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08.05.2024 - Ausgabe 89

Banken: RBI nimmt von geplanten Erwerb von Strabag-Aktien Abstand

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nimmt von ihrem geplanten Erwerb von Strabag-Aktien Abstand. Die österreichische Bank teilte mit, sie habe im jüngsten Austausch mit den relevanten Behörden „nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen“. Der Vorstand habe „aus Gründen der Vorsicht“ beschlossen, die Transaktion nicht weiter zu verfolgen.
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08.05.2024 - Ausgabe 89

Von der Leyen: EU-Finanzminister müssen Kapitalmarktunion vollenden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Finanzminister der Europäischen Union (EU) zu Einigkeit aufgefordert, um endlich eine Kapitalmarktunion zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. „Eine besser integrierte Kapitalmarktunion könnte pro Jahr bis zu 470 Mrd Euro mehr bringen, die investiert werden könnten in unsere Startups und in unseren Mittelstand“, sagte von der Leyen beim Bundesparteitag der CDU in Berlin. Die Vorschläge der EU-Kommission lägen seit langem auf dem Tisch. „Jetzt wird es allerhöchste Zeit, dass die europäischen Finanzminister endlich an einem Strang ziehen und endlich dafür sorgen, dass die Kapitalmarktunion vollendet wird“, forderte die Kommissionspräsidentin.
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08.05.2024 - Ausgabe 89

BoJ: Gouverneur hält frühe Zinserhöhung für möglich

Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, hat sich offen gezeigt für eine frühzeitige Anhebung der Zinssätze, falls die Inflation schneller ansteigt als von der Bank prognostiziert. „Wenn die Aussichten für die Preise nach oben korrigiert werden oder wenn die Aufwärtsrisiken hoch werden, wird es für die Notenbank angemessen sein, eine frühere Anpassung des Leitzinses vorzunehmen“, sagte Ueda bei einer Veranstaltung der Yomiuri International Economic Society..
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08.05.2024 - Ausgabe 89

Auf die Schnelle: Schwedens Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte

+++Sveriges Riksbank: Die schwedische Zentralbank hat zum ersten Mal seit mehr als acht Jahren ihren Leitzins gesenkt. Die Riksbank reduzierte ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 %. Eine Mehrheit der von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen hatte diese Senkung erwartet. Sie ist damit die zweite Zentralbank einer fortgeschrittenen Volkswirtschaft, die nach dem Inflationsanstieg nach der Pandemie mit der Lockerung beginnt. Die Schweizer Zentralbank war die erste, die im März einen solchen Schritt unternahm. In den vergangenen 20 Jahren ist Europa in der Regel den USA bei der Senkung der Kreditkosten gefolgt. Wer vor der Fed die Zinsen senkt, riskiert eine Schwächung der nationalen Währung, was die Preise für importierte Waren und Dienstleistungen in die Höhe treibt und die Inflation anheizt. Die schwächeren Wirtschaftsaussichten bedeuten jedoch, dass die europäischen Entscheidungsträger mehr Grund haben, davon überzeugt zu sein, dass die Inflation eingedämmt ist, und dass sie mehr in Form von Produktions- und Arbeitsplatzverlusten zu verlieren haben, wenn sie warten.
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07.05.2024 - Ausgabe 88

Banken: Unicredit übertrifft Erwartungen und erhöht Prognose

Unicredit hat die Prognose für 2024 angehoben, nachdem die Bank im ersten Quartal mehr verdient als erwartet hat. Die italienische Bank meldete einen Nettogewinn von 2,56 Mrd Euro für die ersten drei Monate 2024, gegenüber 2,06 Mrd Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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07.05.2024 - Ausgabe 88

Unternehmen: Qualcomms Smartphone-Zukunft sieht dank KI rosiger aus

Die Ironie an einem KI-iPhone ist, dass es auch einem Unternehmen helfen könnte, an dessen Unterstützung Apple nicht das geringste Interesse hat. Nach den jüngsten Geschäftszahlen von Apple zeigen sich die Anleger zunehmend begeistert von einem solchen Gerät. Diese Ergebnisse zeigten eine ausgeprägte Schwäche beim iPhone-Umsatz im März-Quartal, aber das war bereits erwartet worden, und das Unternehmen federte die Nachricht mit einem großzügigen Aktienrückkauf ab.
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07.05.2024 - Ausgabe 88

Auf die Schnelle: Banco de Sabadell lehnt Übernahmeangebot von BBVA ab

+++UBS: Die UBS hat nach zwei Quartalen mit einem Verlust zum Jahresauftakt 2024 wieder einen Gewinn erzielt. Wie die Schweizer Bank mitteilte, liegt der Nettogewinn in den drei Monaten bei 1,76 Mrd US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank 1,03 Mrd Dollar verdient. Die Einnahmen stiegen laut Mitteilung auf 12,74 Mrd von 8,7 Mrd Dollar. Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 602 Mio und Einnahmen von 11,95 Mrd Dollar gerechnet. Den Abschluss der Fusion von UBS AG und Credit Suisse AG erwartet die Schweizer Bank den weiteren Angaben zufolge am 31. Mai 2024. Die Zusammenführung der UBS Switzerland AG und Credit Suisse (Schweiz) AG soll weiterhin im dritten Quartal 2024 stattfinden - jeweils vorbehaltlich der verbleibenden Genehmigungen durch die Aufsichtsbehörden.
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06.05.2024 - Ausgabe 87

Analyse: Die US-Wirtschaft kann die Abkühlung gut gebrauchen

Die Anzeichen verdichten sich, dass sich die US-Wirtschaft abgeschwächt hat, angeführt von dem heißgelaufenen Dienstleistungssektor. Dennoch ist die Gesamtaktivität nach wie vor gesund, und eine gewisse Abkühlung ist für die Anleger eine willkommene Nachricht, weil sie die Tür für mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve wieder öffnet. Der offensichtlichste Indikator war der jüngste Arbeitsmarktbericht, der zeigte, dass die Wirtschaft im April 175.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen hat, ein deutlicher Rückgang gegenüber 315.000 im März.
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06.05.2024 - Ausgabe 87

Auf die Schnelle: Sentix-Konjunkturindex Deutschland steigt im Mai erneut

+++Konjunktur/Deutschland: Die Einschätzung von Investoren zu den Konjunkturaussichten Deutschlands hat sich im Mai erneut aufgehellt. Der von dem Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindex stieg auf minus 17,5 (April: minus 20,5) Punkte und damit den höchstens Stand seit einem Jahr. Der Index der Lagebeurteilung erhöhte sich auf minus 33,5 (minus 36,0) Punkte und der Erwartungsindex auf 0 (minus 3,5) Punkte. Die Erwartungen waren damit erstmals seit Februar 2022 nicht mehr negativ. „Im Schlepptau der globalen Konjunkturerholung in kleinen Schritten schreitet auch die Stabilisierung der deutschen Konjunktur voran“, kommentiert Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner die Daten.
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06.05.2024 - Ausgabe 87

Analystenbarometer: Deutliche Hochstufung für Deutsche Bank und Siemens Energy

+++Deutsche Bank Research hat Siemens Energy von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 23 Euro angehoben. Die Aktien des Wettbewerbers und Börsenneulings GE Vernova seien deutlich höher bewertet als die des deutschen Energietechnikkonzerns. Zudem bügele Siemens Energy aktuell seine Qualitätsprobleme bei Onshore-Windturbinen aus. Längerfristig dürfte das Unternehmen vom Wachstum der Stromnachfrage profitieren, das jüngst weiter an Fahrt gewonnen habe. Dies gelte vor allem in den USA dank der zusätzlichen Möglichkeiten, die sich aus der Einrichtung von KI-Rechenzentren ergäben.
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03.05.2024 - Ausgabe 86

Banken: Societe Generale bestätigt Jahresprognose

Eine höhere Risikovorsorge und Verluste aus Verkäufen haben der Societe Generale im ersten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Das Ergebnis lag gleichwohl über den Erwartungen der Analysten. Den Ausblick bestätigte die französische Bank.
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03.05.2024 - Ausgabe 86

Auf die Schnelle: Norwegens Zentralbank belässt Leitzins bei 4,5%

+++Norges Bank: Die norwegische Zentralbank hat ihren Leitzins bei 4,50 % belassen und ihre Prognose bekräftigt, dass der Zinssatz wahrscheinlich noch einige Zeit auf diesem Niveau bleiben wird, da ein hohes Lohnwachstum und eine schwache Krone die Inflation hoch halten. Die Inflation verlangsame sich zwar, liege aber immer noch „deutlich“ über dem Zielwert von 2 %, während die Kosten der Unternehmen in den letzten Jahren stark gestiegen seien, erklärte die Notenbank. „Der Geldpolitische Ausschuss ist der Ansicht, dass der Leitzins ausreichend hoch ist, um die Inflation innerhalb eines angemessenen Zeithorizonts auf das Zielniveau zurückzuführen.“ Die Norges Bank stellte fest, dass die Geldpolitik eine straffende Wirkung hat und das Wachstum der norwegischen Wirtschaft gering ist, aber die Zinserwartungen im Ausland gestiegen sind und die Krone etwas schwächer ist als angenommen. Im Vorfeld des nächsten geldpolitischen Berichts der Notenbank im Juni werde der Ausschuss mehr Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung erhalten haben.
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03.05.2024 - Ausgabe 86

Czerwensky Wochenausblick: Aktionärsstreit und BoE-Strategie prägen das Geschehen

+++Montag (06.05): Mit Ablauf der Hauptversammlung der Hannover Rück am Montag kommender Woche endet die Amtszeit des derzeitigen Aufsichtsrats. Gegen die vorgeschlagene Wiederwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Torsten Leue und seines Stellvertreters Herbert Haas formiert sich Widerstand. Medienberichten zufolge zeigt sich die Fondsgesellschaft Union Investment nicht einverstanden mit der Zusammensetzung des Kontrollgremiums. Auch der Stimmrechtsberater ISS rät Aktionären, gegen die Wiederwahl zu stimmen. Leue ist Vorstandschef der an dem Rückversicherer mit 50,2% beteiligten Talanx, sein Vorgänger Haas steht an der Spitze des Talanx-Aufsichtsrats. Union Investment kritisiert laut HAZ eine „mangelnde Unabhängigkeit“ der Anteilseignervertreter. Moniert wird ferner ein unter 30% liegender Frauenanteil im Vorstand. Die Vorstandsvergütung enthalte zudem keine Nachhaltigkeitsziele bei der langfristigen Vergütung.
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02.05.2024 - Ausgabe 85

Yen: BoJ-Daten deuten auf weitere Intervention am Devisenmarkt

Nach einer Berechnung, die sich auf Daten der Bank of Japan (BoJ) und privater Geldmarktbroker stützt, hat Japan in dieser Woche wahrscheinlich eine zweite Runde umfangreicher Yen-Kaufinterventionen durchgeführt. In einer Tagesprognose erklärte die BoJ, dass die Einlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank am kommenden Dienstag aufgrund fiskalischer Faktoren wahrscheinlich um 4,36 Billionen Yen, das heißt etwa 28 Mrd US-Dollar, sinken würden. Freitag und Montag sind in Japan Feiertage.
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02.05.2024 - Ausgabe 85

Analyse: Fed beunruhigt über anhaltend hohe Inflation

Die Erklärung, warum die zugrunde liegende Inflation von ihrem pandemischen Höchststand von über 5 % im Jahr 2022 kontinuierlich auf unter 3 % Ende letzten Jahres zurückging, ist einfach: Verbessertes Angebot, schwächere Nachfrage und gut verankerte Inflationserwartungen. Warum sie im ersten Quartal ins Stocken geriet, ist viel schwieriger zu erklären. Die Fundamentaldaten sehen immer noch gut aus: Angebot und Nachfrage sind wieder im Gleichgewicht, zumindest auf dem Arbeitsmarkt, und die Inflationserwartungen sind leicht gesunken. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei den letzten drei Monaten um ein Rauschen gehandelt hat, dass die Inflation immer noch auf 2 % zusteuert und dass die Federal Reserve die Zinsen bald senken sollte.
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02.05.2024 - Ausgabe 85

Auf die Schnelle: OECD hebt Wachstumsprognosen an

+++OECD: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft und der meisten großen Volkswirtschaften etwas angehoben. Wie aus ihren aktuellen Wirtschaftsausblick hervorgeht, bilden nur Deutschland und Italien eine Ausnahme. Die OECD sieht trotz schwachen Wachstums und geopolitischer Risiken generell einen vorsichtigen Optimismus in der Weltwirtschaft. Das größte Wachstumsrisiko besteht aus ihrer Sicht in einer Eskalation der Spannungen in Nahen Osten. Die Organisation rechnet damit, dass das weltweite Bruttoinlandprodukt (BIP) 2024 um 3,1 (Februar-Update: 2,9) % wachsen wird und 2025 um 3,2 (3,0) %. Trotz des bescheidenen Wachstums und der anhaltenden geopolitischen Risiken hat sich in der Weltwirtschaft ein vorsichtiger Optimismus breit gemacht“, befindet die OECD. Die Inflation gehe schneller zurück als erwartet, die Arbeitsmärkte blieben stark und die Arbeitslosigkeit auf oder nahe einem Rekordtief. „Das Vertrauen des Privatsektors nimmt zu. Doch die Auswirkungen der strafferen Finanzierungsbedingungen bleiben insbesondere auf den Immobilien- und Kreditmärkten, zu spüren“, heißt es in dem Bericht weiter.
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30.04.2024 - Ausgabe 84

China: Zinssenkungen und Hilfen für Immobiliensektor

China hat eine neue Kampagne zur Wiederbelebung seiner schwächelnden Wirtschaft signalisiert, die Zinssenkungen, mehr Kredite und eine Stützung des Immobilienmarktes beinhalten dürfte. Gleichzeitig wurde eine lange aufgeschobene Plenartagung politischer Spitzenfunktionäre in Aussicht gestellt. Das Politbüro der Kommunistischen Partei warnte in einer Sitzung vor „erheblich zunehmenden externen Unsicherheiten“, eine offensichtliche Anspielung auf die weltweiten geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen. Es kündigte an, die rund 370 Spitzenfunktionäre der Partei im Juli zu einer Plenarsitzung zu versammeln, um die wirtschaftliche Entwicklung und Reformen zu erörtern.
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30.04.2024 - Ausgabe 84

Banken: Goldman könnte GM-Kreditkartenprogramm an Barclays verkaufen

Goldman Sachs führt Gespräche über den Verkauf des Kreditkartenprogramms von General Motors (GM) an Barclays. Dies wäre ein großer Schritt im Rahmen des Rückzugs der Wall-Street-Bank aus dem Verbraucherkreditgeschäft. Die britische Bank sei der Favorit für die Übernahme des Kartengeschäfts und könnte bis zum Sommer eine Vereinbarung mit GM treffen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Kreditkarten haben ein ausstehendes Guthaben von rund 2 Mrd US-Dollar.
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30.04.2024 - Ausgabe 84

Auf die Schnelle: Santander, HSBC & Erste Group im Fokus - Banken öffnen Bücher

+++HSBC: Niedrigere Zinserträge, höhere Kreditkosten und ein Basiseffekt haben bei der HSBC im ersten Quartal zu einem leichten Gewinnrückgang geführt. Die Bank verdiente allerdings mehr als erwartet. Zudem hatte HSBC für die Aktionäre eine Sonderdividende sowie neue Aktienrückkäufe im Gepäck. Der Nettogewinn fiel in den drei Monaten bis Ende März um 1,4 % auf 10,2 Mrd US-Dollar. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit 9,73 Mrd gerechnet. Im Vorjahr hatten Gewinne unter anderem aus dem Verkauf des Frankreich-Geschäfts für positive Sondereffekte gesorgt. Der Nettozinsertrag sank auf 8,65 von 8,96 Mrd Dollar. 
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29.04.2024 - Ausgabe 83

Kapitalmarkt: Deutsche-Bank-Aktie nach Postbank-Rückstellung im Minus

Die Deutsche Bank ist von einem seit fast 14 Jahren laufenden Rechtsstreit eingeholt worden. Die Bank hat am Freitagabend mitgeteilt, dass sie voraussichtlich 1,3 Mrd Euro für eine juristische Auseinandersetzung zurückstellen wird, die auf das Übernahmeangebot für die Postbank im Jahr 2010 zurückgeht. Die Aktie verliert am Montagvormittag knapp 5 %.
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