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Ausgaben


01.07.2024 - Ausgabe 125

Geldpolitik: BIZ mahnt Zentralbanken zu Realismus

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat die Zentralbanken gemahnt, in der Verfolgung ihrer Ziele realistisch zu bleiben und Fine Tuning zu vermeiden. In einem Rückblick auf die ersten 20 Jahre des 21. Jahrhunderts, den sie im Rahmen ihres Jahresberichts veröffentlichte, kommt die BIZ außerdem zu dem Urteil, dass die Zentralbanken ihrer Geldpolitik nach dem Ende der Pandemiekrise zu spät gestrafft haben.
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01.07.2024 - Ausgabe 125

Auf die Schnelle: Deutsche Bank beruft Vorständin für Compliance

+++Deutsche Bank/Personalien: Die Deutsche Bank bündelt die Verantwortlichkeiten für Compliance und Bekämpfung von Finanzkriminalität in einem neuen Vorstandsressort. Wie die Bank mitteilte, hat sie Laura Padovani mit Wirkung zum 1. Juli in den Vorstand berufen. Sie übernimmt die Aufgaben von Vorstandsmitglied Stefan Simon, der sich stärker seiner Zuständigkeit für die Region Amerika widmen wird. Er bleibt gleichzeitig für die Rechtsabteilung des Konzerns zuständig. mehr...
01.07.2024 - Ausgabe 125

Analystenbarometer: Geschäfte von Nike enttäuschen - Gewinnerholung bleibt aus

+++Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Beiersdorf von 156 auf 162 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Analystin Molly Wylenzek begründete ihre Kurszielerhöhung in ihrem Ausblick auf den Halbjahresbericht mit der gestiegenen Bewertung der Branche. Ihre Wachstumserwartungen für das zweite Quartal ließ sie unverändert. Sie rechnet mit einem guten Quartal mit einem Plus von 6,3 Prozent im Konsumbereich der Hamburger.
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28.06.2024 - Ausgabe 124

Analyse: Strengerer Stresstest sollte Banken nicht stark belasten

Der diesjährige Stresstest der Federal Reserve hat die US-Banken zwar insgesamt stärker getroffen, wird sie aber möglicherweise nicht so stark hemmen wie in der Vergangenheit. Im hypothetischen Szenario der Fed, das unter anderem einen sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenquote und einen Einbruch der Preise für Gewerbeimmobilien vorsieht, stieg der kollektive Rückgang der Eigenkapitalquote großer US-Kreditgeber von maximal 2,5 %punkten bei der Prüfung 2023 auf 2,8 Punkte bei der Prüfung 2024. In einer Erklärung führte der Vize-Chairman der Fed für die Aufsicht, Michael Barr, dies nicht auf ein härteres Wirtschaftsszenario zurück, sondern auf Veränderungen bei den Banken, wie etwa das Wachstum der Kreditkartenguthaben und deren höhere Verzugsraten sowie höhere Kosten. Das Ergebnis liege immer noch „im Rahmen der jüngsten Stresstests“, sagte er.
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28.06.2024 - Ausgabe 124

Auf die Schnelle: Inflationserwartungen der Konsumenten sinken im Mai

+++JP Morgan: Die Federal Reserve hat die potenziellen Verluste von JP Morgan in einem hypothetischen Negativ-Szenario mit schwerer Rezession nach Aussage der Bank unterschätzt. Die Bank habe erwartet, leicht höhere Verluste in dem Stresstest-Szenario einzufahren. Das könnte beeinflussen, wie viel Kapital JP Morgan vorhalten muss und im Gegenzug den Betrag reduzieren, den das Kreditinstitut an die Anleger über Aktienrückkäufe und Dividenden verteilen kann. Die Bank teilte mit, sie sei auf einen Abschwung vorbereitet mit 54 Mrd US-Dollar Überschusskapital, das über die derzeitigen Anforderungen der Regulierer hinausgehe.
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28.06.2024 - Ausgabe 124

Czerwensky Wochenausblick: Geldpolitik in stürmischen Zeiten - EZB-Forum

+++Montag (01.07): Der Einmarsch Russlands in die Ukraine, Konflikte im Nahen Osten, geopolitische Spannungen um Taiwan, die Folgen des Klimawandels und die Fragmentierung im Welthandel: Die Liste globaler Krisenherde ist lang. Diese Konflikte haben signifikante Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation. Anfang Juli treffen sich erneut Notenbanker aus aller Welt im portugiesischen Sintra zum EZB-Forum 2024, um über „Geldpolitik in stürmischen Zeiten“ zu diskutieren. Das diesjährige Motto der Konferenz lautet: „Monetary policy in an era of transformation“. Die Teilnehmer werden sich unter anderem damit auseinandersetzen, wie sich die Inflationstreiber seit Beginn der Pandemie verändert haben. Eine zentrale Frage wird sein, ob die Inflation mittlerweile strukturell höher ist als in den vergangenen Jahren. Darüber herrscht kein breiter Konsens. Während steigende Löhne durch Fachkräftemangel, höhere Verteidigungsausgaben in Europa und zunehmende Handelsbarrieren die Inflation anheizen könnten, könnten Effizienzgewinne durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und die fortschreitende Digitalisierung sie bremsen. Auch der Einfluss der grünen Transformation der Wirtschaft auf die Inflation bleibt unklar.
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27.06.2024 - Ausgabe 123

Europa: IPO-Markt schneidet im 1. Halbjahr überdurchschnittlich ab

Das globale IPO-Sentiment ist im ersten Halbjahr 2024 verhalten geblieben, Europa hat sich aber besser entwickelt. Insgesamt wagten weltweit 551 Unternehmen den Sprung aufs Parkett - zwölf % weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch das Emissionsvolumen schrumpfte um 16 % auf 52,2 Mrd US-Dollar. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Blick auf die Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal; bei der Zahl der weltweiten IPOs ist ein Rückgang um 15 % auf 271 Firmen zu verzeichnen, beim Emissionsvolumen ist der Rückgang noch deutlicher mit minus 31 % auf 27,8 Mrd Dollar.
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27.06.2024 - Ausgabe 123

Ökonomen: Post-Covid-Inflation von hoher Nachfrage ausgelöst

Die sehr hohe Inflation in den USA und im Euroraum nach der Aufhebung der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie ist nach Aussage zweier Ökonomen nicht von so genannten Angebotseinschränkungen ausgelöst worden, sondern von einer hohen Nachfrage. Mit ihren Aussagen in einem Papier, das bei der geldpolitischen Forschungskonferenz der EZB in Sintra in der nächsten Woche vorgestellt werden soll, widersprechen Domenico Giannone und Giorgio Primiceri dem bisher gängigen Erklärungsmuster.
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27.06.2024 - Ausgabe 123

Auf die Schnelle: Grünes Licht für Fusion von Frankfurter Volksbank und RV Aschaffenburg

+++M&A: Die Frankfurter Volksbank (FVB) und die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg (RVAB) haben von ihren Eigentümern grünes Licht für ihre geplante Fusion erhalten. Die Vertreterversammlung der RVAB habe den Verschmelzungsvertrag mit rund 97 % zugestimmt, teilte die FVB mit. Ende Mai hatten bereits die Vertreter der FVB einstimmig für den Zusammenschluss votiert. Damit ist der Weg für die Fusion beider Genossenschaftsbanken frei. Mit dem neuen Institut entsteht nach Bilanzsumme, Kunden- und Mitgliederzahl die größte Volksbank in Deutschland, deren Geschäftsgebiet von Rüsselsheim am Main bis zum Bayerischen Untermain reicht. Die aggregierte Bilanzsumme beider Genossenschaftsbanken zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 beträgt 18,9 Mrd Euro. „Die künftigen Herausforderungen im Finanzmarkt benötigen skalierbare Größen wie Kundenzahl oder Kundengeschäft“, sagte FVB-Aufsichtsratschef Peter Andreas Müller laut der Mitteilung. „Mit der Zustimmung beider Vertreterversammlungen können wir nun weiterwachsen und unsere Strategie als Multiregional-Bank weiter fortsetzen.“ Die beiden Banken hatten ihre Fusionspläne im Oktober 2023 vorgestellt. Der Verschmelzungsvertrag beinhaltet unter anderem eine Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg für die kommenden fünf Jahre sowie den Erhalt des bestehenden Filialnetzes unter der bisherigen Marke. Alle vier Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg werden mit der Fusion im Lauf des dritten Quartals 2024 in den Vorstand der Frankfurter Volksbank Rhein/Main einziehen. Die technische Fusion ist für den November 2024 geplant.
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26.06.2024 - Ausgabe 122

Federal Reserve: Cook will sich nicht auf Zeitplan für Zinssenkung festlegen

Der Zeitplan für eine Zinssenkung der Federal Reserve ist nach Ansicht von Gouverneurin Lisa Cook unsicher und datenabhängig. „Mit einem signifikanten Fortschritt bei der Inflation und einem sich allmählich abkühlenden Arbeitsmarkt wird es an einem bestimmten Punkt angemessen sein, das Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu reduzieren, um eine gesunde Balance in der Wirtschaft beizubehalten“, sagte Cook in einer Rede in New York. Einen konkreten Pfad nannte sie nicht.
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26.06.2024 - Ausgabe 122

EZB: Eigenkapitalausstattung von Großbanken sinkt im ersten Quartal

Die Eigenkapitalausstattung der direkt von der Europäischen Zentralbank beaufsichtigten Großbanken des Euroraums ist im ersten Quartal leicht gesunken. Wie die EZB mitteilte, lag die Eigenkapitalquote (Aggregate Common Equity Tier 1) bei 15,74 (viertes Quartal: 15,80) %. Zugleich stieg nach EZB-Angaben die Eigenkapitalrendite etwas, während der Anteil notleidender Kredite marginal zunahm, aber der Anteil qualitätsgeminderter Kredite sank.
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26.06.2024 - Ausgabe 122

Verband: Spürbare Stimmungsaufhellung am Pfandbriefmarkt

Für die vergangenen sechs Monate ist laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) eine „deutliche Stimmungsaufhellung“ beim Absatz von Pfandbriefen und von unbesicherten Bankanleihen zu verzeichnen. Dies sei das Ergebnis der zum vierten Mal vom Verband durchgeführten Umfrage unter Kapitalmarktexperten der Mitgliedsinstitute. Trotz positiver Entwicklung der Scores für Pfandbriefe und unbesicherte Bankanleihen lägen sie für beide Asset-Klassen weiter leicht im Minus-Bereich. Im Vergleich zur Umfrage von Dezember 2023 seien die Stimmungswerte im Frühsommer deutlich besser ausgefallen.
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26.06.2024 - Ausgabe 122

Auf die Schnelle: Zurich übernimmt Reiseversicherungsgeschäft

+++Versicherer: Zurich übernimmt das weltweite Reiseversicherungsgeschäft für Privatkunden von AIG für 600 Mio US-Dollar mit der Möglichkeit einer zusätzlichen Earn-out Zahlung. Das Geschäft wird Teil von Zurichs Reiseversicherungsanbieter Cover-More Group (Cover-More) werden und dessen Präsenz in den USA stärken, teilten die Schweizer am Mittwochmorgen mit. Es wird erwartet, dass die vergrößerte Cover-More-Gruppe durch die Übernahme jährliche Bruttoprämien von insgesamt rund 2 Mrd Dollar erzielen wird. Die Transaktion wird die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) voraussichtlich um rund 4 %punkte senken. Der Abschluss der Transaktion wird laut Zurich vorbehaltlich der Genehmigungen durch die Regulierungsbehörden voraussichtlich vor Jahresende abgeschlossen sein. 
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25.06.2024 - Ausgabe 121

DSGV: Kreditwirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen für Investitionen

Die Kreditwirtschaft hat gefordert, das Unternehmenssteuerrecht investitionsfreundlicher zu gestalten und damit die Voraussetzungen für private Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu schaffen. Im Fokus des 5. Steuersymposiums in Berlin hätten die aktuellen steuerpolitischen Herausforderungen, notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Abbau von Steuerbürokratie gestanden, teilte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mit, der die Federführung im Dachverband Deutsche Kreditwirtschaft hat.
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25.06.2024 - Ausgabe 121

Federal Reserve: Hohes Zinsniveau zur Inflationsbekämpfung weiter notwendig

Die Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco, Mary Daly, hält ein hohes Zinsniveau unverändert für notwendig, um Nachfrage und Inflation in den USA zu dämpfen. Die Fed sei bereit, auf einen sich abschwächenden Arbeitsmarkt, der eine Ankurbelung benötige, ebenso zu reagieren wie auf die hartnäckig oberhalb des Ziels der Notenbank verharrende Inflations. Allerdings sei derzeit nicht klar, welches der beiden Szenarien das wahrscheinlichere sei.
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25.06.2024 - Ausgabe 121

Auf die Schnelle: Aegon erwartet in Großbritannien starken Anstieg verwalteter Assets

+++Aegon: Der niederländische Versicherer und Vermögensverwalter Aegon erwartet, dass das verwaltete Vermögen seiner drei britischen Wachstumstgeeschäfte bis 2028 auf 135 Mrd Pfund ansteigen wird. Das sei Teil des Plans zum Ausbau seiner britischen digitalen Spar- und Altersvorsorgeplattform. Die Nettozuflüsse in die Workplace-Plattform dürften bis 2028 auf mehr als 5 Mrd Pfund pro Jahr steigen, was zu einem Anstieg des verwalteten Vermögens (Assets under Administeration - AuA) auf mehr als 85 Mrd Pfund im Jahr 2028 führen werde, gegenüber 53 Mrd Pfund Ende 2023, wie Aegon mitteilte. Es werde erwartet, dass die AuA auf der Adviser-Plattform bis 2028 stabil bei über 50 Mrd Pfund bleiben. Darüber hinaus erwartet der Konzern, dass das Betriebsergebnis des britischen Geschäfts von rund 165 Mio in diesem Jahr auf 190 Mio Pfund im Jahr 2028 steigen wird. „Das Ziel von Aegon ist es, führende Unternehmen in den Bereichen Investment, Schutz und Altersvorsorge zu schaffen. Aegon UK ist gut positioniert, um die Chancen des großen und wachsenden britischen Marktes für langfristige Spar- und Vorsorgelösungen zu nutzen“, sagte Vorstandsvorsitzender Lard Friese. Die drei britischen Geschäftsbereiche, zu denen auch die Beratung gehört, betreuen rund 2,5 Mio Kunden und verfügten Ende 2023 über AuA in Höhe von 104 Mrd Pfund. 
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24.06.2024 - Ausgabe 120

EZB: Anonymität von Offline-Zahlungen in digitalem Euro ähnlich Bargeld

Die Europäische Zentralbank will dafür sorgen, dass Offline-Zahlungen in digitalem Euro eine ähnlich hohe Anonymität wie Barzahlungen gewähren. Wie die EZB in ihrem ersten Fortschrittsbericht zur möglichen Emission einer digitalen Währung schreibt, sollen die Details einer Offline-Zahlung nur dem Zahlenden und dem Zahlungsempfänger bekannt sein, nicht aber dem Zahlungsdienstleister, der Zentralbank oder eine irgend einem anderen Dienstleister.
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24.06.2024 - Ausgabe 120

Auf die Schnelle: Aareal Bank und Advent verkaufen Aareon für rund 3,9 Mrd Euro

+++M&A: Die Beteiligungsgesellschaft Advent International filetiert den erworbenen Immobilienfinanzierer Aareal Bank. Für 3,9 Mrd Euro wird die Aareal-Tochter Aareon an den Finanzinvestor TPG verkauft, wie die Unternehmen mitteilten. Aareon soll durch diese Transaktion als unabhängiges Unternehmen aufgestellt werden, das mehrheitlich im Besitz von TPG ist, mit CDPQ als Minderheitsinvestor. Aareon ist ein europäischer Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen für die Immobilienwirtschaft. Bei den finanziellen Konditionen des Verkaufs wurde ein Unternehmenswert für die Aareon von rund 3,9 Mrd Euro zugrunde gelegt, was einer Bewertung (Equity Value) des Aareon-Anteils der Aareal Bank von rund 2,1 Mrd Euro entspricht. Der Vollzug der Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. 
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24.06.2024 - Ausgabe 120

Analystenbarometer: Optimismus für Renk - Schwieriges Marktumfeld für Varta

Rückversicherer zum zweiten Quartal von 107 auf 113 Franken angehoben. Die Einstufung wurde auf „Equal Weight“ belassen. Höhere Zinsen dürften die Anlageerträge weiter stützen, so Analyst Ivan Bokhmat. Insgesamt verwies er für die Swiss Re auf eine starke Profitabilität, die für steigende Dividenden und ein neues Aktienrückkaufprogramm sorgen sollte.
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21.06.2024 - Ausgabe 119

Federal Reserve: Zinsniveau reicht aus zum Bremsen, braucht jedoch Zeit

In den USA gibt es nach Einschätzung des Geldpolitikers Thomas Barkin einen anhaltenden Inflationsdruck. Der Präsident der Federal Reserve Bank of Richmond, der aktuell stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) ist, hält das aktuelle Zinsniveau aber für ausreichend, um das Preiswachstum zu bremsen. Es werde jedoch einige Zeit dauern, bis die höheren Zinssätze in der Realwirtschaft voll zum Tragen kämen, sagte Barkin in einer Rede vor der Risk Management Association in Richmond im US-Bundesstaat Virginia.
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