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09.11.2023 - Ausgabe 221

Finanzaufsicht: Deutschland bewirbt sich mit Frankfurt für EU-Geldwäschebehörde

Das Bundesfinanzministerium, die hessische Landesregierung und die Stadt Frankfurt am Main haben die offizielle Bewerbung Deutschlands für den Sitz der zukünftigen EU-Behörde zur Geldwäschebekämpfung in Frankfurt bekanntgegeben, die den Namen Anti Money Laundering Authority (Amla) tragen soll. „Für Deutschland steht die Bekämpfung von Geldwäsche an oberster Stelle“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner. „Frankfurt als größter Finanzplatz Kontinentaleuropas und Hauptsitz der EZB ist der ideale Ort für die Schaffung der neuen europäischen Geldwäschebekämpfungsbehörde Amla“, betonte er bei einer Veranstaltung in Brüssel.
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09.11.2023 - Ausgabe 221

Goolsbee: Fed muss auf längerfristige Anleiherenditen achten

Ein hochrangiger US-Währungshüter hat erklärt, dass die Zentralbank die Auswirkungen der höheren längerfristigen Anleiherenditen genau beobachten muss, um sicherzustellen, dass sie die Wirtschaft im kommenden Jahr nicht stärker bremsen als erwartet. Austan Goolsbee, Präsident der Chicago-Fed, sagte in einem Interview mit dem Wall Street Journal, dass der jüngste Anstieg der längerfristigen Kreditkosten an Bedeutung gewinnen könnte, wenn die Zentralbank ihren Fokus von der Frage, wie hoch sie die Zinsen anheben soll, auf die Frage verlagert, wie lange sie die Zinsen in der Nähe des 22-Jahreshochs halten soll.
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09.11.2023 - Ausgabe 221

Auf die Schnelle: Cleveland Fed startet Suche für Mester-Nachfolge

+++Federal Reserve: Die Federal Reserve Bank of Cleveland hat die Suche nach einer Nachfolge für ihre Präsidentin Loretta Mester eingeleitet. Die Amtszeit von Mester endet nach Angaben der Cleveland Fed am 30. Juni 2024, da die Präsidentin der regionalen Notenbank das vorgeschriebene Rentenalter erreicht. Mester, die vergangenen Monat 65 Jahre alt wurde, steht seit Juni 2014 an der Spitze der Cleveland Fed. Gemäß den Richtlinien der US-Notenbank müssen Fed-Präsidenten mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Diejenigen, die erst nach dem 55. Lebensjahr ernannt wurden, können jedoch im Amt bleiben, bis sie zehn Dienstjahre voll oder das 75. Lebensjahr erreicht haben.
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08.11.2023 - Ausgabe 220

Munich Re: Geringere Schadensbelastung im dritten Quartal

Die Munich Re hat im dritten Quartal vor allem wegen einer deutlich geringeren Großschadensbelastung mehr verdient als im Vorjahr. Das teilte der im DAX notierte Rückversicherer anlässlich der ausführlichen Zahlen zum dritten Quartal mit. Die Munich Re bestätigte das bereits im Oktober genannte vorläufigen Ergebnis und die angehobene Jahresprognose.
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08.11.2023 - Ausgabe 220

Versicherungsbranche: Fortschritte bei Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategien

Die Versicherungswirtschaft setzt nach eigener Aussage Nachhaltigkeitsstrategien in ihrer ganzen Breite um und hat die Transformation aktiv angenommen. Zu dem Ergebnis kommt der dritte Nachhaltigkeitsbericht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dabei geht es um den Beitrag der Versicherer zu den Pariser Klimazielen und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
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08.11.2023 - Ausgabe 220

Auf die Schnelle: Commerzbank erhöht Prognose für 2023 deutlich

+++Commerzbank: Die Commerzbank hat im dritten Quartal erneut von den hohen Zinsen profitiert. Die Bank steigerte Erträge und Gewinn deutlich. Für das Gesamtjahr wird sie zuversichtlicher. Der Nettogewinn kletterte im Zeitraum von Juli bis September auf 684 Mio Euro von 195 Mio im Vorjahr. Analysten hatten der Bank in einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens 611 Mio Euro zugetraut. Die Erträge stiegen um 46 % auf 2,76 Mrd Euro. Der Nettozinsüberschuss legte um ein Drittel auf 2,17 Mrd Euro zu. Im laufenden Jahr rechnet die Bank nun mit einem Gewinn von rund 2,2 Mrd Euro. Bisher hatte sie einen Gewinn „deutlich“ über dem Vorjahreswert von 1,44 Mrd in Aussicht gestellt. Der Analystenkonsens stand bislang bei 2,2 Mrd Euro. Der Nettozinsüberschuss soll nun bei rund 8,1 Mrd Euro liegen. Auch bei Risikovorsorge und Aufwandsquote wird die Bank zuversichtlicher. Die Rendite auf das materielle Eigenkapital (ROTE) wird bei etwa 7,5 % gesehen, womit sie über dem für 2024 angepeilten Zielwert läge.
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07.11.2023 - Ausgabe 219

Banken/M&A: Zügige Credit-Suisse-Integration brockt UBS Verlust ein

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse haben der UBS im dritten Quartal einen überraschend hohen Verlust beschert. Bei den Einsparungen, die sich die UBS nach der staatlich organisierten Übernahme des einstigen Rivalen vorgenommen hat, kommt die Schweizer Bank unterdessen schneller voran als geplant. Die UBS meldete für den Dreimonatszeitraum bis Ende September einen Nettoverlust von 785 Mio US-Dollar nach einem Gewinn von 1,7 Mrd im Vorjahreszeitraum - damals noch ohne Credit Suisse. Analysten hatten in einem von der Bank bereitgestellten Konsens mit einem Fehlbetrag von 444 Mio Dollar gerechnet.
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07.11.2023 - Ausgabe 219

Bundesbankpräsident: Digitaler Euro ist eine Chance für Europa

Bundesbankpräsident Joachim Nagel sieht im digitalen Euro eine Chance, die Souveränität Europas im Zahlungsverkehr zu stärken. Nach 25 Jahren Euro gebe es im Euroraum noch immer keine grenzüberschreitende einheitliche europäische Lösung für digitales Bezahlen, sagte Nagel bei einer Rede. Zudem hätten viele nationale Bezahlverfahren es gar nicht geschafft, eine hohe Marktrelevanz innerhalb der eigenen Ländergrenzen zu erreichen.
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07.11.2023 - Ausgabe 219

Citigroup: Große Entlassungsrunde bedroht Wall Street

Citigroup, die nach Vermögenswerten drittgrößte US-Bank, erwägt die Entlassung von mindestens 10 Prozent ihrer 240.000 Mitarbeiter. Das berichtete der Fernsehsender CNBC am Montag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Es könnte sich um eine der größten Entlassungsrunden an der Wall Street seit Jahren handeln. Die Aktie der Citigroup verlor am Montag 0,6%.
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07.11.2023 - Ausgabe 219

Auf die Schnelle: NordLB beruft Nachfolger für zwei scheidende Vorstände

+++NordLB: Die NordLB hat Nachfolger für die beiden zum Jahresende ausscheidenden Vorstände Christoph Schulz und Olof Seidel gefunden. Wie die Bank mitteilte, wird der UniCredit-Manager Christoph Auerbach die Funktion des Chief Operating Officers (COO) übernehmen. Jasper Hanebuth, der von Barclays kommt, wird als CFO fungieren. Die beiden Manager werden ihre Ämter spätestens am 1. Juli 2024 antreten.
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06.11.2023 - Ausgabe 218

Bank of Japan: Kein Ende der Negativzinsen in nächster Zeit

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of Japan (BoJ) die Negativzinsen in nächster Zeit abschafft, ist nach Aussage von Gouverneur Kazuo Ueda angesichts der unsicheren Aussichten für die Verbraucherpreise und Löhne gering. „Theoretisch kann die Abschaffung der Negativzinspolitik bei jeder Sitzung erfolgen“, sagte Ueda bei einer Pressekonferenz. „Aber wenn Sie fragen, ob dies in diesem Jahr geschehen kann, haben wir nur noch weniger als zwei Monate Zeit, obwohl ich nicht sagen kann, dass diese Möglichkeit gleich Null ist.“
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06.11.2023 - Ausgabe 218

Auf die Schnelle: Finanzaufsicht verhängt Leerverkaufsverbot - Klarna IPO

+++Südkorea/Kapitalmarkt: In Südkorea hat die Finanzmarktaufsicht FSC für den heimischen Aktienmarkt ein Leerverkaufsverbot erlassen. Wie die Behörde mitteilte, gilt dieses ab Montag (6. November) bis Ende Juni 2024 und umfasst alle Titel, die in Kospi, Kosdaq sowie Konex gelistet sind. Zuletzt war ein solches Verbot im Mai 2021 aufgehoben worden. Angesichts des anhaltend hohen Zinsniveaus und des stagnierenden Wachstums in der Weltwirtschaft sowie geopolitischer Risiken wie dem bewaffneten Konflikt zwischen Israel und der Hamas wüchsen die Unsicherheiten für die koreanische Wirtschaft. 
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06.11.2023 - Ausgabe 218

Analystenbarometer: Geduld bei Kering gefragt - Scout24 überzeugt auf ganzer Linie

+++ Deutsche Bank Research hat Kering von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 510 auf 540 Euro angehoben. Die zu erwartende Erholung in der Luxusgüterbranche werde unterschätzt, schrieb Analyst Matt Garland. Das gelte besonders für die mittelfristigen Perspektiven der Marke Gucci von Kering. Für geduldige Investoren sei das Verhältnis von Chancen zu Risiken bei der Aktie günstig.
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03.11.2023 - Ausgabe 217

Notenbanken: Bank of England hält Leitzins konstant

Die Notenbanker der Bank of England haben zum zweiten Mal in Folge den Leitzins unverändert gelassen, erwarten aber keine baldige Lockerung der Geldpolitik. Die Entscheidung, den Zinssatz bei 5,25 Prozent zu belassen, wurde von sechs Mitgliedern des Geldpolitischen Ausschusses unterstützt, während drei für eine Erhöhung des Leitzinses auf 5,50 Prozent stimmten. Bei der vorherigen Sitzung im September hatten vier Mitglieder für eine Anhebung gestimmt. Vor der Sitzung im September hatte die BoE ihren Leitzins in 14 aufeinanderfolgenden Sitzungen angehoben.
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03.11.2023 - Ausgabe 217

Auf die Schnelle: JP Morgan drängt ins europäische Retail-Geschäft

+++JP Morgan: Die US-Bank JP Morgan Chase will nun auch den kontinentaleuropäischen Privatkunden ins Visier nehmen. Das Kreditinstitut will innerhalb der nächsten zwei Jahre in einem ersten Land auf dem europäischen Kontinent eine digitale Bank für Endverbraucher an den Start bringen, sagte der globale Strategiechef Sanoke Viswanathan. Außerdem werde das Retail-Geschäft in Großbritannien ausgebaut. JP Morgan setzt auf die Stärke seiner Marke und den Erfolg seines digitalen Bankings, um Marktanteile auf den größten Märkten zu gewinnen. „Die Welt steht uns weit offen“, sagte Viswanathan. Andere große globale Banken wie HSBC und Citigroup haben ihre internationalen Retail-Geschäfte zuletzt reduziert. mehr...
03.11.2023 - Ausgabe 217

Czerwensky Wochenausblick: Ausschüttungspolitik der Coba im Fokus der Anleger

+++Montag (06.11): Die Woche fängt ruhig an. 
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02.11.2023 - Ausgabe 216

BdB: Risiken eines digitalen Euro nicht ausreichend erforscht

Die Risiken eines digitalen Euro für die Stabilität des Finanzsystems sind nach Aussage von Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführers des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), nicht ausreichend erforscht. Herkenhoff schrieb in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung: „Die Einführung eines neuen Geldes muss intensiv auf mögliche Risiken für ein intaktes Finanzsystem untersucht werden - mit klar definierten Rollen für Kreditinstitute und Zentralbank. Bislang ist nicht bekannt, dass diese Risiken ausreichend erforscht worden wären oder dass die europäischen Institutionen eine entsprechende Untersuchung beauftragt hätten.“
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02.11.2023 - Ausgabe 216

Federal Reserve: Zinspause verlängert - Tür für Erhöhung weiterhin offen

Die US-Notenbank hat ihren Leitzins auf einem 22-Jahreshoch gelassen, hielt sich aber die Möglichkeit offen, ihn später anzuheben, um die Inflation zu bremsen. Der Schlüsselzins blieb damit in der Spanne von 5,25 bis 5,50 %. Der Zinsbeschluss des Federal Open Market Committee (FOMC) fiel einstimmig. Das konstante Zinsniveau war von Ökonomen und Börsianern allgemein erwartet worden. Die Notenbanker bezeichneten die jüngste Wirtschaftstätigkeit als stark und wiesen in ihrem Statement darauf hin, dass ein Anstieg der langfristigen Zinssätze die Wirtschaftstätigkeit belasten könnte. Die aktuelle Entscheidung kommt für die Finanzmärkte zu einem heiklen Zeitpunkt, da die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen seit der Zinserhöhung im Juli rasch um fast 1 %punkt gestiegen ist.
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02.11.2023 - Ausgabe 216

Auf die Schnelle: Zurich Insurance erwirbt Mehrheit an indischer Versicherung

+++M&A: Die Zurich Insurance Group erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung am Unfallversicherungsgeschäft der Kotak Mahindra Bank und geht eine strategische Allianz mit der indischen Bank ein. Wie Zurich Insurance mitteilte, wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen der Transaktion erwirbt der Schweizer Versicherer für rund 40,51 Mrd indische Rupien (460 Mio Euro) etwa 51 % an Kotak Mahindra General Insurance. Innerhalb von drei Jahren sei geplant, weitere 19 % zu erwerben. In dem im März abgeschlossenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Kotak Mahindra General Insurance Bruttoprämien in Höhe von 11,48 Mrd Rupien. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die indischen Aufsichtsbehörden.
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01.11.2023 - Ausgabe 215

Finanzierung: Kreditwirtschaft will Erstanwendung von EU-Bankenpaket verschieben

Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) unterstützt nachdrücklich die Forderung der Europäischen Kreditwirtschaft, den Instituten mehr Zeit für die Umsetzung des sogenannten EU-Bankenpakets (CRR 3) zu geben. Mit dem Paket sollten unter anderem die umfangreichen Regelungen zur Finalisierung von Basel 3 in der Europäischen Union (EU) umgesetzt werden. Nach den derzeitigen Planungen müssten diese von den Instituten bereits ab dem 1. Januar 2025 angewendet werden. Schon im Frühjahr hatte sich die DK nach eigenen Angaben dafür ausgesprochen, den Instituten eine Umsetzungsfrist von 18 Monaten nach Veröffentlichung der finalen Gesetzestexte zu gewähren.
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