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Bundesbank: Trumps Zölle erhebliches Risiko für Deutschland
Die Bundesbank warnt erneut vor schweren Schäden für die deutsche Wirtschaft, sollte US-Präsident Donald Trump seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr machen. Ein Abschottungskurs der USA unter Trump würde die Exportnation Deutschland besonders treffen und «erhebliche Risiken für das Wirtschaftswachstum» mit sich bringen, sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel in Frankfurt.
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Auf die Schnelle: Martin Zoller wird Risikovorstand der Baader Bank
+++Personalien: Die Baader Bank erweitert ihren Vorstand. Der Aufsichtsrat bestellte Martin Zoller ab März zum neuen Risikovorstand (CRO) der Bank. Damit bestehe der Vorstand künftig aus drei Mitgliedern, teilte das Institut aus Unterschleißheim bei München mit. Zoller verfügt den Angaben zufolge über 20 Jahre Erfahrung im Banking und Wertpapiergeschäft - davon mehrheitlich im Risikomanagement von Finanzunternehmen.
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Analystenbarometer: „Zeitenwende“ zu Gunsten für Rheinmetall?
+++Bei Rheinmetall läuft aktuell ein Wettrennen um das höchste Kursziel der Analysten. An die Spitze setzte sich nun Holger Schmidt von DZ Bank mit einem fairen Wert von 1080 (zuvor 820) Euro. Er sprach in seiner Neubewertung der Nachrichtenlage von einer „Zeitenwende 2.0“ mit einer deutlichen Veränderung der transatlantischen Sicherheitsarchitektur, die sich abzeichne. Durch höhere Militärausgaben der Nato-Staaten und stärkere Übernahme an Eigenverantwortung könnten derzeit schwierige Beziehungen zu den USA stabilisiert werden. Rheinmetall werde ein Hauptauftragnehmer sein. Schmidt bleibt bei seiner Einstufung mit „Kaufen“.
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Barclays: Britische Aufsicht FCA untersucht Geldwäsche-Kontrollen
Barclays wird von der britischen Finanzaufsichtsbehörde wegen ihrer Kontrollmechanismen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität untersucht, wie die Bank in ihrem Geschäftsbericht bekanntgab. Die britische Financial Conduct Authority (FCA), die wichtigste britische Bankenaufsichtsbehörde, führt eine zivilrechtliche Untersuchung der Kontrollen von Barclays durch, so die Bank am Donnerstag. Barclays kooperiert mit der Untersuchung, so die Bank.
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Auf die Schnelle: Chinas Kreditvergabe erreicht Rekordhoch im Januar
+++Banken/China: Die Kreditvergabe der chinesischen Banken hat im Januar ein Rekordhoch erreicht, da die Banken der Aufforderung Pekings folgten, die Wirtschaft stärker zu unterstützen. Neue Yuan-Kredite beliefen sich im Januar auf 5,13 Billionen Yuan (umgerechnet 703,72 Milliarden Dollar) nach 990 Milliarden Yuan im Dezember, wie aus den von der People‘s Bank of China veröffentlichten Daten hervorgeht. Das Ergebnis übertraf die von Ökonomen in einer Umfrage von Dow Jones Newswires erwarteten 4,3 Billionen Yuan und übertraf den bisherigen Rekord von 4,92 Billionen Yuan für Januar 2024. Die gesamte Finanzierung, ein breiterer Maßstab für Kredite, der auch die Finanzierung durch Nichtbanken einschließt, lag im Januar bei 7,06 Billionen Yuan. Die chinesische Geldmenge M2, das breiteste Maß für die Geldmenge, stieg im Januar gegenüber dem Vorjahr um 7,0 Prozent und damit langsamer als im Dezember mit 7,3 Prozent und den von Ökonomen erwarteten 7,4 Prozent.
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Czerwensky Wochenausblick: Bulgariens Euro-Traum: Finanzminister prüfen Beitritt 2026
+++Montag (17.02): Wenn die 20 Euro-Finanzminister und tags drauf auch alle 27 EU-Finanzminister sich Anfang der neuen Woche in Brüssel treffen, dann stehen viele Pflichtaufgaben auf dem Programm. Dazu zählen die Überprüfung haushaltspolitischer Anstrengungen einzelner Mitgliedsländer, eine Aktualisierung des Stands bei der Nutzung der Mittel aus dem Aufbauprogramm oder auch bei den Hilfen für die Ukraine. Zugleich stehen aber auch spezifische Punkte auf den Tagesordnungen der beiden Sitzungen. Dazu zählt etwa der kritische Blick auf die jüngsten finanzpolitischen Daten in Bulgarien. Seit einer halben Ewigkeit bemüht sich das Land um Aufnahme in den Euro-Währungsraum. Lange Zeit jedoch stand eine hohe Inflation dem Wechsel vom Lew in den Euro im Wege. Das soll sich, so argumentieren Vertreter der Regierung und der Notenbank in Sofia, nun geändert haben. Tatsächlich ist die noch 2023 sehr hohe Teuerungsrate seither deutlich gesunken, und zwar auf Werte in der Größenordnung anderer Euro-Staaten. Die Finanzminister müssen nun einschätzen, wie nachhaltig sie die Inflation auf niedrigerem Niveau verankert sehen. Theoretisch wäre ein Beitritt Bulgariens Anfang 2026 denkbar. Der Lew würde übrigens, wegen seiner früheren Anbindung an die D-Mark, zum gleichen Wechselkurs ins Euro-Zeitalter eintreten, wie es einst die deutsche Währung getan hat, also mit 1,95583 zu 1. Im Zentrum der Debatten der 27 EU-Finanzminister dürfte derweil das Thema Wettbewerbsfähigkeit stehen. Nach der Vorlage von Wettbewerbskompass und Arbeitsprogramm hat die EU-Kommission die nötigen Vorlagen geliefert, um zu diskutieren, welche Maßnahmen den EU-Mitgliedsländern besonders dringlich erscheinen und welche sie womöglich ablehnen.
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Geldhäuser: Commerzbank baut Stellen ab und peilt höhere Rendite an
Die Commerzbank hat sich ehrgeizige neue Renditeziele für den Zeitraum bis 2028 verordnet. Die Bank will zudem deutlich mehr Geld als bisher - nämlich den gesamten Gewinn - an ihre Aktionäre ausschütten. Zudem will sie deutlich effizienter werden, was mit einem Stellenabbau einhergeht, der vor allem Deutschland betrifft. Die Bank soll mehr als ihre Kapitalkosten verdienen und „eine feste Größe unter den erfolgreichen europäischen Banken sein“, heißt es in der Mitteilung. Konzernchefin Bettina Orlopp will mit der Strategie namens „Momentum“ Argumente für die Eigenständigkeit der Commerzbank liefern und sich gegen die als „feindlich“ angesehen Übernahmeavancen von Unicredit wehren. Die italienische Bank hat sich Zugriff auf rund 28 Prozent an der Commerzbank gesichert und strebt eine Übernahme an.
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Nagel: Neutraler Zins könnte höher als 2-1/4% sein
Die Bundesbank sieht nach den Worten ihres Präsidenten Joachim Nagel das Risiko, dass der so genannte neutrale Zins, unterhalb dessen die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) expansiv wirkt, etwas höher als von der EZB geschätzt ist. Das birgt das Risiko, dass die EZB im Zuge weiterer Zinssenkungen eine zu lockere Geldpolitik verfolgen und damit Inflationsgefahren heraufbeschwören würde. In einer Vorlesung an der London School of Economics (LSE) verwies Nagel laut veröffentlichtem Redetext auf die kürzlich veröffentlichte Schätzung eines neutralen Nominalzinses von 1-3/4 bis 2-1/4 Prozent und sagte: „Schätzungen von Bundesbankmitarbeitern für Ende 2024 deuten auf eine Spanne von 1,8 bis 2,5 Prozent hin.“
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Auf die Schnelle: Hamburg Commercial Bank mit Gewinneinbruch
+++Hamburg Commercial Bank: Die Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) hat vergangenes Jahr trotz höherer Erträge einen Gewinnrückgang erzielt und die Riskikovorsorge aufgestockt. Wie die ehemalige Landesbank HSH mitteilte, stieg der Gesamtertrag den vorläufigen Eckzahlen zufolge leicht um 3 Prozent auf 783 Millionen Euro. Vor Steuern verdiente die Bank 248 Millionen Euro, ein Einbruch um 42 Prozent. Der Nettogewinn sackte um 16 Prozent auf 228 Millionen Euro ab, unter anderem wegen Rückstellungen. Die Risikovorsorge kletterte auf 95 Millionen von 79 Millionen Euro. „Für das Jahr 2025 erwarten wir aufgrund unserer nachhaltigen Ertragsbasis, eines stringenten Kostenmanagements und ohne negative Einmaleffekte ein Vorsteuerergebnis von über 300 Millionen Euro“, sagte CEO Luc Popelier laut Mitteilung.
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Bundesbank: Deutsche Geldhäuser bei Kreditvergabe 2024 vorsichtig
Deutsche Kreditinstitute sind nach Aussage der Bundesbank im vergangenen Jahr bei der Kreditvergabe erneut vorsichtiger als zuvor gewesen. Wie die Bundesbank mitteilte, wurden die Kreditkonditionen für Unternehmen weiter gestrafft, wobei das Ausmaß dieser Straffung im Jahresverlauf zurückging, um dann im vierten Quartal wieder anzuziehen. Wichtigste Ursachen waren demnach die Wahrnehmung der Kreditrisiken durch die Banken sowie deren gesunkene Risikotoleranz. Eine Rolle spielten außerdem gestiegene regulatorische und aufsichtliche Anforderungen sowie die gesunkene Qualität bereits ausgereichter Kredite.
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Banken: Trump-Berater prüfen Zusammenlegung von Aufsichtsbehörden
Berater von US-Präsident Donald Trump diskutieren eine Zusammenlegung von Bankaufsichtsbehörden, deren Macht außerdem beschnitten werden soll. Mit der Sachlage vertraute Personen berichten, dass die Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) Teil des Finanzministerium werden könnte. Zudem könnte die regulatorische Rolle der FDIC mit jener des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) unter dem Dach des Ministeriums zusammengefasst werden. Bereits Ende letzten Jahres hatte es Gespräche über eine Verkleinerung, Zusammenlegung oder sogar Auflösung der Bankenaufsichtsbehörden gegeben, wie das Wall Street Journal zuvor berichtet hatte.
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Auf die Schnelle: Commerzbank will bis zu 4.000 Stellen abbauen
+++Commerzbank: Die Commerzbank will einem Agenturbericht zufolge tausende Stellen abbauen. Wie Reuters berichtet, könnte sich die Zahl auf bis zu 4.000 Stellen belaufen. Die Bank will ihre Strategie am Donnerstag vorstellen. Laut Bericht werden die Maßnahmen am Mittwoch mit dem Aufsichtsrat erörtert. Die Commerzbank lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab. Die Commerzbank, die derzeit rund 42.000 Mitarbeiter beschäftigt, hält am Donnerstag einen Kapitalmarkttag ab, an dem sie voraussichtlich neue ehrgeizige Renditeziele vorstellen wird. Der Zeithorizont der bisherigen Zielsetzung, die die Commerzbank erst im September nachgeschärft hat, reicht bis 2027. Die Bank geht bis dahin von einer Eigenkapitalrendite von 12,3 Prozent aus. 2024 lag die Rendite bei 9,2 Prozent, wie die Bank bereits auf Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt hatte. Die Bank will mit den neuen Zielen vor dem Hintergrund der Übernahmeavancen von Unicredit Argumente liefern, warum sie als eigenständiges Institut besser aufgestellt ist. Unicredit hat sich zuletzt 28 Prozent an der Commerzbank gesichert. Die im DAX notierte Bank betrachtet die Annäherungsversuche als feindlich.
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Analyse: Tesla verliert gegenüber BYD in China an Boden
BYD, Chinas größter Autohersteller, baut seinen Vorsprung gegenüber Tesla bei der durch Künstliche Intelligenz unterstützten Fahrtechnologie für chinesische Autokäufer aus und hat am Montag ein neues System für preisgünstige Massenfahrzeuge vorgestellt. Während BYD und andere chinesische Hersteller in diesem Bereich Fortschritte machen, kann Tesla seine neueste Fahrerassistenzsoftware in China nicht auf den Markt bringen. Grund dafür sind laut CEO Elon Musk regulatorische Hürden.
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Banken: Unicredit will 2025 bei stabilem Gewinn mehr ausschütten
Unicredit hat im vierten Quartal zwar weniger verdient, aber die Erwartungen übertroffen. Im laufenden Jahr strebt die italienische Bank einen stabilen Gewinn bei einem leichten Ertragsrückgang an. An die Aktionäre will die Bank aber mehr ausschütten. Der Nettogewinn soll 2025 in etwa auf dem Niveau von 2024 in Höhe von 9,3 Milliarden Euro liegen. Die Erträge werden bei über 23 Milliarden Euro gesehen nach 24,8 Milliarden im Vorjahr, was die Bank mit einem Rückgang beim Nettozinsüberschuss begründet.
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Auf die Schnelle: US-Schuldenstand womöglich niedriger
+++Konjunktur: US-Präsident Donald Trump hat erklärt, seine Regierung prüfe die Zahlungen auf US-Staatsanleihen auf möglichen Betrug. Nach Aussage von Trump könnte die Staatsverschuldung des Landes von 36 Billionen US-Dollar möglicherweise nicht so hoch sein. Zu Reportern an Bord der Air Force One sagte Trump laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, Regierungsbeamte, die die Zahlungsaufzeichnungen durchkämmten, um verschwenderische Ausgaben aufzudecken, hätten ihre Aufmerksamkeit auf die Schuldenzahlungen gerichtet, die eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem spielen. „Wir schauen uns sogar die Staatsanleihen an“, sagte Trump. „Es könnte ein Problem geben - Sie haben davon gelesen, mit Staatsanleihen, und das könnte ein interessantes Problem sein.“ Er fügte hinzu: „Es könnte sein, dass viele dieser Dinge nicht zählen. Mit anderen Worten, dass einiges von dem, was wir finden, sehr betrügerisch ist, so dass wir vielleicht weniger Schulden haben, als wir dachten.“
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Analyse: Trump zertrümmert die alte Ordnung in rasendem Tempo
Der Umfang und die Geschwindigkeit, mit der US-Präsident Donald Trump den amerikanischen Staatsapparat verkleinert, den Druck auf US-Verbündete erhöht und die Weltwirtschaft neu ausrichtet, erzeugen einen Welleneffekt, der sich von den amerikanischen Zentren bis in weit entfernte Ecken der Welt erstreckt.
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Auf die Schnelle: Sentix-Konjunkturindex für Deutschland steigt im Februar leicht
+++Konjunktur: Die Meinung von Investoren zu den Wachstumsaussichten für Deutschland haben sich Februar etwas aufgehellt. Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindex steigt auf minus 29,7 (Vormonat: minus 33,3) Punkte, wie Sentix mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Juli 2024. Der Index der aktuellen Lagebeurteilung stagnierte bei minus 50,8 Punkten, dagegen steigt der Index der Erwartungen auf minus 5,8 (minus 13,8) Punkte. „Die Lagewerte bleiben auf unverändertem Niveau und bestätigen das vorherrschende rezessive Konjunkturumfeld. Die Erwartungswerte hingegen legen um 8,0 Punkte zu und spiegeln die Hoffnung auf einen Kurswechsel einer neu gewählten Bundesregierung“, kommentiert Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy die Daten.
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Analystenbarometer: Siemens Healthineers nach guten Zahlen „Top Pick“
+++Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Siemens Healthineers von 62 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Nach den unerwartet guten Zahlen seien die Aktien nun obendrein ein „Top Pick“, so Analyst Falko Friedrichs.
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Analyse: US-Bankenstresstest wird dieses Jahr weniger stressig
Die US-Notenbank Fed hat neue Szenarien für die nächsten jährlichen Stresstests für große Banken ausgegeben. „Weniger anstrengend“ und „weniger hart“ lauten die ersten Einschätzungen von Analysten. Der Stresstest soll dazu beitragen, die Kapitalanforderungen an die Banken festzulegen. Die Federal Reserve prüft, wie das Kapital der Banken durch ökonomische Schocks wie einen Absturz der Märkte, einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Kreditausfälle beeinflusst wird. Die großen Banken wie JP Morgan, Bank of America und Goldman Sachs werden dem Test jedes Jahr unterzogen. Einige Regionalbanken sind jedes zweite Jahr an der Reihe.
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Auf die Schnelle: Mexikos Zentralbank senkt Leitzins um 50 Basispunkte
+++Banxico: Die mexikanische Notenbank hat ihre geldpolitische Lockerung mit einer größeren Zinssenkung beschleunigt und dies mit der schwachen Wirtschaft des Landes und dem anhaltenden Rückgang der Inflation begründet. Der Gouverneursrat stimmte am Donnerstag mit 4:1 Stimmen dafür, den Zielwert für den Tagesgeldsatz um einen halben Prozentpunkt auf 9,5 Prozent zu senken, nachdem er zuvor bereits viermal in Folge um einen Viertelpunkt gesenkt worden war. Dazu erklärte er, dass weitere Senkungen um einen halben Punkt möglich seien. Der stellvertretende Notenbankchef hatte für eine Senkung lediglich um einen Viertelprozentpunkt gestimmt. Man geht davon aus, dass das inflationäre Umfeld eine Fortsetzung des Zinssenkungszyklus erlaube, auch wenn eine restriktive Haltung beibehalten werde“, so die Bank in ihrer begleitenden Erklärung. Die Erwartung, dass sich die Zentralbank für eine Zinssenkung um einen halben Prozentpunkt entscheiden würde, war im Vorfeld gestiegen, nachdem die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum eine Vereinbarung mit Präsident Donald Trump erzielt hatte, die Einführung von US-Importzöllen auf mexikanische Waren aufzuschieben. Die Zolldrohung zuvor hatte Befürchtungen hervorgerufen, dass der Peso gegenüber dem Dollar stark abwerten und die Zentralbank dazu veranlassen würde, den Zinssatz um einen Viertelprozentpunkt zu senken oder sogar den Lockerungszyklus zu unterbrechen. „Angesichts der eskalierenden Handelsspannungen haben die globalen Risiken zugenommen“, erklärte die Bank nun. Sie erwartet nach wie vor, dass die Inflation im dritten Quartal zu ihrem 3-Prozent-Ziel zurückkehren werde.
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