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Auf die Schnelle: Gewinnrückgang bei Bär – DAX unbeeindruckt vom ifo
+++ Julius Bär: Die Schweizer Privatbankengruppe gab bekannt, dass der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 26% auf 450,6 Mio. Schweizer Franken gesunken ist. Auf bereinigter Basis lag der Nettogewinn bei 476 Mio. Franken, was einem Rückgang von 25% entspricht. Der Betriebsgewinn belief sich auf 1,87 Mrd. Franken, ein Rückgang von 6,4%. Er wurde durch niedrigere transaktions- und handelsbezogene Erträge in Verbindung mit einer geringeren Aktivität beeinträchtigt. Die verwalteten Vermögen beliefen auf 428 Mrd. Franken, gegenüber 486 Mrd. ein Jahr zuvor.
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Analystenbarometer: Wenig Veränderungen am Markt
+++ Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Ryanair nach Quartalszahlen auf „Buy“ mit einem Kursziel von 19,20 Euro belassen. Der Umsatz des Billigfliegers sei etwas höher als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jarrod Castle.
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EZB: Großunternehmen sehen weiterhin Aktivitätswachstum
Die Geschäfte von Unternehmen im Euroraum laufen nach Erkenntnissen der Europäischen Zentralbank trotz des widrigen Umfelds gut. Wie die EZB im Ergebnis einer Umfrage unter 71 Großkonzernen mitteilte, variiert die Aktivität zwischen und innerhalb von Sektoren, ist aber insgesamt besser als erwartet. So war die Erholung in den Sektoren, die von der Lockerung der pandemiebedingten Beschränkungen profitierten, besonders stark - auch wenn sie in einigen Fällen durch Engpässe bei den Arbeitskräften gedämpft wurde - und übertraf im Allgemeinen die Erwartungen. Die Buchungen im Tourismus für das Frühjahr und den Sommer sollen demnach auf oder über dem Niveau vor der Pandemie liegen.
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Fed: Tendenz zu weiterer Erhöhung um 75 Basispunkte
Vertreter der US-Notenbank haben signalisiert, dass sie den Leitzins bei ihrer Sitzung am Mittwoch wahrscheinlich zum zweiten Mal in Folge um 75 Basispunkte erhöhen werden, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Die Entscheidungsträger ließen die Tür für eine größere Anhebung um 100 Basispunkte allerdings offen.
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Auf die Schnelle: Argentinien mit Währungsmaßnahmen – Pfizer kassiert Strafe
+++ Argentinien: Eine Reihe von Maßnahmen wurde von der Regierung verabschiedet um nach einem monatelangen Einbruch der inoffiziellen Wechselkurse des Peso zu stützen. Importeure strategischer Wirtschaftszweige werden mehr Zugang zu Dollars haben um Engpässe bei importierten Waren zu vermeiden. Unabhängig davon schränkte die argentinische Zentralbank den Zugang zum offiziellen Devisenmarkt für Konzerne ein, die Aktien von in den USA ansässigen Unternehmen auf dem lokalen Markt handeln.
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Czerwensky Wochenausblick: Fed-Zinsentscheid bestimmt die Woche
+++ Montag (25.07.): Die Woche startet mit dem deutschen Geschäftsklima Index der ifo. Unter anderem stellen Julius Bär, Philips und die Vodafone Group ihre Zahlen zum zweiten Quartal vor.
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EZB: Leitzinsen stärker erhöht als erwartet - Spread-Kontrolle kommt
Der Rat der Europäischen Zentralbank hat überraschend beschlossen, die Leitzinsen um 50 Basispunkte anzuheben. Die erste Zinserhöhung seit elf Jahren fiel damit stärker aus als erwartet. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten einen Zinsschritt von nur 25 Basispunkten erwartet. Zugleich stellte der EZB-Rat eine weitere Normalisierung seiner Zinsen in Aussicht, die von Sitzung zu Sitzung erfolgen werde.
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Bank of Japan: 2,3% Inflation im laufenden Fiskaljahr erwartet
In Japan dürfte die Inflation im laufenden Haushaltsjahr über das Ziel der Notenbank von 2% steigen. Wie aus dem vierteljährlichen Ausblick der Bank of Japan hervorgeht, rechnet sie im Fiskaljahr bis Ende März 2023 mit einer Kerninflation von 2,3%. Bisher war sie von 1,9% ausgegangen. Bei ihrer geldpolitischen Sitzung behielt die BoJ unterdessen ihre ultralockere Geldpolitik bei, um die wirtschaftliche Erholung des Landes von den Folgen der Corona-Pandemie zu unterstützen. So hält die BoJ an ihrem Minuszins von 0,1% und an dem Zielwert für die zehnjährige Staatsanleihe von Null fest.
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Börse Mailand: Schwacher Start wegen Politkrise
Die politische Krise in Italien hinterlässt auch am Aktienmarkt in Mailand Spuren. Das Marktbarometer FTSE-MIB ist mit einem Minus von über 2% in den Donnerstag gestartet, nachdem der national wie vor allem auch international hoch angesehenen Ministerpräsident Mario Draghi wohl vor dem Aus steht. Aktuell beträgt das Minus noch 1,11%, während die Nachbarbörsen leicht zulegen. Am Anleihemarkt fallen die Kurse deutlich zurück, im Umkehrschluss steigen die Renditen kräftig. Die italienische Zehnjahresrendite legt um 14 Basispunkte auf 3,51% zu, die entsprechende deutsche Rendite lediglich um einen Basispunkt auf 1,27%. Darin spiegelt sich das Misstrauen des Marktes in die zukünftige Politik im hoch verschuldeten Italien wider.
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Auf die Schnelle: Staatsschulden sinken – Strafe wegen Geldwäsche verhängt
+++ Euroraum: Die Staatsschulden in der Eurozone sanken gemessen am Bruttoinlandsprodukt auf 95,6 von 95,7% im Vorquartal, wie die Statistikbehörde Eurostat meldete. In absoluten Zahlen stiegen die Schulden auf 11,976 von 11,736 Bill. Euro. In der EU sank die Staatsschuldenquote auf 87,8 von 88,1%, in absoluten Zahlen stiegen die Schulden auf 12,992 von 12,757 Bill. Euro.
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UBP: Wachsende Rezessionsgefahr in Europa und den USA
Die Schweizer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) rät Aktien- und Anleiheinvestoren aufgrund der sich abschwächenden Gewinndynamik zu Vorsicht. „In ihrer Rhetorik priorisierte die Fed zuletzt die Bekämpfung der Inflation gegenüber wachsender Arbeitslosigkeit und nährte damit die Sorge, dass Europa und die USA in eine Rezession schlittern“, schreibt Norman Villamin, Chief Investment Officer Wealth Management und Head of Asset Allocation bei UBP, in einem aktuellen Marktkommentar.
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UK: Inflation steigt auf neues 40-Jahreshoch
Die Inflation in Großbritannien hat sich im Juni auf ein neues 40-Jahres-Hoch beschleunigt, angetrieben von steigenden Kraftstoff- und Lebensmittelpreisen. Wie die Statistikbehörde berichtete, stiegen die Verbraucherpreise um 9,4% gegenüber dem Vorjahr. Das ist der höchste Wert seit April 1982 und eine Beschleunigung gegenüber der Jahresrate von 9,1% im Mai. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einer Inflationsrate von 9,3% gerechnet.
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Euroraum: Leistungsbilanzdefizit konstant bei 4 Mrd. Euro
Die Leistungsbilanz des Euroraums hat im Mai ein konstantes Leistungsbilanzdefizit aufgewiesen. Nach Angaben der EZB war die Leistungsbilanz saisonbereinigt wie im April mit 4 Mrd. Euro negativ. Der Handelsbilanzsaldo betrug minus 1 Mrd. Euro (April 0), wobei die Exporte bei 247 Mrd. (243) lagen und die Importe bei 249 Mrd. (243). Die Dienstleistungsbilanz wies dagegen einen Überschuss von 12 Mrd. (11) auf.
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Auf die Schnelle: PBoC mit Leitzinssentscheid – Easyjet kauft ein
+++ China: Die People‘s Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite an Unternehmen und Haushalte unverändert belassen. Wie die Notenbank des Landes mitteilte, bleiben der einjährige Referenz-Zinssatz (LPR) bei 3,7% und der fünfjährige LPR bei 4,45%. Sie hatte ihn im August 2019 reformiert und dient den Banken als Vorgabe für ihre Ausleihesätze. Die Beibehaltung war am Markt erwarten worden. Die PBoC hat vergangene Woche auch den Zinssatz für die einjährige mittelfristige Kreditfazilität und damit den Leitzins stabil gehalten. Die Zentralbank führte dem Finanzsystem am Mittwoch zudem Liquidität im Volumen von 3 Mrd. Yuan (435 Mio. Euro) über siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte zu.
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EZB: Banken straffen Firmenkreditstandards deutlich
Die Banken des Euroraums haben ihre Kreditvergabestandards im zweiten Quartal wie erwartet deutlich gestrafft und planen das Gleiche für das dritte Quartal. Wie aus dem Quartalsbericht der Europäischen Zentralbank zur Kreditvergabe hervorgeht, überstieg der Prozentsatz der Banken mit strengeren Unternehmenskreditstandards den Prozentsatz von Instituten mit weniger strengen Standards um 16 Punkte. Die Banken selbst hatten eine Straffung um 21 Punkte erwartet. Für das dritte Quartal wird eine weitere um 18 Punkte prognostiziert.
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ETF-Markt: 15,8 Mrd. Euro Kapitalzufluss in Europa verzeichnet
Trotz der schwierigen makroökonomischen Ausgangslage verzeichnete der europäische ETF-Markt im zweiten Quartal Kapitalzuflüsse in Höhe von 15,8 Mrd. Euro, dies zeigt eine aktuelle Analyse von Morningstar. Das stellt jedoch einen Rückgang von 63,17% gegenüber dem ersten Quartal dar. Der europäische Markt für börsengehandelte Fonds verzeichnete einen deutlichen Rückgang gegenüber den Kapitalströmen des ersten Quartals in Höhe von 42,9 Mrd. Euro. Die bestehenden geldpolitischen wie auch geopolitischen Risiken verunsichern die Anleger und sind maßgeblich für die Vorsicht der letzten Wochen verantwortlich.
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EU: Inflation erklimmt neues Rekordhoch
Die Inflation in der Eurozone hat im Juni wegen der hohen Energiepreise auch nach den endgültigen Daten ein neues Rekordniveau erreicht. Die jährliche Inflationsrate stieg auf 8,6% (Vormonat: 8,1), wie die Statistikbehörde Eurostat in einer zweiten Veröffentlichung mitteilte. Das ist die höchste Teuerungsrate seit Beginn der Euro-Einführung im Jahr 1999. Die Inflationsrate liegt mehr als viermal so hoch wie die Zielmarke der EZB. Wegen des anhaltenden Inflationsschubs hat die Zentralbank eine Zinswende in Aussicht gestellt.
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Auf die Schnelle: Neue Klage gegen Tesla – Auftragsbestand auf Rekordniveau
+++ Tesla: Der Bundesverband der deutschen Verbraucherzentralen hat den US-Elektroautobauer verklagt. Begründet wurde die Klage mit „irreführenden Aussagen“ des Autokonzerns zur CO2-Ersparnis durch den Kauf seiner Autos und mit Datenschutzbedenken bei der Nutzung eines Wächtermodus zur Umgebungsüberwachung. Die Klagen seien beim Landgericht in Berlin eingereicht worden, teilte der Verband mit.
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Analystenbarometer: Fusionsgerüchte bei Vodafone – Fresenius dürfte schwächeln
+++ Die Baader Bank hat das Kursziel für Hugo Boss von 56 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf „Add“ belassen. Angesichts der sehr starken Halbjahresergebnisse des Modekonzerns hob Analyst Volker Bosse seine Erwartungen für 2022 an.
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Auf die Schnelle: Porsche stellt Zahlen vor – H&M verlässt Russland
+++ Porsche: Nach einer Umsatzrendite (Return on Sales) von 16% vergangenes Jahr soll die Rendite mittelfristig auf 17 bis 19% steigen, sagte Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke anlässlich des Kapitalmarkttages. Langfristig soll die Marge dann auf mehr als 20% zulegen. Für 2022 peilt die Porsche rund 17 bis 18% an, bisher wurden mindestens 15% in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll dieses Jahr zwischen 38 und 39 Mrd. Euro liegen nach 33,1 Mrd. vergangenes Jahr.
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