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30.05.2023 - Ausgabe 105

M&A: Talanx kauft Lateinamerikageschäft von Liberty Mutual Insurance

Talanx hat durch die Tochtergesellschaft HDI International einen Kaufvertrag zum Erwerb des Lateinamerikageschäfts von Liberty Mutual Insurance abgeschlossen. Der Kaufpreis beläuft sich unter dem Vorbehalt marktüblicher Anpassungsklauseln auf rund 1,38 Mrd Euro. Wie Talanx mitteilte, umfasst die Akquisition das Privatkundengeschäft von Liberty in Brasilien, Chile, Kolumbien und Ecuador und weist ein Bruttoprämienvolumen von rund 1,7 Mrd Euro auf. Der Vollzug der Transaktion stehe unter den üblichen regulatorischen, fusionskontrollrechtlichen und außenwirtschaftsrechtlichen Genehmigungen und werde für das erste Halbjahr 2024 erwartet.
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30.05.2023 - Ausgabe 105

Private Equity: Investmentgesellschaften könnten den Geldfluss sichern

Wie Banken sind auch die Platzhirsche unter den Investmentgesellschaften von Finanzierungssorgen betroffen - nur in anderer Form und unterschiedlichem Ausmaß. Das ist ein wichtiger Grund dafür, dass diese Unternehmen weiterhin besser abschneiden könnten als ihre Konkurrenten im Einlagengeschäft.
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30.05.2023 - Ausgabe 105

Banken: Sparkassen fordern klare Aussagen zum Erhalt der Institutssicherung

Die Sparkassen pochen auf den Erhalt dezentraler Strukturen und des Institutssicherungssystems. „Eine zusammengezwungene europäische Einlagensicherung etwa schafft nicht mehr, sondern weniger Vertrauen“, sagte Helmut Schleweis, Präsident des Deutsche Sparkassen- und Giroverbands bei der Eröffnungspressekonferenz zum Deutschen Sparkassentag in Hannover, der am Mittwoch und Donnerstag stattfindet. „Wir erhoffen uns vom Bundeskanzler und vom Bundesminister der Finanzen hierzu eine klare Haltung.“
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30.05.2023 - Ausgabe 105

Auf die Schnelle: Dollarstärke laut Coba-Analysten nicht nachhaltig

+++Devisen: ie gegenwärtige Stärke des US-Dollar ist nach Meinung der Commerzbank nicht nachhaltig. Die Aufwertung des Greenback stütze sich auf die Erwartung weiterer Zinserhöhungen. Wenn die Gefahr eines Zahlungsausfalls der USA gebannt sei, dürfte der Markt weitere Zinsanhebungen der Fed für noch wahrscheinlicher halten als bislang, meint Coba-Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann. Eine oder mehrere weitere Zinserhöhungen bedeuteten aus Devisenmarkt-Sicht für den Greenback, dass der Pfad der erwarteten US-Leitzinsen nach oben verschoben werden müsse. Höhere Zinsen jetzt seien nicht ein Signal dafür, dass es demnächst noch schneller nach unten gehe, sondern würden als Indikator für eine grundsätzlich restriktivere Politik der Fed gedeutet. So habe sich die Markterwartung bezüglich des US-Leitzinses seit der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank nicht nur am aktuellen Rand nach oben verschoben; zu beobachten sei vielmehr eine Aufwärtsrevision des gesamten Zinspfades.
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26.05.2023 - Ausgabe 104

Finanzbranche: Bankmanager erklären Bankenkrise für beendet

Die Bedrohungen für das globale Bankensystem haben abgenommen, aber die Branche könnte dennoch gezwungen sein, die Kreditvergabe einzuschränken und die Geschäftsmodelle in einer Ära höherer Zinssätze zu überarbeiten, sagten Führungskräfte der Branche. „Ich denke, das Systemrisiko ist vorbei“, sagte UBS-Verwaltungsratschef Colm Kelleher auf dem CEO Council Summit des Wall Street Journal in London. „Was noch nicht geklärt ist, ist das Finanzierungsmodell, das in Zukunft funktionieren wird“.
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26.05.2023 - Ausgabe 104

M&A: EU genehmigt Übernahme von Credit Suisse durch UBS

Die Europäische Union hat offiziell die Übernahme der Schweizer Bank Credit Suisse durch ihren Wettbewerber UBS genehmigt. Die Europäische Kommission erklärte, sie habe die Fusion der beiden Schweizer Kreditinstitute ohne Auflagen genehmigt und sei zu dem Schluss gekommen, dass die Übernahme keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken in der Europäischen Union gebe.
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26.05.2023 - Ausgabe 104

Auf die Schnelle: IWF blickt mit großer Sorge auf US-Schuldenschreit

+++US Schuldenstreit: Der Internationale Währungsfonds blickt mit großer Sorge auf den erbitterten Streit über die US-Schuldengrenze und warnt vor weitreichenden Folgen für die Weltwirtschaft und das globale Finanzsystem im Fall einer US-Zahlungsunfähigkeit. „Im Vergleich zu 2011 oder 2013 ist die politische Lage jetzt schwieriger, weil sehr zugespitzt. Es besteht die reale Gefahr, dass es dieses Mal nicht gut ausgeht“, sagte Tobias Adrian, Leiter der IWF-Kapitalmarktabteilung und oberster Berater von IWF-Chefin Kristalina Georgieva in Finanz- und geldpolitischen Fragen. Wenn die USA zahlungsunfähig würden, hätte das „gravierende Konsequenzen“. Deshalb appelliert Adrian eindringlich: „Es darf einfach nicht zum Äußersten kommen.“ mehr...
26.05.2023 - Ausgabe 104

Czerwensky Wochenausblick: Sparkassentag, NordLB und Commerzbank im Fokus

+++Montag (29.05): Die Woche beginnt ruhig, denn der Pfingstmontag bedeutet geschlossene Märkte in Deutschland. Internationale Kapitalmärkte bleiben natürlich weiterhin geöffnet. 
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25.05.2023 - Ausgabe 103

Analyse: Citigroup nicht auf schnellen Verkauf in Mexiko angewiesen

Die Citigroup strebt weiterhin nach Vereinfachung. Der Weg dorthin wird nur ein bisschen komplizierter werden. Die Bank gab am Mittwoch bekannt, dass sie den Verkauf ihres mexikanischen Geschäfts Banamex nicht in einem Akt, sondern stattdessen als öffentliches Angebot von Wertpapieren durchführen will. Der Börsengang werde voraussichtlich im Jahr 2025 erfolgen. Die Bank Banamex ist auf das Geschäft mit Verbrauchern, Kleinunternehmen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert.
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25.05.2023 - Ausgabe 103

Fed-Protokoll: Weitere Zinserhöhungen sind vielleicht nicht nötig

Die US-Notenbanker waren bei ihrer Sitzung am 3. Mai geteilter Meinung über die Notwendigkeit weiterer Zinsschritte. Mehrere Fed-Vertreter sagten laut dem Sitzungsprotokoll, weitere Zinserhöhungen seien möglicherweise nicht erforderlich.
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25.05.2023 - Ausgabe 103

Bank of England: Gouverneur hält Halbierung der Inflation für immer noch erreichbar

Nach Ansicht des Gouverneurs der Bank of England, Andrew Bailey, besteht immer noch die Möglichkeit, dass die britische Regierung die Inflation in diesem Jahr wie prognostiziert halbieren kann - auch nachdem die britische Inflationsrate im April weniger stark gesunken ist als erwartet.
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25.05.2023 - Ausgabe 103

Auf die Schnelle: Bank of Korea hält an Zinssatz fest - Wachstumsprognose gesenkt

+++BoK: Die Zentralbank Südkoreas hat zum dritten Mal in Folge ihre Zinssätze unverändert gelassen sowie ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Die Bank of Korea beließ am Donnerstag wie allgemein erwartet den Referenzzinssatz unverändert bei 3,5% und setzte damit ihre Pause bei der Zinserhöhungskampagne zur Inflationsbekämpfung fort. Es wird davon ausgegangen, dass die Zentralbank allmählich auf die Unterstützung des Wachstums umschwenkt, da es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Inflation abschwächt, die Wirtschaft aber an Schwung verliert. Die Notenbank teilte am Donnerstag mit, dass sie nun davon ausgeht, dass das Bruttoinlandsprodukt des Landes im Jahr 2023 um 1,4% wachsen wird und damit langsamer als in ihrer Februar-Prognose mit Plus 1,6% angenommen. Die Inflation dürfte 2023 im Durchschnitt bei 3,5% liegen und damit unverändert zu ihrer früheren Prognose bleiben, so die Bank. Die südkoreanische Wirtschaft kühlt sich derzeit ab, wobei die Exporte im April den siebten Monat in Folge aufgrund der schwachen globalen Nachfrage zurückgingen. mehr...
24.05.2023 - Ausgabe 102

Banken: SVB-Eigentümer klagt gegen HSBC

Der neue Eigentümer der kürzlich gescheiterten Silicon Valley Bank verklagt deren Wettbewerber HSBC wegen dessen angeblichen Versuch, Mitarbeiter und darüber Geschäftsvolumen von SVB zu gewinnen. Gegen 21 Uhr am Ostersonntag hätten Dutzende von Top-Bankern der SVB in einer E-Mail an ihren neuen Arbeitgeber, First Citizens BancShares den Rücktritt erklärt, so heißt es in der Klage. Ohne Verzögerung seien die Banker von der HSBC Holdings eingestellt worden. First Citizens behauptet, die Massenkündigung sei Teil eines umfassenden Plans von HSBC und einem ehemaligen Spitzenbanker der SVB gewesen, um ein äußerst profitables Geschäft zu stehlen, das First Citizens durch den Kauf der SVB Ende März erworben hatte.
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24.05.2023 - Ausgabe 102

Deutsche Bank: Absprachen im britischen Bondmarkt

Die Deutsche Bank und vier weitere Großbanken haben sich laut vorläufigen Untersuchungsergebnissen der britischen Wettbewerbsbehörde CMA im Anleihemarkt abgesprochen. Wie die Competition and Markets Authority (CMA) mitteilte, haben die Institute - Deutsche Bank, Citigroup, HSBC, Morgan Stanley und Royal Bank of Canada - im Zeitraum 2009 bis 2013 gesetzeswidrig sensible Informationen zu britischen Staatsanleihen in Online-Chatrooms ausgetauscht. Die Deutsche Bank kommt im Rahmen einer Kronzeugenregelung ohne Strafe davon.
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24.05.2023 - Ausgabe 102

Credit Suisse: Gläubiger scheitern erneut mit CDS-Ansprüchen

Anleihegläubiger der Credit Suisse haben beim Versuch, im Zusammenhang mit der Übernahme durch die UBS Geld aus Kreditausfallversicherungen zu erhalten, eine weitere Niederlage erlitten. Das Credit Derivatives Determination Committee, das verantwortlich ist für Entscheidungen über die Auszahlung von Credit Default Swaps (CDS), lehnte wiederholt Ansprüche ab, die sich um die Frage drehten, ob vor der Rettung einen Kreditausfall, ein „Bankruptcy Credit Event“ eingetreten ist.
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24.05.2023 - Ausgabe 102

Auf die Schnelle: Ifo-Index sinkt im Mai deutlicher als erwartet

+++Ifo-Index: Das Geschäftsklima in Deutschland hat sich im Mai stärker als erwartet eingetrübt, was vor allem an deutlich pessimistischeren Geschäftserwartungen lag. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 91,7 (April revidiert: 93,4) Punkte. Es war der erste Rückgang seit Oktober 2022. Die befragten Volkswirte hatten einen Rückgang auf 93 prognostiziert. Für April waren vorläufig 93,6 Punkte genannt worden. Der Index der Lagebeurteilung verringerte sich auf 94,8 (revidiert: 95,1) Punkte. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 94,5 Punkte prognostiziert. Für April waren vorläufig 95 Punkte gemeldet worden. 
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23.05.2023 - Ausgabe 100

M&A: JP Morgan sieht dank Übernahme von First Republic höheren Zinsertrag

Es ist erst drei Wochen her, dass JP Morgan Chase die in Schwierigkeiten geratene First Republic Bank übernommen hat, aber schon jetzt sieht das Unternehmen Potenzial aus der Transaktion. Das US-Geldhaus erwartet, dass sein Nettozinsertrag in diesem Jahr aufgrund der Übernahme um 3 Mrd Dollar auf 84 Mrd Dollar ansteigen wird, wie aus Unterlagen für den jüngsten Investorentag hervorgeht.
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23.05.2023 - Ausgabe 100

Federal Reserve: Kashkari fordert mehr Eigenkapital bei US-Banken

Der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, fordert mehr Geld von Eigentümern der Banken, damit die US-Steuerzahler nicht für die Kosten der nächsten Bankenpleite aufkommen müssen. Kashkari, der in seiner Funktion als hochrangiger Beamter des US-Finanzministeriums an der Verwaltung des Bankenrettungsfonds von 2008 beteiligt war, plädiert dafür, dass der US-Kongress eine neue Gesetzgebung in Erwägung ziehen sollte. Diese könne von den US-Banken verlangen, sich mit mehr Eigenkapital der Aktionäre und weniger Schulden zu finanzieren.
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23.05.2023 - Ausgabe 100

Europäische Zentralbank: Zinserhöhungen spätestens im Sommer vorbei

Die Europäische Zentralbank wird ihren Zinsanhebungszyklus nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau spätestens im Sommer beenden. In einer Konferenz der National Association of Business Economists legte sich der Gouverneur der Banque de France allerdings nicht auf einen genaueren Termin fest.
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23.05.2023 - Ausgabe 100

Auf die Schnelle: Jamie Dimon will an der Spitze bleiben - JP Morgan Investorentag

+++JP Morgan: Jamie Dimon, Chef der US-Bank JP Morgan Chase, hat keine Pläne, die Unternehmensführung abzugeben. Auf dem Investorentag der Bank sagte er auf die Frage eines Analysten, wie lange er die Position noch innehaben werde, er wolle an der Spitze bleiben. Die Pläne der Bank in Bezug auf seine Zeit in dieser Position hätten sich nicht geändert. In der vergangenen Woche hatte der CEO des Wettbewerbers Morgan Stanley, James Gorman, angekündigt, die Konzernführung in den kommenden Monaten abgeben zu wollen. Zudem soll Ken Jacobs, Chef von Lazard, nach einem Bericht des Wall Street Journals seinen Abschied ins Auge fassen.
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