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Anleihen: Bund senkt Emissionsvolumen im vierten Quartal um 31 Mrd Euro
Der Bund senkt seine Emissionsplanung für das vierte Quartal 2023 gegenüber der im Dezember 2022 veröffentlichten Jahresvorausschau um 31 Milliarden Euro. Bereits im zweiten Quartal war das Volumen der Mittelaufnahme um 14 Milliarden reduziert worden.
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Banken: UBS und chinesische ICBC erwägen strategische Kooperation
UBS erwägt eine strategische Kooperation mit der chinesischen Bank ICBC (Industrial & Commercial Bank of China). Wie die Schweizer Bank mitteilte, haben beide Institute eine entsprechende Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet.
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Bundesbank: Hauptgeschäftsführer gegen Anhebung der Mindestreserve durch EZB
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Heiner Herkenhoff, hat die Europäische Zentralbank vor einer Anhebung der Mindestreserveanforderungen an Banken gewarnt. „Eine höhere, unverzinste Mindestreserve wirkt wie eine Steuer auf Bankeinlagen. Damit haben die Banken weniger Spielraum, um den Sparern höhere Zinsen anzubieten“, sagte Herkenhoff in einer Pressekonferenz.
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Auf die Schnelle: DWS zahlt 25 Mio US-Dollar in USA wegen Geldwäsche-Vorwürfen
+++DWS: Die zur Deutschen Bank gehörende Fondsgesellschaft DWS wird in den USA 25 Millionen US-Dollar zahlen, um zwei Anklagen der Börsenaufsicht SEC beizulegen. DWS habe es laut Mitteilung der SEC versäumt, ein Programm zur Bekämpfung von Geldwäsche bei Investmentfonds zu entwickeln. Zudem habe DWS Investment Management Americas falsche Angaben zu ihrem Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionsprozess gemacht. Das Unternehmen werde 19 Millionen Dollar für die ESG-Fehlaussagen und 6 Millionen Dollar für den Verstoß gegen die Geldwäschebekämpfung bei Investmentfonds zahlen. Die DWS habe die Feststellungen der SEC in ihren Vergleichen weder zugegeben noch bestritten, heißt es weiter. Konkret habe die SEC festgestellt, dass DWS irreführende Angaben darüber gemacht habe, wie sie ESG-Faktoren im Research und in den Anlageempfehlungen verwendet. Das Unternehmen soll es auch versäumt haben, Richtlinien und Verfahren anzuwenden, um zu gewährleisten, dass Aussagen über ESG-Angebote korrekt waren.
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Ueda: Bank of Japan will für nachhaltige Inflation sorgen
Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, hat erklärt, dass er einige positive Anzeichen für eine nachhaltige Inflation gesehen habe, er aber noch nicht bereit sei, die geldpolitische Lockerung zurückzunehmen. „Japans Wirtschaft ist in eine kritische Phase eingetreten, wenn es darum geht, einen positiven Kreislauf zwischen Löhnen und Preisen zu erreichen, und in dieser Phase ist es wichtig, die Knospen des Wandels in der Wirtschaft sorgfältig zu pflegen“, sagte Ueda vor Managern in Osaka.
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Banken: Commerzbank will Ausschüttungsquote von mindestens 50%
Die Commerzbank will ihre Ausschüttungsquote weiter erhöhen. Wie das Handelsblatt berichtet, peilt der Vorstand im Rahmen der neuen Strategie eine Mindestausschüttung von 50 % an. Die Eigenkapitalrendite soll bis 2026 auf über 10 % steigen, 2024 soll sie bei über 8 %, 2025 bei über 9 % liegen.
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Auf die Schnelle: Bundesbank-Präsident drängt auf schnelle Buch-Nachbesetzung
+++Personalien: Angesichts des bevorstehenden Wechsels von Vizepräsidentin Claudia Buch zur europäischen Bankenaufsicht fordert Bundesbank-Präsident Joachim Nagel eine schnelle Wiederbesetzung der offenen Stellen im Vorstand der deutschen Notenbank. „Die Bundesbank hat als unabhängige Zentralbank wichtige Aufgaben im Rahmen ihres Mandats für Preis- und Finanzstabilität zu erfüllen. Vakante Stellen im Vorstand sollten daher nicht über längere Zeit unbesetzt bleiben“, so Nagel.
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Analystenbarometer: Airlines unattraktiv für Anleger - Axa-Papiere favorisiert
+++Das Analysehaus Jefferies hat sich in der Luxusgüterbranche neu aufgestellt. Hugo Boss werden nun mit einem Kursziel von 80 Euro mit „Buy“ bewertet (zuvor „Hold“, 69 Euro). Inmitten schwieriger Zeiten für die Branche gebe es mit Boss und Richemont lediglich zwei Kaufempfehlungen, schrieb Analyst James Grzinic in einer vorliegenden Studie. Die Metzinger seien „ein Boss aller vier Jahreszeiten“. Die Anlagestory sei gekennzeichnet von Marktanteilszuwächsen, Margenerholungspotenzial und gesunkener Bewertung.
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EZB-Chefökonom: Leitzinsen auf angemessenen Niveau
Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Philip R. Lane, ist zuversichtlich, dass die Leitzinsen nach der jüngsten Erhöhung ein Niveau erreicht haben, um die Inflation einzudämmen. „Nach unserer derzeitigen Einschätzung haben unsere Leitzinsen ein Niveau erreicht, das, wenn es für eine ausreichend lange Zeit beibehalten wird, einen wesentlichen Beitrag zur rechtzeitigen Rückkehr der Inflation zu unserem Ziel leisten wird“, sagte Lane in einer Rede in New York.
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IPO: Kokusai Electric plant Börsengang über 860 Mio US-Dollar
Kokusai Electric plant, bei seinem Börsengang Aktien im Wert von rund 860 Mio US-Dollar anzubieten. Der japanische Hersteller von Anlagen für die Halbleiterproduktion teilte mit, dass die Aktien voraussichtlich am 25. Oktober an der Tokyoter Börse notiert werden und dass der von KKR geführte Mehrheitseigentümer 58,8 Mio Aktien des Unternehmens zu verkaufen gedenkt.
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Czerwensky Wochenausblick: Ifo-Index im Zeichen einer schwachen Wirtschaft?
+++Montag (25.09): Für die deutsche Wirtschaft sieht es derzeit mau aus: Von den privaten Verbrauchern, den langjährig zuverlässigen Wachstumsstützen, werden noch länger keine positiven Impulse kommen. Ebenso wenig seitens der schwächelnden Industrie. Und auch bei den Dienstleistern ist die Stimmung mittlerweile auf Talfahrt gegangen. An diesem Bild werden die in der neuen Woche anstehenden Veröffentlichungen nicht rütteln. Denn die Belastungsfaktoren sind ebenso hartnäckig wie zahlreich: Neben der mauen Weltwirtschaft sind es etwa die anhaltend hohe Inflation, die stark gestiegenen Leitzinsen, deren Folgen sich erst so allmählich in der Breite der Realwirtschaft niederschlagen, und die Auswirkungen der Energiekrise. Dazu kommen strukturelle Probleme wie die schleppend vorankommende Digitalisierung, zu viel Bürokratie und der Fachkräftemangel. Das Ifo-Geschäftsklima, das am Montag veröffentlicht wird, wird erneut zeigen, wie schlecht es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist.
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Geldpolitik USA: Fed hält Leitzins konstant - Tür für Straffung offen
Die Federal Reserve hat ihren Leitzins in der aktuellen Spanne von 5,25 bis 5,50 % konstant gehalten. Zugleich signalisierte sie, dass sie bereit ist, die Zinsen in diesem Jahr noch einmal anzuheben, um die Inflation zu bekämpfen. Der Zinsbeschluss des Federal Open Market Committee (FOMC) fiel einstimmig. Das konstante Zinsniveau war von Ökonomen und Börsianern allgemein erwartet worden. Im Juni hatte die Fed bereits eine erste Pause gemacht, im Juli dann aber den Leitzins um weitere 25 Basispunkte erhöht.
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Wirtschaft: Lindner fordert mehr „Standortmut“ statt Standortpanik
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat mehr „Standortmut“ in Deutschland gefordert, um auf lange Sicht für mehr Wachstum zu sorgen. „Es liegt in unserer Hand, für langfristig mehr Wachstum zu sorgen“, schrieb Lindner in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt-Journal „Banking“, den das Finanzministerium veröffentlichte. Panik und Pessimismus bremsten jedoch jedes Engagement aus. „Standortmut lautet daher für mich die Devise der Stunde.“
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Auf die Schnelle: Unicredit kauft eigene Aktien bis zu 2,5 Mrd Euro zurück
+++Unicredit: Unicredit will eigene Aktien im Wert von bis zu 2,5 Mrd Euro zurückkaufen. Der Rückkauf sei Teil des Aktienrückkaufprogramms im laufenden Jahr, das sich insgesamt auf mindestens 6,5 Mrd Euro belaufen soll, teilte die italienische Bank mit. Im vergangenen Jahr hat die Unicredit SpA eigene Aktien für 5,25 Mrd Euro zurückerworben. Der Start des Programms hängt von der Entscheidung einer außerordentlichen Hauptversammlung ab, die am 27. Oktober stattfinden soll. Auch benötigt er die Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Die Unicredit-Aktie reagierte positiv auf die Nachricht, sie notieren am Vormittag knapp 4 % im Plus.
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Devisen: Yuan und Yen brauchen Hilfe der Fed und hoffen vielleicht vergeblich
Alle Augen sind auf die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve in dieser Woche gerichtet. Die Zentralbanker der beiden größten Volkswirtschaften Asiens werden ihr besondere Aufmerksamkeit schenken. Sowohl der chinesische Yuan als auch der japanische Yen verharren gegenüber dem Dollar auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt. Der Yuan hat seit Anfang 2022 gegenüber dem Dollar 13 % abgewertet, während es beim Yen sogar 22 % waren. Beide Länder haben mit schwächelnden Währungen zu kämpfen - ihre Volkswirtschaften stecken jedoch in einer völlig unterschiedlichen Situation. China muss eine Deflation abwehren, da die Immobilienimplosion weiterhin die Industrie und die Verbraucherstimmung belastet. Japan hingegen kämpft mit der höchsten Inflation seit Jahrzehnten.
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Christian Sewing: Deutschland ist nicht der „kranke Mann Europas“
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing ruft zu mehr Optimismus auf. „Ich kann mit den Abgesängen nichts anfangen, die derzeit überall auf Deutschlands Wirtschaft angestimmt werden. Wir sind nicht der kranke Mann Europas“, sagte er beim „Banken-Gipfel“ des Handelsblatts in Frankfurt. Es gebe aber strukturelle Mängel. „Und wir werden zum kranken Mann Europas werden, wenn wir diese strukturellen Defizite jetzt nicht angehen.“
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Auf die Schnelle: Talanx erlöst mit Kapitalerhöhung rund 300 Mio Euro brutto
+++Talanx/Versicherungen: DDer Versicherungskonzern Talanx hat seine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, fließt ihm dadurch ein Bruttoerlös von rund 300 Millionen Euro zu. Insgesamt wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens unter Ausschluss des Bezugsrechts für Altaktionäre rund 4,878 Millionen neue Aktien zu je 61,50 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Die ebenfalls zum Verkauf angebotenen rund 1,626 Millionen Aktien aus dem Besitz von Mehrheitsaktionär HDI wurden zu denselben Konditionen platziert, so dass sich der HDI-Anteil am Talanx-Grundkapital auf 76,7 % von 78,9 % verringert. Der Streubesitz von Talanx wird sich nach Abschluss der Transaktion auf 23,3 von 21,1 % erhöhen.
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Analyse: Die Fed bekommt nicht die Konjunktur, die sie erwartet hat
Wenn der Zinsausschuss der US-Notenbank an diesem Dienstag und am Mittwoch tagt, muss er sich unter anderem damit auseinandersetzen, dass die zugrunde liegende Inflation niedriger erscheint als noch vor einigen Monaten erwartet. Dafür sieht die Konjunktur deutlich stärker aus. Die Entscheidungsträger der Zentralbank werden ihre Wirtschaftsprognosen aktualisieren müssen, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen. Aber ein Umfeld mit etwas weniger Inflation und zugleich mehr Wachstum hat auch Implikationen mit Blick auf die Zinssätze.
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GDV: Cyberversicherer zurück in der Gewinnzone - Markt wächst weiter
Die Cyberversicherer verzeichnen in diesem Jahr bislang steigende Beitragseinnahmen bei gleichzeitig deutlich wachsenden Schäden. Im vergangenen Jahr 2022 ist die Branche nach Aussage des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.
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Auf die Schnelle: IWF und Weltbank halten Jahrestagung trotz Erdbebens in Marrakesch
+++IWF/Weltbank: Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank werden trotz des jüngsten Erdbebens in Marokko vom 9. bis 15. Oktober ihre Jahrestagung in Marrakesch abhalten. Das gaben die Spitzen beider Institutionen in Washington in einer gemeinsamen Erklärung mit dem marokkanischen Wirtschafts- und Finanzministerin Nadia Fettah Alaoui bekannt. „Seit dem verheerenden Erdbeben in Marokko am 8. September haben die Mitarbeiterstäbe von Weltbank und IWF in enger Kooperation mit den marokkanischen Behörden und einem Team von Experten gearbeitet, um die Fähigkeit Marrakeschs abzuschätzen, das Jahrestreffen 2023 auszurichten“, erklärten IWF-Chefin Kristalina Georgiewa, Weltbank-Präsident Ajay Banga und Fettah Alaoui. Bei dieser Bewertung sei das Augenmerk vor allem darauf gerichtet worden, dass das Treffen die lebenswichtigen Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen nicht beeinträchtigen würde, und dass die Sicherheit der Teilnehmer gewährleistet werden könne.
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