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29.03.2023 - Ausgabe 64

Fed: US-Banken und Immobiliensektor unter Druck

Der Bankensektor in den USA kommt nicht wirklich zur Ruhe. Nach der Pleite von mehreren Regionalbanken warnen Experten nun vor Turbulenzen auf dem Immobilienmarkt. Konkreten Anlass zur Sorge geben Daten des Kobeissi Briefes, eines wöchentlichen Kapitalmarkt-Kommentares. Laut der Analyse werden in den nächsten fünf Jahren mehr als 2,5 Bill US-Dollar an gewerblichen Immobilienschulden fällig.
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29.03.2023 - Ausgabe 64

Immobilienwerte: „Dead Cat Bounce“ oder nachhaltige Erholung?

Von ersten Panikzeichen bei Investoren im Immobiliensektor war gestern die Rede. „Die Lage bleibt fragil“, so ein Marktteilnehmer. Zu den bekannten Sorgen über Finanzierungskosten angesichts steigender Zinsen komme vor allem die Angst vor Kapitalerhöhungen. Dazu komme nun noch die Sorge vor ausufernden politischen Forderungen in Deutschland nach energetischer Sanierung. Die Analysten der Citi hatten am Vortag ein Abwärtspotenzial von 50% für die Bewertungen im Sektor genannt.
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29.03.2023 - Ausgabe 64

Signature Bank: Aktionäre reichen Klage ein

Nur wenige Tage bevor die in Schieflage geratene Signature Bank von den US-Behörden geschlossen wurde, zeigte sich die Führungsriege öffentlich noch zuversichtlich. „Wir möchten noch einmal deutlich machen, dass die Signature Bank eine gut diversifizierte Geschäftsbank ist, die auf eine mehr als zwei Jahrzehnte lange Geschichte und solide Leistungen im Dienste des Mittelstands zurückblicken kann“, beschwichtigte CEO Joseph J. DePaolo laut der Pressemitteilung. Aktionäre fühlen sich daher betrogen und ziehen vor Gericht. 
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29.03.2023 - Ausgabe 64

Auf die Schnelle: DeSantis will Pläne bei CBDC blockieren

+++ CBDC: Der US-Bundestaat Florida plant ein Gesetz um die geplante Zentralbankwährung zu verhindern. Gouverneur Ron DeSantis, sprach sich auf dem „Big Brother‘s Digital Dollar“-Podium gegen die Central Bank Digital Currency aus. 
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28.03.2023 - Ausgabe 63

EZB: Schnabel deutet Strategiewechsel an

Die Bilanz der EZB sollte nach Aussage von Direktorin Schnabel nur so groß wie nötig sein. „Wir müssen im Einklang mit dem Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft handeln, und das bedeutet, dass der Umfang unserer Bilanz auf die Dauer nur so groß sein sollte, wie es erforderlich ist, um eine ausreichende Liquiditätsversorgung zu gewährleisten und die kurzfristigen Zinssätze wirksam in Richtung eines Niveaus zu lenken, das mit der Preisstabilität auf mittlere Sicht vereinbar ist“ sagte Schnabel. 
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28.03.2023 - Ausgabe 63

Coba: Spekulation über Zinspolitik stützt Franken

Der Euro hat zum Franken seit Donnerstag deutlich nachgegeben. Mit Beginn der Talfahrt am vergangenen Donnerstag bewegte sich der Euro knapp unterhalb der Parität zur schweizerischen Währung. Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank (Coba) verweist auf den Umstand, dass die SNB ihren Leitzins in den vergangenen Monaten angehoben habe, aber in viel geringerem Ausmaß als die EZB.
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28.03.2023 - Ausgabe 63

USA: Auf die Bankaktien-Ralley folgt die Rezession

Nach wochenlangen Turbulenzen in der Bankenbranche beflügelte der Deal von First Citizens zum Kauf großer Teile der Silicon Valley Bank die Aktien von US-Regionalbanken, einer Gruppe, die nach dem Zusammenbruch der SVB vor mehr als zwei Wochen zunehmend unter Druck geraten war. „Es ist ein bisschen eine Erholungsrallye nach dem Ausverkauf am Freitag. Es ist auch die letzte Woche des Quartals, daher glaube ich nicht, dass wir die gleichen Volatilitätsniveaus sehen werden“, sagte Michael Hewson, Chief Market Analyst bei CMC Markets. Zum ersten Mal seit mehreren Wochen habe es keine negativen Schlagzeilen aus der Finanzbranche mehr gegeben, fügte er hinzu.
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28.03.2023 - Ausgabe 63

Auf die Schnelle: Rückstellungen für Klimarisiken - Aufspaltung von Alibaba

+++ EZB/Klima: Die Europäische Zentralbank sieht ihre eigene Bilanz von Klimarisiken beeinflusst und will Vorkehrungen zu deren Begrenzung treffen. Wie die EZB im Ergebnis eines Klimastresstests mitteilte, will sie den Klimawandel in ihre eigenen Risikobewertungs- und Vorsorgemodelle integrieren und „im Laufe der Zeit finanzielle Puffer aufbauen“.
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27.03.2023 - Ausgabe 62

Banken: Krise bleibt weiter dominierendes Thema

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm will nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Zwangsfusion der Credit Suisse mit der UBS noch keine Entwarnung für den globalen Bankensektor geben. „Man sollte schon sehr wachsam sein“, sagte Grimm. „Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht durch übertriebenen Alarmismus das Risiko einer Bankenkrise vergrößert.“ Dazu passt, dass die Kreditausfallprämien auf die Deutsche Bank stark angestiegen sind. 
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27.03.2023 - Ausgabe 62

Finma: Vorgehen gegen Credit-Suisse-Management wird geprüft

Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma prüft, inwieweit das heutige Credit-Suisse-Management zu Rechenschaft gezogen werden kann, für die Probleme, die letztendlich zur Übernahme durch den Wettbewerber UBS führten. „Wir sind keine Strafbehörde, aber wir loten die entsprechenden Möglichkeiten aus“, sagte Finma-Präsidentin Marlene Amstad im Interview mit der Neuen „Zürcher Zeitung“. 
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27.03.2023 - Ausgabe 62

Auf die Schnelle: Citizens könnte Silicon Valley Bank übernehmen

+++ Silicon Valley Bank: Das kollabierte Geldhaus steht einem Agenturbericht zufolge vor der Übernahme. Wie „Bloomberg“ berichtete, will die First Citizens Bancshares die Bank von der US-Einlagensicherung FDIC übernehmen. Eine finale Entscheidung sei noch nicht getroffen worden. Die FDIC teilte mit, sie werde Gebote weder bestätigen noch kommentieren.
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27.03.2023 - Ausgabe 62

Analystenbarometer: Zwei Pennystocks mit Potenzial

+++ Jefferies hat Heidelberg Materials von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 61,30 auf 96,90 Euro angehoben. Die Heidelberger hätten beim Thema Dekarbonisierung in der europäischen Baustoffbranche die Nase vorn. 
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24.03.2023 - Ausgabe 61

USA: Ermittlungen gegen Credit Suisse und UBS

Mitarbeiter von Credit Suisse (CS) und UBS sollen russischen Oligarchen bei der Umgehung von Sanktionen geholfen haben. Nun ermittelt laut einer Agentur das US-Justizministerium. UBS und CS seien dabei unter zahlreichen Geldhäusern, die eine Vorladung der Behörden, eine sogenannte Subpoena, erhalten haben. Unter den Vorgeladenen seien auch Mitarbeitende einiger großer US-Banken.
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24.03.2023 - Ausgabe 61

IW: Kein starker Preiseinbruch bei Immobilien zu erwarten

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet trotz eines vom Statistischen Bundesamt gemeldeten Rückgangs der Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2022 um 3,6% keinen starken Preiseinbruch bei Immobilien. Der erste Preisrückgang seit 2010 markiere zwar einen Wendepunkt in der Wohnungsmarktentwicklung, „ein plötzlicher und starker Preiseinbruch ist aber dennoch nicht zu erwarten“. 
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24.03.2023 - Ausgabe 61

Auf die Schnelle: Toshiba bereitet Delisting vor

+++ Toshiba: Der japanische Elektronikkonzern hat einer Übernahme durch ein Konsortium unter Leitung von Japan Industrial Partners (JIP) in einer umgerechnet 14 Mrd Euro schweren Transaktion zugestimmt. Damit würde ein jahrelanger Konflikt mit ausländischen Aktionären beendet und das Unternehmen vollständig unter japanische Kontrolle kommen. An dem Konsortium sind neben JIP 17 japanische Unternehmen und sechs Banken beteiligt. Toshiba teilte mit, dass die Käufer 4.620 Yen pro Aktie bieten (32,44 Euro), etwa 10% über dem heutigen Schlusskurs von 4.213 Yen in Tokio. Damit wird der Konzern mit etwa 2 Bill Yen bewertet, was 14 Mrd Euro entspricht. Das formelle Angebot wird voraussichtlich Ende Juli beginnen, sofern die Übernahme nach den weltweit gültigen Wettbewerbsbestimmungen genehmigt wird. Ein erfolgreiches Angebot benötigt die Zustimmung von mehr als zwei Drittel der Aktionäre zum Verkauf ihrer Aktien.
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24.03.2023 - Ausgabe 61

Czerwensky Wochenausblick: Inflationszahlen und Quartalsberichte

+++ Montag (27.03.): Die Woche eröffnet BoW Gouverneur Bailey mit einer Rede. Für Deutschland wird der ifo-Geschäftsklima veröffentlicht. Carnival, EnBW, Paragon und Salzgitter steuern Quartalszahlen dazu. Dreditcorp und Belimo führen Hauptversammlungen durch. 
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23.03.2023 - Ausgabe 60

USA: Fed am Ende des Zyklus

Die US-Notenbank hat den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte erhöht und zugleich signalisiert, dass die Turbulenzen im Bankensystem ihre Kampagne früher beenden könnten als es vor zwei Wochen noch wahrscheinlich erschien. Nach Einschätzung von Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der liechtensteinischen VP Bank sei die Fed mit der jüngsten Zinserhöhung aber am Ende des aktuellen Zyklus angelangt. 
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23.03.2023 - Ausgabe 60

SVB-Pleite: Massive Auswirkungen auf PE- & VC-Markt

David DiPietro, Head of the Centralized Private Equity Team bei T. Rowe Price, kommentiert die Auswirkungen der Bankenkrise für den Risikokapitalmarkt. „Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) wird für das Tech-Ökosystem, in dem sie eine einzigartige Position innehatte, einschneidende Folgen haben. Risikokapital- und Private-Equity-Fonds werden sich andere Kreditgeber suchen müssen um Zeichnungslinien oder Kreditlinien zu erhalten, mit denen die Vermögenswerte der Investoren oder Partner der Fonds abgesichert wurden. Die Kreditlinien ermöglichten es den VC-Fonds, die Anzahl der Kapitalabrufe bei ihren Partnern zu reduzieren“ Schreibt DiPietro.
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23.03.2023 - Ausgabe 60

Analysten: Europäische Banken hochliquide

Die europäischen Geldhäuser verfügen über eine hohe Liquidität und eine breit gefächerte Finanzierungsbasis, doch dies könnte mit der Zeit abnehmen. Diese Meinung vertritt Analyst Robert Noble von der Deutschen Bank. Die Rückzahlung von Liquiditätsfazilitäten und die Schrumpfung der Zentralbankbilanzen werden wahrscheinlich die Überschussliquidität mindern, sagt der Analyst. Es sei davon auszugehen, dass es für die Banken in Zukunft teurer wird, ihre Überschussliquidität auf demselben Niveau zu halten. Dies werde aber wahrscheinlich den andauernden Vorteil aus dem steigenden Zinsniveau nur zum Teil zunichtemachen.
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23.03.2023 - Ausgabe 60

Auf die Schnelle: SNB und Norges mit Leitzinsentscheid

+++ Zinsen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöht ungeachtet der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor erneut die Leitzinsen um 50 Basispunkte. Zudem signalisierten die Währungshüter eine weitere geldpolitische Straffung. „Es ist nicht auszuschließen, dass zusätzliche Erhöhungen nötig sein werden, um die Preisstabilität in der mittleren Frist zu gewährleisten“, erklärte die Zentralbank. Um für angemessene monetäre Bedingungen zu sorgen, will die SNB bei Bedarf zudem weiterhin am Devisenmarkt eingreifen, wobei seit einigen Quartalen Fremdwährungsverkäufe im Vordergrund stehen.
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