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Ausgaben


22.05.2023 - Ausgabe 99

VDP: Immobilienfinanzierungen trotz leichter Erholung auf niedrigem Niveau

Das Immobilienfinanzierungsneugeschäft ist im ersten Quartal um 3,2% auf 25,6 Mrd Euro gestiegen, wie der Verband deutscher Pfandbriefbanken berichtet. Trotz des Anstiegs im Vergleich zum Vorquartal bewegt sich die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen jedoch grundsätzlich weiter auf einem im längerfristigen Vergleich niedrigen Niveau.
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22.05.2023 - Ausgabe 99

Geldpolitik: Fed-Mitglied offen für Verschiebung eines Zinsschrittes

US-Notenbankchef Jerome Powell bekommt Unterstützung für seine Idee, den nächsten Zinsschritt im Juni ausfallen zu lassen. Der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, sagte dem Wall Street Journal, er könne sich vorstellen dafür zu votieren, die Zinssätze bei der nächsten Sitzung des Geldpolitischen Ausschusses unverändert zu lassen, um den Experten mehr Zeit zu geben, die Auswirkungen der vergangenen Zinserhöhungen und die Inflationsaussichten zu bewerten.
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22.05.2023 - Ausgabe 99

Auf die Schnelle: Britische Regierung verkauft weitere Natwest-Aktien

+++Natwest: Die britische Regierung hat ihre Beteiligung an der Bank Natwest weiter reduziert. Wie die Regierung mitteilte, hat sie mit dem Verkauf von 469,2 Mio Aktien an Natwest selbst 1,26 Mrd Pfund eingenommen. Die Beteiligung Londons an der Bank, die einst als Royal Bank of Scotland firmierte und während der Finanzkrise 2008 per Verstaatlichung gerettet werden musste, sinkt damit auf 38,6 von 41,4%. mehr...
22.05.2023 - Ausgabe 99

Analystenbarometer: Commerzbank fair bewertet - Renditen nachhaltig

+++Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen von 47 auf 49 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Die Quartalszahlen der Beteiligungsgesellschaft seien stark gewesen, schrieb Analystin Cansu Tatar. Insgesamt hätten sie den vorläufigen Zahlen entsprochen. Die Beteiligungsgesellschaft zeigten eine dynamische Erholung.
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19.05.2023 - Ausgabe 98

Analyse: Aussagekraft der inversen Zinskurve ist begrenzt

Wenn die US-Notenbank die kurzfristigen Zinssätze über die langfristigen Renditen von Staatsanleihen steigen lässt, ist dies in der Regel ein Zeichen dafür, dass ein Abschwung bevorsteht. Das Vertrauen in die Vorhersagekraft solcher Umkehrungen der Renditekurve ist ein wesentlicher Grund dafür, dass viele Anleger glauben, die Wirtschaft stehe nun vor einer Rezession. Was aber, wenn die Renditekurve nicht invers ist, weil die Fed die Zinssätze zu hoch angehoben hat, sondern weil die langfristigen Treasury-Renditen zu niedrig sind?
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19.05.2023 - Ausgabe 98

Bank of Canada: Erste Anzeichen für Knappheit in Geldbeuteln

Kanadas Zentralbank sieht erste Anzeichen für finanziellen Stress bei den Verbrauchern, wobei sich die meisten ihrer Einschätzung nach bisher als widerstandsfähig gegenüber den steigenden Kosten für den Schuldendienst zeigen. Die Bank of Canada erklärte, dass das Bankensystem in Kanada insgesamt robust bleibe und die Auswirkungen der jüngsten Spannungen im globalen Bankensektor begrenzt seien.
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19.05.2023 - Ausgabe 98

Auf die Schnelle: BoJ-Gouverneur warnt vor Gefahr einer vorzeitigen Straffung

+++Geldpolitik Japan: Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, hat die Haltung der Notenbank bekräftigt, dass sie die lockere Geldpolitik beibehalten will und warnte vor der Gefahr einer verfrühten Straffung. In Japan gebe es endlich Anzeichen dafür, dass sich die Inflation auf 2% zubewege, und „übereilte geldpolitische Änderungen“ könnten diese positiven Entwicklungen zunichte machen, sagte Ueda in einer Rede. „Es ist angemessen, sich Zeit zu nehmen, um über Anpassungen der geldpolitischen Lockerung im Hinblick auf einen zukünftigen Ausstieg zu entscheiden“, sagte Ueda. Er bekräftigte, dass die Inflation gegen Mitte des laufenden Geschäftsjahres, das im April begonnen hat, unter das Ziel von 2% der Notenbank fallen werde. mehr...
19.05.2023 - Ausgabe 98

Czerwensky Wochenausblick: DZ Bank lädt zur Hauptversammlung ein

+++Montag (22.05): Die bet-at-home.com AG hat im vergangenen Jahr einen EBITDA-Verlust von minus 0,9 Mio Euro geschrieben. Damit seien die bisherigen EBITDA-Erwartungen von minus 2 Mio bis minus 4,5 Mio Euro übertroffen worden, teilte das Unternehmen auf Grundlage vorläufiger Geschäftszahlen mit. Die offiziellen Zahlen werden kommenden Montag veröffentlicht.
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17.05.2023 - Ausgabe 97

Union Investment: Deutsche Bank zu abhängig vom Investmentbanking

Die Deutsche Bank sollte nach Ansicht von Fondsmanagerin Alexandra Annecke von Union Investment weniger stark auf das Investmentbanking setzen. „Die Deutsche Bank gehört zu den europäischen Banken mit der größten Abhängigkeit vom Investmentbanking, einem schlecht prognostizierbaren, intransparenten Geschäftsbereich, der die Aktienbewertung nach unten drückt“, sagte sie laut Redetext für die Hauptversammlung der Deutschen Bank, die am Mittwoch virtuell stattfindet. „Herr Sewing, stoppen Sie diese Fehlallokation von Kapital“, sagte sie an Vorstandschef Christian Sewing gerichtet.
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17.05.2023 - Ausgabe 97

Konjunktur: Finanzkonditionen bremsen deutsches Wachstum

Die deutsche Wirtschaft hat aus Sicht des Internationalen Währungsfonds den Stopp russischer Gaslieferungen dank entschlossener politischer Maßnahmen und eines milden Winters gut überstanden. Gleichwohl rechnet der IWF damit, dass straffere Finanzkonditionen und der Energiepreisschock das Wachstum kurzfristig bremsen werden, wie er zum Abschluss von Artikel-4-Konsultationen schreibt. Der Fonds regte bei einer Pressekonferenz auch mehr Spielraum im Rahmen der Schuldenbremse an.
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17.05.2023 - Ausgabe 97

Commerzbank: Gewinn fast verdoppelt und Prognose bestätigt

Die Commerzbank hat im ersten Quartal von hohen Zinserträgen und einer geringeren Risikovorsorge als im Vorjahr profitiert. Der Gewinn legte stärker als erwartet zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern, wobei er weiteres Aufwärtspotenzial bei den Zinserträgen sieht. Die Commerzbank konnte den Konzerngewinn in den ersten drei Monaten auf insgesamt 580 Mio Euro fast verdoppeln. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens mit 481 Mio Euro gerechnet. Der operative Gewinn erhöhte sich um 61% auf 875 Mio Euro.
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17.05.2023 - Ausgabe 97

Auf die Schnelle: UBS sieht 4 Mrd Dollar an Rechtskosten aus CS-Übernahme

+++Banken: Die Schweizer UBS hat im Zusammenhang mit der Notübernahme der Credit Suisse 4 Mrd US-Dollar für mögliche Rechts- und Regulierungskosten zur Seite gelegt und sieht zudem weitere Wertberichtigungen. In der aktualisierten Version des Fusionsprospekts, den die UBS am Dienstagabend veröffentlichte, beziffert die UBS den möglichen Buchgewinn (aus dem negativen Goodwill) aus der Transaktion auf rund 35 Mrd Dollar. Der hohe Buchgewinn entsteht dadurch, dass die Vermögenswerte der Credit Suisse zum Stand der Übernahme deutlich mehr Wert hatten als der Kaufpreis. 
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16.05.2023 - Ausgabe 96

Banken: Wells Fargo zahlt Milliarden in Aktionärsstreit

Die US-Bank Wells Fargo zahlt einigen Aktionären 1 Mrd US-Dollar und legt damit eine Sammelklage bei. Das Geldhaus wurde beschuldigt, Fortschritte bei der Bereinigung des Skandals um gefälschte Konten aus dem Jahr 2016 übertrieben dargestellt zu haben. Die Aktionäre der Bank hatten behauptet, Wells Fargo und seine frühere Führung hätten sie darüber getäuscht, wie schnell sie die Probleme mit der Unternehmensführung und den Risikomanagementsystemen behoben hätten.
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16.05.2023 - Ausgabe 96

Geldpolitik: Fed-Vertreter sehen noch länger einen hohen Leitzins

Vertreter der US-Notenbank Fed haben sich mit Aussagen gegen die Markterwartungen gestellt, dass der Leitzins noch in diesem Jahr im Vorfeld einer möglichen drastischen Konjunkturabschwächung gesenkt werden könnte. Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, sagte gegenüber CNBC, er rechne nicht mit Zinssenkungen in diesem Jahr, auch nicht im Falle einer Rezession. Die Fed sei entschlossen, die Inflation wieder auf die Zielrate von 2 Prozent zu bringen. Die beste Politik sei es, „abzuwarten“, um zu beurteilen, wie gut die bisherigen Maßnahmen funktionieren würden, sagte er.
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16.05.2023 - Ausgabe 96

Reserve Bank of Australia: Weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen

Die Reserve Bank of Australia sieht weiterhin die mögliche Gefahr einer zurückkehrenden Inflation. In ihrem Protokoll der Sitzung vom 2. Mai schreibt die australische Notenbank, dass weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen werden können und der Weg zu einer sanften Landung der Wirtschaft sehr schmal sei. Die RBA hatte die Leitzinsen auf der Sitzung zum elften Mal angehoben und damit viele Finanzmarktteilnehmer überrascht.
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16.05.2023 - Ausgabe 96

Auf die Schnelle: „EZB muss Grenzen des Einflusses auf Inflation anerkennen“

+++Geldpolitik: Die Europäische Zentralbank ist nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel bei der Wiederherstellung von Preisstabilität auf die Hilfe von Regierungen, Unternehmen und Tarifparteien angewiesen. Nagel sagte bei einer Konferenz in Frankfurt laut veröffentlichtem Redetext: „Die Geldpolitik muss der hohen Inflation mit Zinserhöhungen klar und entschlossen entgegentreten. Aber wir müssen auch die Grenzen unseres Einflusses als Zentralbanken anerkennen.“
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15.05.2023 - Ausgabe 95

Analyse: Regionalbanken wird keine Ruhe gegönnt

Die Aktien von Regionalbanken bleiben an der Börse auf Tauchfahrt. Kaufinteressierte Banken können darauf warten, dass manche der Institute ganz vom Markt genommen werden. Derzeit kann man durchaus positive Zeichen für das Geschäft der Regionalbanken entdecken. So erklärte die US-Einlagensicherung FDIC, dass sie zum Ausgleich von Verlusten im Einlagensicherungsfonds den Banken eine Gebühr auf der Grundlage ihrer unversicherten Einlagen auferlegen werde, und zwar für solche Einlagen, die zum Ende des vergangenen Jahres 5 Mrd US-Dollar überstiegen. Damit müssten vor allem größere Banken zahlen, wodurch es kleineren Banken leichter fallen könnte, wettbewerbsfähigere Einlagenzinsen anzubieten.
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15.05.2023 - Ausgabe 95

PBoC: Chinas Wirtschaft erlebt keine Deflation

Die chinesische Zentralbank hat erklärt, dass die chinesische Wirtschaft keine Deflation erlebe und dass das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal dank einer niedrigen Vergleichsbasis im Vorjahr, als die Covid-19-Lockdowns das Wachstum dämpften, wieder stark ansteigen werde.
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15.05.2023 - Ausgabe 95

Auf die Schnelle: EU-Kommission hebt BIP- und Inflationsprognosen an

+++Wirtschaft: Die EU-Kommission hat nach einem unerwartet dynamisch verlaufenen Winterhalbjahr ihre Wachstumsprognosen für den Euroraum leicht angehoben, rechnet für 2023 und 2024 aber auch mit einer höheren Inflation. In ihrer Frühjahrsprognose geht sie daher von weiteren Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank aus und fordert die Staaten des Währungsraums angesichts gesunkener Energiepreise auf, ihre Stützungsmaßnahmen zu beenden, vor allem die ungezielten. mehr...
15.05.2023 - Ausgabe 95

Analystenbarometer: Steigende Ausschüttungen als Kurstreiber der Dt. Telekom

+++Die DZ Bank hat Knorr-Bremse nach Zahlen zum ersten Quartal von „Halten“ auf „Kaufen“ hochgestuft und den fairen Wert von 65 auf 78 Euro angehoben. Der Lkw- und Zugbremsenhersteller habe einen guten Jahresauftakt hingelegt, schrieb Analyst Holger Schmidt. Der deutlich über Umsatz erzielte Auftragseingang erhöhe den Auftragsbestand weiter und verbessere die Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung. Ein gewisser Ausgleich für eine mögliche Verlangsamung des Lkw-Geschäfts in der Europäischen Union oder in Nordamerika werde von der Erholung in China kommen.
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