimmte Rating-Anforderungen haben und nur mit Banken mit sehr guten Bonitätsnoten Geschäfte machen.“ Zudem würden die Refinanzierungskosten steigen. Bei der Ratingagentur S&P wird die Commerzbank mit „A-“ eingestuft, die Unicredit mit „BBB“ drei Stufen tiefer.
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Auf die Schnelle: Einige deutsche Banken fallen durch Stresstest der Aufseher
+++Banken: Die kleinen und mittelgroßen deutschen Kreditinstitute haben im vergangenen Jahr nach Aussage von Bundesbank und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) von der Zinswende profitiert und ihre Gewinne und Eigenkapitalausstattung erhöhen können. Wie die beiden Aufsichtsbehörden im Ergebnis eines Stresstests mitteilten, konnte aber eine „mittlere zweistellige Zahl“ von Instituten die aufsichtlichen Eigenkapitalanforderungen unter Stress nicht mehr erfüllen. Das im Stresstest angenommene Szenario war deutlich schwieriger als bei der vergangenen Übung vor zwei Jahren. Im Ergebnis führte der im Test unterstellte Schock im Durchschnitt zu einer Verschlechterung der harten Kernkapitalquote um 3,7 %punkte auf 14,5 %. Der Stresseffekt wurde dabei maßgeblich durch Adress- und Marktrisiken getrieben. „Die Institute sollten ihre Kapitalausstattung weiter stärken und ihre solide Ausgangslage nicht ohne Not aufgeben“, sagte Bafin-Exekutivdirektor Raimund Röseler bei der Vorstellung des Berichts. Die wirtschaftliche Situation sei nach wie vor unsicher, die Bafin werde die „Ausreißer“ deshalb „sehr eng“ begleiten. „Wenn nötig werden wir mit aufsichtlichen Maßnahmen frühzeitig gegensteuern“, sagte Röseler. Nach Erkenntnissen aus der Umfrage zur aktuellen und zukünftigen Ergebnislage und Risikosituation planen die Institute auch mit zunehmenden Wertberichtigungen.
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Analystenbarometer: Adidas unter Vollast - Aufstockung der Jahresziele?
+++Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Adidas von 250 auf 260 Euro angehoben und die Einstufung auf „Outperform“ belassen. Die Herzogenauracher liegen unter Vollast, so Analyst Piral Dadhania. Es sei gut möglich, dass sie ihre Jahresziele aufstocken.
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Tech/KI: OpenAI-Finanzierungsrunde bedeutet noch mehr Milliarden für Chips
Generative Künstliche Intelligenz mag ein riesiges Geschäft werden - oder auch nicht. Aber die massiven Schecks, die an OpenAI ausgestellt werden, bedeuten definitiv ein großes Geschäft für diejenigen, die die Spitzhacken und Schaufeln für KI liefern. OpenAI hatte am vergangenen Mittwoch offiziell bekannt gegeben, dass das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 6,6 Mrd Dollar eingesammelt hat, was das Unternehmen auf einen erstaunlichen Wert von 157 Mrd Dollar hebt. Damit wäre OpenAI gemessen an seinem Marktwert an Position 65 im S&P-500, direkt hinter Comcast - das in diesem Jahr voraussichtlich einen Umsatz von etwa 123 Mrd Dollar erzielen wird - verglichen mit den 3,7 Mrd Dollar, die OpenAI erwartet, wie das Wall Street Journal berichtet.
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Auf die Schnelle: BoE-Chefvolkswirt mahnt weiter zu Vorsicht bei Zinssenkungen
+++BoE: Die Bank of England sollte nach Meinung ihres Chefvolkswirts Huw Pill bei der weiteren Senkung der Kreditkosten vorsichtig vorgehen. In einer Rede sagte Pill, die Inflation werde nur dann zurückgehen, wenn die Zentralbank Haushalte und Unternehmen weiterhin durch ihren Leitzins bremse. „Weitere Zinssenkungen sind zwar möglich, wenn sich die Wirtschafts- und Inflationsaussichten im Großen und Ganzen wie erwartet entwickeln, aber es ist wichtig, das Risiko einer zu starken oder zu schnellen Zinssenkung zu vermeiden“, sagte Pill. Die Äußerungen von Pill folgen auf ein Interview mit dem britischen Notenbankchef Andrew Bailey in der britischen Zeitung Guardian vom Donnerstag. Dort hatte Bailey geäußert, „aggressivere“ Zinssenkungen seien möglich, sollte sich die Inflation weiter abschwächen. Pill war einer der vier Geldpolitiker, die im August gegen die erste und bisher einzige Zinssenkung der britischen Notenbank gestimmt hatten. Megan Greene, die wie Pill die Senkung ablehnte, sagte kürzlich in einer Rede, dass sie nun „einen schrittweisen Ansatz zur Beseitigung der Restriktionen“ unterstütze.
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Czerwensky Wochenausblick: EU-Finanzminister ringen um Ukraine-Hilfe in Luxemburg
+++Montag (07.10): Die Finanzminister der EU treffen sich Anfang Oktober in Luxemburg, um die geplante Hilfszusage über 50 Mrd Dollar für die Ukraine zu besprechen. Vorgesehen ist, dass sowohl die USA als auch die EU jeweils 20 Mrd Dollar beitragen, während der Rest von den G7-Mitgliedern aufgebracht wird. Doch die Finanzierung wirft Fragen auf: Die Zinserträge aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten sollen genutzt werden, doch die USA knüpfen ihre Unterstützung daran, dass die Sanktionen gegen diese Vermögenswerte mindestens drei Jahre bestehen bleiben. Die EU erneuert ihre Maßnahmen jedoch bisher nur für sechs Monate. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, dass die EU notfalls ihren Beitrag auf 35 Mrd Euro erhöhen könnte, um Planungssicherheit in Kiew zu gewährleisten. In Luxemburg stehen darüber hinaus regelmäßige Punkte auf der Agenda wie die Überprüfung nationaler Wiederaufbau- und Resilienzpläne sowie Anpassungen der Schwarzen Liste für Steueroasen. Entscheidungen in Bezug auf die Ukraine-Hilfe werden bei diesem Treffen allerdings noch nicht erwartet.
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Kreditwirtschaft: Reformpaket zur privaten Altersvorsorge gelobt
Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat den vom Finanzministerium vorgelegten Referentenentwurf zur Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge positiv bewertet. Die Maßnahmen seien ein wichtiger und dringlicher Schritt, um die private Altersvorsorge wesentlich attraktiver zu gestalten. Diese Stärkung der privaten Altersvorsorge sei essenziell, damit die Bürgerinnen und Bürger ihren Lebensstandard im Alter langfristig sichern könnten. „Ein zentraler Punkt der Reform ist die Einführung eines Altersvorsorgedepots ohne Garantien. Es ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern, kostengünstig in verschiedene Anlageformen zu investieren“, sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Ulrich Reuter.
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Analyse: China baut Stück für Stück eine Konjunktur-Bazooka
Die chinesische Führung hat die kränkelnde Wirtschaft drei Jahre lang an den Tropf gehängt und in dieser Woche hat sie die Dosis erhöht. Eine umfangreiche Konjunkturspritze der Zentralbank und das Versprechen weiterer staatlicher Unterstützung durch das oberste Entscheidungsgremium der Kommunistischen Partei, dem Politbüro, markierten nach Monaten des Zögerns nun den Beginn eines muskulöseren Ansatzes zur Kurskorrektur der Wirtschaft, sagen Volkswirte.
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Auf die Schnelle: BBVA passt feindliches Übernahmeangebot für Sabadell an
+++M&A: BBVA will die Aktionäre von Banco des Sabadell mit einer Barkomponente ködern. Die spanische Bank hat ihr Angebot für eine feindliche Übernahme des kleineren Rivalen angepasst und berücksichtigt damit Dividenden, die beiden Institute kürzlich angekündigt hatten. Die BBVA bietet nun eine ihrer eigenen Aktien und 0,29 Euro für 5,0196 Sabadell-Aktien. Die bisherige Offerte bestand aus einer neuen BBVA-Aktie für 4,83 Sabadell-Aktien ohne Barkomponente. Die Bedingungen aus dem ursprünglichen Angebot sollen beibehalten werden, nach Dividendenzahlungen beider Banken, so BBVA. Weil sich Sabadell gegen eine Akquisition sträubt, versucht es BBVA seit Mai mit einer feindlichen Übernahme. Die bisherige Offerte bewertete Sabadell mit 11,5 Milliarden Euro, basierend auf dem durchschnittlichen Kurs vor Bekanntgabe des Interesses. Vergangenen Monat teilte BBVA mit, dass die EZB einer Übernahme nicht im Weg stehen würde.
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Federal Reserve: Zinssenkungen können sanfte Landung unterstützen
US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat angekündigt, dass die Zentralbank die Zinssätze weiterhin von einem Zwei-Dekaden-Hoch senken wird, um die Einstellung von Arbeitskräften zu unterstützen und eine wachsende Wirtschaft zu erhalten.
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Europäische Zentralbank: Lagarde zuversichtlicher für Erreichen des Inflationsziels
Die Europäische Zentralbank ist nach einer Reihe von kürzlich veröffentlichten Daten zuversichtlicher, dass sich die Inflation auf ihr Ziel einpendeln wird. Dies werde die Zentralbank bei der nächsten Festlegung ihrer Politik berücksichtigen, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde.
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Tech/KI: Softbank beteiligt sich bei OpenAI-Finanzierungsrunde
Die Softbank will Medienberichten zufolge 500 Mio US-Dollar in OpenAI investieren, als Teil der Fundraising-Runde, die diese Woche abgeschlossen werden soll und das Startup für Künstliche Intelligenz mit 150 Mrd Dollar bewertet. Softbank werde über seinen zweiten Vision Fund investieren, ein großes Vehikel zur Unterstützung von Startups, das jetzt hauptsächlich aus dem persönlichen Vermögen von Softbank-Chef Masayoshi Son besteht, sagten zwei Personen, die mit dem Deal vertraut der Financial Times. Wie The Information berichtet, wäre dies die erste Investition von Softbank in das KI-Unternehmen.
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Auf die Schnelle: AT&T verkauft restlichen DirecTV-Anteil
+++AT&T: AT&T verkauft seine verbliebene 70-%ige Beteiligung an DirecTV für rund 7,6 Mrd Dollar an die Beteiligungsgesellschaft TPG. Der jetzt vereinbarte Deal markiert den Ausstieg des Telekommunikationsriesen aus der Unterhaltungsindustrie. AT&T erwartet den Abschluss in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres. In diesem Jahr sollen 1,7 Mrd Dollar an Ausschüttungen fließen, weitere 5,4 Mrd Dollar bekäme AT&T nach Steuern im Jahr 2025 und 500 Mio Dollar im Jahr 2029. 2021 hatte AT&T 30 % am US-Geschäft von DirecTV verkauft und dabei ein Joint Venture mit TPG gegründet.
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Immobilien: Großstädte in China lockern die Beschränkungen für Wohnungskäufe
Drei der größten Städte Chinas haben die Beschränkungen für Hauskäufer weiter gelockert, um die massiven Einbrüche im Immobiliensektor in den Griff zu bekommen. Die im Süden gelegene Industriestadt Guangzhou kündigte am Sonntag an, alle Einschränkungen beim Wohnungskauf aufzuheben. So soll nicht mehr geprüft werden, ob Immobilienkäufer die bisher geforderten Qualifikationen haben. Auch soll die Zahl der Immobilien, die ein Haushalt erwerben kann, nicht mehr beschränkt sein. Dies gilt künftig auch für Bewohner, die keine lokale „Hukou“ haben - eine Aufenthaltsgenehmigung in der Stadt, heißt es in einer offiziellen Verlautbarung der die Behörden von Guangzhou.
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Auf die Schnelle: Apple steigt aus Gesprächen zur OpenAI-Finanzierungsrunde aus
+++Apple: Apple beteiligt sich offenbar nicht mehr an Gesprächen zur Teilnahme an einer Finanzierungsrunde von OpenAI, die bis zu 6,5 MrdUS-Dollar einbringen soll. Damit wurde eine mögliche seltene Investition des iPhone-Herstellers in ein anderes großes Unternehmen aus dem Silicon Valley in letzter Minute beendet. Apple sei kürzlich aus den Gesprächen über eine Beteiligung an der Finanzierungsrunde ausgestiegen, die nächste Woche abgeschlossen werden sollen, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Zwei andere Tech-Giganten, Microsoft und Nvidia, waren ebenfalls im Gespräch, sich an der Runde zu beteiligen. Es wird erwartet, dass Microsoft rund 1 Mrd Dollar investieren wird, zusätzlich zu den 13 Mrd Dollar, die es bereits in das Unternehmen gesteckt hat, sagten Informanten weiter. Die Finanzierungsgespräche seien noch nicht abgeschlossen, und wäre möglich, dass sich die Teilnehmer und die Investitionssummen noch ändern könnten.
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Analystenbarometer: Übertrifft FlatexDegiro die Erwatungen der Anleger?
+++Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Siemens Energy von 31 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Bei den im November anstehenden Zahlen für das vierte Geschäftsquartal hätten Anleger eine Menge zu verdauen, so Analyst Gael de-Bray. Der Energietechnikkonzern sollte das obere Ende seiner Jahresziele erreichen. Mit Blick auf die Marktschätzungen für das neue Geschäftsjahr sieht der Experte aber Abwärtsrisiken. Die Kurszielerhöhung trage der gestiegenen Bewertung der Wettbewerber Rechnung.
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Analyse: Niedrigere Zinsen garantieren noch keine weiche Landung
Ob die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve zu einer sanften Landung beitragen, hängt nur zum Teil davon ab, wieviel Schwäche in der US-Wirtschaft steckt. Der Erfolg der Geldpolitik ist auch davon abhängig, dass niedrigere Kreditkosten zu neuen Investitionen und Ausgaben führen und so einer Abschwächung des Wachstums entgegenwirken.
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Auf die Schnelle: PBoC senkt Zinssätze um jeweils 20 Basispunkte
+++PBoC: Die chinesische Zentralbank hat den Leitzins gesenkt und die Anforderungen für die Mindestreserven der Geschäftsbanken reduziert. Damit hat sie ihre Zusage von Anfang der Woche eingelöst, die sich abschwächende Wirtschaft stärker zu unterstützen. Der Gouverneur der People‘s Bank of China (PBoC), Pan Gongsheng, hatte die Maßnahmen auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Aussicht gestellt. Die Ankündigung war der Auftakt zu Konjunkturanreizen in dieser Woche, mit denen die schwächelnde chinesische Wirtschaft angekurbelt werden soll. Die PBoC senkte den Mindestreservesatz für Banken mit sofortiger Wirkung um 0,5 Prozentpunkte, so dass der durchschnittliche Mindestreservesatz nun bei rund 6,6 % liegt, wie die Zentralbank am frühen Freitag vor Beginn des Aktien- und Anleihehandels bereits mitgeteilt hatte.
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